Das Christentum gehört nicht zu Deutschland
22.05.2016 um 01:08Aldaris schrieb: Da wird es wertendUnd das ist das Problem.
Eine wertneutrale Diskussion hierzu ist bedauerlicher Weise nur sehr schwer möglich.
Aldaris schrieb: Da wird es wertendUnd das ist das Problem.
crastro schrieb:Was die Bedeutung des Islam mit seiner drakonischen Gesetzgebung anbelangt, so steht das bereits im vorigen Posting; wiederhole das gern: Die Scharia steht ÜBER weltlichen Gesetzen, weil direkt durch Allah inspiriert.Unklar ist, wie du auf die glorreiche Idee kommst, das als Unterscheidungsmerkmal zwischen Islam und Christentum zu benutzen.
WAS daran ist unklar?
Glünggi schrieb:Wir haben ja nun schön beobachten können wie schnell unsere Gesellschaft nach rechts driftet wegen ein paar Flüchtlingen.Ich denke du hast hier auf dem Punkt gebracht "ein paar Flüchtinge" das meinte allerdings auch der Manfred Lütz als er sagte wir haben kein Problem mir Fremden wohl aber mit Überfremdung, mit Überfremdung mit der die Politik keinen anderen weg sieht als den "Schwarzen Peter" der Kirche in die Schuhe zu schieben.
Glünggi schrieb:Ich wollte hier keine weitere Diskussion über Flüchtlinge lostreten.Dein Beitrag stimmt aber schon und ist an der richtiger stelle, wo die Politik versagt, wo die Gesellschaft versagt, steht die Kirche wie eine Eins und klärt uns über unsere Werte auf.
crastro schrieb:Wer,wie Du, den grundlegenden Unterschied dieser Religionen negieren will, der wird genau den nicht zur Kenntnis nehmen.Ich schaetze wie bei religioesen Inhalten selbst, so sieht man auch die von dir herbeifantasierten Unterschiede nur, wenn man ganz ganz doll und fest daran glaubt.
Das Christentum gibt den Menschen eine Art Rahmengesetzgebung, an die sie sich halten sollen.......oder auch nicht, Strafe ist die Hölle.
Der Islam greift dagegen ganz direkt mit ebensolchen Strafen ins Leben jedes Einzelnen ein. Er beharrt darauf, dies zur beherrschenden Gesetzgebung zu machen und ist damit prima geeignet, so ziemlich alles mit dem Willen Gottes zu entschuldigen.
Es ist, insofern liegst Du richtig, ähnlich wie im Christentum des Mittelalters - lediglich hat sich das Christentum eben verändert durch Aufklärung usw. Der Islam nicht.
Das kannst Du gerne weiter nicht zur Kenntnis nehmen.
crastro schrieb:Der Islam greift dagegen ganz direkt mit ebensolchen Strafen ins Leben jedes Einzelnen ein.Ja wird der "Islam" nun ueber das Buch definiert, wo wir im Gegenzug auf christlicher Seite sowas stehen haben wie "Welcher des Herrn Namen lästert, der soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen."? Oder wird der "Islam" von den Glaeubigen definiert, deren Grossteil bei uns ebneso wie die Christen nicht viel auf solche Zitate gibt und einfach seelenruhig und friedlich neben- und miteinander lebt?
seraphim82 schrieb: Genau diese birgt aber die Chance sich immer wieder mit den Fragen des Islam auseinanderzusetzen, da beide Religionen zusätzlich auf Brüderlichkeit setzen und darum zu ringen haben, daß eine solche auch eine echte werden kann.Brüderlichkeit im kleinen Rahmen ist machbar und erlebbar, nur darauf darf man zählen, ein großes Ganzes wird es niemals geben.