Welche Rolle hat die Religion in der Integrationsdebatte?
04.05.2014 um 23:14kofi schrieb:Ich weiß nicht, ob man "Islamisten" sagen darf. Zumindest einfach so.ja darf man...
kofi schrieb:Und ich meine die türkischstämmige Lobby. Muslime sind ja auch nicht nur Türken, und ob genauso die Interessen aller Muslime vertreten werden? Dann vielleicht eher die Interessen der türkischen Muslime.es ist die lobby der türkischen islamisten.
kofi schrieb:Und ich wäre mir da nicht so sicher, der Vorschlag "Polizistinnen mit Kopftuch" etc. wurde in die lokale SPD rein getragen bzw. wie das so ist wird über alle möglichen Kanäle in die Tagespolitik als Input rein gebracht.wer da wohl hintersteht... ich würde mal ganz stark auf den irren von ankara und seine behrde für religiöse gehirnwäsche tippen..
kofi schrieb:Wenn die Grün-Rote Landesregierung in BaWü sich jetzt noch wehrt, dann wird sie eben zum Landtagswahlkampf damit bombardiert.wäre die sd schlau wüsste sie das diese wähler, wenn sie den wählen gehen ehh spd oder grüne wählen, da die cdu voller rechter ist, vorallem im süden.
außerdem ist das ne kleine minerheit unter den migranten.
kofi schrieb:Auf politische Ebene haben sich Deutschland Neutralität auferlegt, weshalb das Kopftuch als Zeichen des Islam daher nicht von Beamtinnen getragen werden darf. Der Staat zwingt so seinen Mitarbeiterinnen Religionslosigkeit im Erscheinungsbild auf und diskriminiert all jene, deren Religion offensichtlich ist, durch die Beschäftigungsverbot im Staatsdienst. Letztendlich ist der Unterschied zwischen einer christlichen und einer muslimischen Frau der, dass man der Christin ihre Religionszugehörigkeit nicht direkt ansieht, einer Muslimin aber schon.islamisteninnen sieht man an das sie islamistinnen sind. ob eine frau muslimisch ist oder nicht sieht man doch nicht daran ob sie ein kopftruch trägt oder nicht.
beamte sind staatsdiener, die müssen neutral sein. wenn man das kopftuch erlaubt müsste man auch das nudelsieb erlauben, und schalke krawatten, und csu krawatten nadeln.
das zersetzt den grundgedanken das staatsdiener zuerst dem staat dienen und dann erst privat menschen sind, und dieser gewährleistet den reibungslosen ablauf der verwaltung...
kofi schrieb:Weshalb eine sichtbare Religion im öffentlichen Leben, die aber nur das Individuum und nicht die Aufgabe betrifft, ausgeschlossen wird, ist nicht nachvollziebar. Vielmehr kommt hier eine diskriminierende und islamfeindliche Haltung gegenüber dem Islam und den Muslimen zum Tragen, die weitreichende Folgen hat.bei angestellten ist das was anderes als bei beamten. bei angestellten sehe ich das deutlich lockerer. das einzige problem bei angestellten hätte ich bei biolehrerinnen. die nimt doch keiner ernst, da man an ihrem kopftuch deutlich erkennt das sie eine fantasygeschichte über die entstehung der erde glauben und nicht die wissenschaftliche erklärung.
Durch den Kopftuchverbot im Staatsdienst wird ein negatives Bild von Kopftuchträgerinnen in die Gesellschaft getragen und behindert die Integration.
aber da ist die kreuzkette genauso unglaubwürdig.
kofi schrieb:Durch den Kopftuchverbot im Staatsdienst wird ein negatives Bild von Kopftuchträgerinnen in die Gesellschaft getragen und behindert die Integration. Man möchte die Menschen getrennt von ihre Religion integrieren und das ist nicht möglich. So werden Frauen mit Kopftuch auf dem Arbeitsmarkt, bei der Wohnungssuche, aber auch im alltäglichen Einkauf im Supermarkt benachteiligt und diskriminiert.wieso wird durch das neutralitäts gebot bei beamten jemand auf dem normalen arbeitsmarkt diskriminiert?
kofi schrieb: Insbesondere auf dem Arbeitsmarkt wird teilweise auch ein Neutralitätsgebot angeführt, weshalb eine Frau mit Kopftuch nicht eingestellt wird.das gilt aber nur bei beamten...
gibt allerdings durchaus bereiche wo die frau nicht eingestellt wrden kann da das kopftuch nicht zur arbeitsuniform gehört, und solche ausnahmen den sinn der uniformierung entgegen laufen.
kofi schrieb:Auch werden in der Kopftuchdebatte ANGSTZENARIEN von Burka tragende Frau aufgebaut, die schon zum Verbot der Vollverschleierung in Frankreich und den Niederlande geführt haben.wirklich? wer denkt sich sowas aus? das frauen in burkas nicht bei der polizei seien können sollte jedem eigentlich klar sein. man würde sie nicht erkennen wenn sie die uniform unter der burka tragen würde, und auch bei der feuerwehr ist so ne burka bestimmt nicht gerne gesehen, leicht entflammbarer stoff über der schutzkleidung funktioniert einfach nicht wenn man feuer löschen will. wie man von sowas auf die burka kommt ist mir einfach ein rätsel.
kofi schrieb:Die religiöse Zugehörigkeit ind die Auslebung dieser ist jedem Menschen selbst überlassen und unsere Verfassung Artikel 4,2 garantiert dieses.
das GG ist da ziehmlich eindeutig, der staat darf da nicht eingreifen, das heißt aber nicht das arbeitgeber leuten das tragen eines kopftuches erlauben müssen...
kofi schrieb:Ich glaub aber nicht, dass das Thema Aydan Özöguz erreichen kann oder zumindest, dass sie das aufgreift. Ich glaub das wird jetzt erstmal Schritt für Schritt beackert.bis es sich im sand verläuft. man kann lokale parteistrukturen leicht verinnahmen, aber nicht landesstrukturen...