Die drei grossen Monotheisten Religionen
06.12.2005 um 06:32
Wer ist der Erlöser?
Epheser 1:7
In Ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, nach dem Reichtum seiner Gnade...
Johannes 14:6a
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Unser Erlöser ist Jesus Christus. Und bevor wir uns anschauen, was den genau bei unserer Erlösung passiert, werden wir beleuchten, ob Jesus auch wirklich derjenige ist, den wir brauchen, um uns aus unserer Situation herauszuholen.
Ich habe in den vergangenen Jahren viele Menschen kennen gelernt, die Jesus als ihren Erlöser angenommen hatten. Jedoch glaubten sie auch, dass dies halt nur ihr Weg sei, es für andere allerdings auch andere Wege zur Erlösung geben könnten.
Daher müssen wir uns mit dem Absolutheitsanspruch von Jesus auseinandersetzen. Mit der Aussage „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ legt uns Jesus etwas vor, was ungeheuerlich ist. Er sagt uns nicht „ich zeige euch den Weg“, oder „ich eröffne euch den Weg, oder gar „durch mich habt ihr einen von vielen Wegen“, sondern er sagt: „Ich bin!“.
Durch diesen von ihm selbst erhobenen Anspruch eröffnen sich nur zwei Möglichkeiten:
a.) Jesus war ein Scharlatan, über den es sich nicht einmal lohnt weiter zu sprechen.
b.) Jesus ist wirklich das, was er behauptet zu sein.
Für jeden von uns ist es von großer Wichtigkeit zu begreifen, dass es keinen Mittelweg, eine Variante c.) gibt. Denn wenn Jesus nicht wirklich der Erlöser ist, dann ist er auch kein großer Lehrer o.ä., denn dann ist er nur ein Lügner und jeder Christ ein erbärmlicher Mensch, der etwas nachrennt was keine Zukunft hat.
Aber da Jesus der Erlöser ist, bedeutet dies auch, das es keine andere Möglichkeit außerhalb von Ihm gibt, die zu unserer Erlösung führen kann.
Er ist der Weg.
Durch Jesus und nur durch ihn allein haben wir den Weg zum Vater und damit den Weg in den Himmel. Jeder andere Weg, egal wie er auch aussehen mag ist ein Irrweg. Der Weg Jesus führt in das Leben, jeder andere Weg in den Tod.
Johannes 14:6
Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Haben wir begriffen, das jeder Weg der nicht Jesus heißt, der Weg Buddhas, der Weg Mohammeds, der Weg Bagwhans, der Weg Manitus, der Weg Vishnu, New Age, Esoterik, Shinto, Hindu, usw. in den Tod führt?
Haben Sie lieber Leser begriffen, dass wenn Sie niemanden von Jesus erzählen, Scharen von Menschen unwissend in die Hölle marschieren?
Er ist die Wahrheit.
Die Mathematik lehrt uns, dass es nur eine einzige Wahrheit gibt. Für eine mathematische Aussage gibt es nur eine Wahrheit, aber unendlich viele Unwahrheiten – Lügen. Jeder der neben Jesus irgend etwas hinzufügt ist ein Lügner und bringt uns auf den falschen Weg.
Diese Problematik gab es schon zur Zeit des als das Neue Testaments geschrieben wurde, ja Teile des NT sind sogar dieser Problematik gewidmet. Sowohl Apostelgeschichte 15, als auch der Brief an die Galater handeln von dieser Problematik.
Es kamen Menschen die sagten, dass Jesus allein nicht ausreichen würde. Sie sagten, dass man auch noch das gesamte Gesetz halten müsse. Heute gibt es Menschen, die neben Jesus andere Dinge einführen. Jesus und die Mitgliedschaft in einer besonderen Glaubens-gemeinschaft, Jesus und ein bestimmtes Buch neben der Bibel, Jesus und der Gehorsam bestimmten Personen gegenüber, Jesus und .....
All die sind Lügen! Jesus ist das vollkommene Lamm, welches von Anbeginn aller Zeit geschlachtet war. Neben Jesus brauchen wir nichts und niemanden und besondern uns selbst nicht, um uns aus unserer Misere zu befreien.
Er ist das Leben.
Ohne ihn haben wir den Tod, mit ihm das Leben. Nicht erst in einer fernen ungewissen Zukunft, sondern hier und jetzt.
Dieser weltweit einzigartige Absolutheitsanspruch von Jesus ist so provokativ, das es deswegen immer wieder Streit gibt.
„Wie kann es sein, dass Gott so ungerecht ist und all die vielen Menschen ohne Jesus in die Hölle schickt?“ Solche oder ähnliche Aussagen höre ich immer wieder. Aber diese Aussagen und Frage entsprechen nicht der Tatsache. Wie wir ja schon in der Beantwortung der ersten beiden Fragen zu unserem Thema festgestellt haben, ist der Mensch durch sein eigenes Verschulden auf dem Weg in die Verdammnis. Gott braucht da nicht einzugreifen.
Die Bibel sagt uns ganz klar, dass obwohl wir lebendig sind, sind wir dennoch tot.
