Tussinelda schrieb:seitdem wurde allerdings weiter geforscht. Mit gleichem Ergebnis. Studien wurden ja verlinkt, man muss sie eben lesen.
Die bringen auch nichts neues zum Thema. All das, was dort rausgefunden wurde, ist ja soweit anerkannt. Nur die Schlussfolgerung, dass man das schon als "objektiv diskriminierend" bezeichnen könne, ist eben nach wie vor nicht ersichtlich, weil hier ganz einfach keine Gruppe objektiv diskriminiert wird, wenn irgendeine Teilmenge einer Gruppe sich subjektiv diskriminiert wahrnimmt, und ein anderer Teil der gleichen Gruppe das nicht tut. Dass das am gM liegen solle, ist auch nicht belegt. Vielmehr wurden auch andere Faktoren heran gezogen, um das zu erklären, allerdings ohne ein abschließendes Ergebnis.
Tussinelda schrieb:Und objektiv diskriminiert ist eine Gruppe, wenn sie ungleich behandelt wird und dies negative Folgen hat. Und die negativen Folgen sind, dass Frauen weniger wahrgenommen werden.
Hier wird auch keine Gruppe ungleich behandelt, sondern -wie schon zigfach betont- geht es um einen Teil dieser Gruppe, der sich aus kaum linguistisch erklärbaren Gründen ungleich behandelt wahrnimmt, weil er meint, dass er in dieser Sprachform nicht ausreichend genug berücksichtig wird, obschon in der Definition des gM klar betont wird, dass kein Geschlecht explizit benannt ist, und somit alle inkludiert werden.
Aber wir drehen uns nur noch im Kreis, und deshalb rücke ich von meiner Ansicht in diesem Teilaspekt nicht ab. Da kommt einfach nichts, was diese verrücken könnte.