Political correctness, ein gescheitertes Experiment
10.09.2021 um 14:05Wo?Tussinelda schrieb:es ist nachgewiesen, dass dies Auswirkungen hat
Ich sage, das ist stimmt nicht.Tussinelda schrieb:ich sage, die Diskriminierung ist nachgewiesen.
Nein. Bislang wurde hier eine Forscherin auf dem Gebiet verlinkt, die diesen etwas zweifelhaften Schluss zieht. Das ist noch lange kein wissenschaftlicher Konsens, also auch sicher nicht das, was man unter "die Forschung" subsumieren könnte.Tussinelda schrieb:Und die Forschung gibt mir recht.
Genau, .. weil die alle völlig neben der Kappe sind, und nur die Gender-Vertretung den vollen Durchblick hat?Tussinelda schrieb:Nur hat sich der BGH nicht mit der Forschung auseinandergesetzt,
Es hat meist gute Gründe, warum die Definitionen sind, wie sie sind. Das weiß auch das Gericht.Tussinelda schrieb:sondern die allgemein bekannte Definition des gm zugrundegelegt und die Nutzung des gm zum Beispiel in Gesetzestexten etc. Das Gericht sagt, dass gm sei neutral, weil es eben als neutral definiert ist und deshalb als neutral aufzufassen ist. ich hatte da nix anderes erwartet damals.
Wird doch klar dargelegt, warum sie da keine Diskriminierung drin sehen.
Keine rechtlich relevante Ungleichbehandlung, keine Diskriminierung. Ganz einfach.CosmicQueen schrieb:Ebensowenig folge dieser aus § 21 Abs. 1 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG), denn eine rechtlich relevante Ungleichbehandlung der Beschwerdeführerin gegen-über männlichen Kunden der Sparkasse lasse sich durch die Verwendung allein der grammatisch männlichen Form in Formularen und Vordrucken nicht entnehmen.
Nur das macht überhaupt irgendeinen Sinn, und überrascht mich deshalb auch nicht.