Political correctness, ein gescheitertes Experiment
22.01.2022 um 20:57human_being schrieb:Ganz großes Kino wie Mal wieder Deadnaming betrieben wird, obwohl es untersagt ist.
Hat sich Mal irgendwer von den Terfs damit auseinandergesetzt warum Tessa Ganserer keine Transition nach dem TSG macht? Allem Anschein nach nicht, sonst würde da nicht so ein Unsinn bei herauskommen.
Tussinelda schrieb:Zarathustra80 schrieb:Wenn ein Name im Ausweis steht, sollte man den nicht als Deadname bezeichnen, das ist absurd. Auf der anderen Seite verstehe ich auch nicht, warum manche eine dermaßen spitzbübische Freude daran empfinden, den alten Namen dann zu nennen. Das ist m.E. ganz großes Theater von beiden Seiten, die eine proklamiert zutiefste Schmerzen und Höllenqualen, wenn jemand den alten(=offiziellen) Namen auch nur erwähnt, die andere Seite scheint es aber auch bitte nötig zu haben, immer wieder zu provozieren.
Ihr offzieller Name ist (bislang) der Name, der in ihrem Ausweis steht.
ja und? Mit dem identifiziert sie sich aber nicht. Und dass der Name noch so drin steht hat ja auch einen Grund......da kämpft sie ja auch auf politischer Ebene, das Transsexuellengesetz betreffend
Was ich immer noch nicht begriffen habe:
Wenn die Kategorie Mann/Frau nicht mehr das bedeutet, was sie über Jahrtausende bedeutet, wenn es sozusagen ein Attribut freier Wahl werden sollte, was bringt dieses Attibut dann noch? Was ist die geschlechtliche Identifikation? Ich habe da bisher noch keine zufriedenstellende Antwort bekommen. Welche Eigenschaften, die über biologische Eigenheiten von Mann/Frau hinausgehen gehören zu dieser Selbstidentifikation, und können nur in einem bestimmten Geschlecht wahrgenommen werden?