Johannes 5:24
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.
Gott schickt niemanden in die Hölle, sondern die ganze Menschheit befindet sich, ohne Gottes hinzutun schon auf diesem Weg.
Johannes 3: 16
Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
Obwohl die Menschheit keinerlei Anspruch auf Errettung besitzt, hat Gott in seiner unendlichen Gnade einen Weg aus der Misere geschaffen, nicht aus Pflicht, sondern aus Liebe zu uns.
Gott hat seinen Sohn Jesus an unserer Stelle am Kreuz von Golgatha sterben lassen. Durch den Tod Jesus müssen wir nun nicht mehr sterben. Jesus hat die Todesstrafe für uns getragen, damit wir leben können.
Wie können wir uns nun so sicher sein, dass Jesus der Erlöser ist den wir brauchen?
Weil schon lange bevor Jesus auf die Welt kam über ihn geschrieben wurde und sein Kommen angekündigt wurde. Schon Adam und Eva erfuhren von Gott, dass es eines Tages einen Erlöser geben würde.
1.Mose 3:15
Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen.
Diese Vorhersage traf am Kreuz von Golgatha ein: die alte Schlange (der Satan) wurde besiegt, indem Jesus durch die Nägel in seiner Ferse starb (u.a.) D.h. obwohl es Satan schaffte, Jesus die Ferse zu zermalmen, wurde es besiegt, da dem Tod die Macht genommen wurde und er so selbst seine Macht verlor.
Nach dieser ersten Vorhersage legt uns die Bibel in fast jedem Kapitel der Bibel eindrücklich dar, dass eines Tages ein Erlöser kommt um nicht nur Israel, sondern Menschen aus der ganzen Welt zu erretten. Schon Hunderte Jahre vor dem Auftreten Jesus wussten die Menschen:
- in welcher Stadt er geboren werden sollte
- das er verraten werden würde
- das er sterben müsse
- das er leiden müsse
- das er für einen bestimmen Geldbetrag verraten werden würde
- das er von den Toten auf erstehen würde
- an welchem Tag er sterben würde
Sowohl Abraham, Jakob, Mose und David, ja all die großen Männer der Bibel wussten von diesem Messias, der wie verheißen in Bethlehem geboren wurde. Etwa 400 Vorhersagen beschreiben ins Detail das Leben Jesus, seine Geburt, sein Dienst, seinen Tod, seine Auferstehung und seine Wiederkunft.
Durch die Funde der Schriftrollen in Qumran am Toten Meer, wissen wir, dass die Bibel absolut akkurat mit diesen Prophezeiungen war und immer noch ist, da wir durch diese historischen Funde mit einhundert-prozentiger Gewissheit sagen können, dass die Vorhersagen auch wirklich Vorhersagen waren, denn all Prophezeiungen sind vor dem Erscheinen von Jesus geschrieben worden und nicht etwa erst hinterher.
Die Zuverlässigkeit des biblisch prophetischen Wortes ist einzigartig. Nicht ein anderes Schriftstück in der Welt gibt uns einen so klaren Blick auf zukünftige Geschehnisse, die teilweise schon eingetroffen sind, sich teilweise derzeit erfüllen (besonders in bezug auf Israel) und sich teilweise noch erfüllen werden. Die Schriften des Alten Testamentes zeichnen das Bild eines Erlösers so klar wie kein anderes Buch der Welt und diese Vorhersagen lassen nur einen einzigen Schluss zu: das Jesus der versprochene Erlöser ist.
Aber noch etwas unterscheidet Jesus von allen anderen sogenannten Religionsstiftern.
Durchweg alle Religionsstifter initiierten ein System von Regeln, um dem Menschen die Möglichkeit zu geben ihre eigene Erlösung zu erarbeiten. Egal ob Buddha oder Mohammed, oder wer auch immer. Sie alle brachten folgende Botschaft: „Wenn du in den Himmel kommen willst, dann musst du folgendes tun....“
Durch die Auflistung von Regeln, legten alle Religionsstifter die Verantwortung in den Himmel zu kommen auf die Schultern der Gläubigen und schafften ein System von Belohnung und Bestrafung. Weder im Islam, noch im Buddhismus, noch in einer anderen mir bekannten Religion gibt es so etwas wie die uneingeschränkte Gnade Gottes. Überall liegt es an dem Glaubenden selbst, richtig zu leben und zu handeln, um letztendlich seinen Weg ins Paradies zu erschuften.
Jesus Christus von Nazareth ist der einzige der sagte : „Ohne mich könnt ihr nicht tun!“ Johannes 15:5
Während uns sämtliche Religionen eine Art Eigenerlösung anbieten, bietet uns Jesus unserer Erlösung als Geschenk an. Ohne Jesus werden wir zu Eigenerlösern, was aber auf Grund der schon besprochenen Problematik gar nicht möglich ist.
Nur Jesus erkennt das Problem und bietet uns die Lösung an! Er ist der Erlöser, der uns versprochen wurde und der gekommen ist. Außer Ihm gibt es nichts und niemanden, der uns aus unserem Problem befreien kann.
Jesus Christus ist der Erlöser.