@ObrienNun,
wenn wir versuchen werden, solche Dinge als Kavaliersdelikte in der Zukunft hinzustellen, um sich selbst zu beruhigen, mal als Beispiele, Versicherungsbetrug, oder das Finanzamt mit Freude zu betrügen, dann steigert sich das mit der Zeit immer mehr. Die meisten Bürger verlieren dann mit der Zeit total die Realität zum Unrechtsbewusstsein.
Ich verstehe was Du sagen wolltest, ist es eine Feststellung, gebe ich Dir Recht. Aber nur dann!
Diese Dinge werden ja im Grunde immer vom Gesetz geahntet, wenn es heraus kommt, und je nach dem wird damit dem Gesetz auch Genüge getan.
Das ändert aber nicht den Menschen der dahinter steckt, vielleicht bei dem einen oder anderen ein wenig. Oft aber nur aus Angst vor der Strafe erwischt zu werden.
Wichtig die Erkenntnis, dass es nicht nur eine Straftat ist bzw. war, sondern, die Wurzel des Übels, dass ich es zum Vorteil von mir, kein Unrechtsbewusstsein in diesem Moment hatte. Oder gar keines. Ein Mango meines Charakters.
Diese Erkenntnis zum Unrechtsbewusstsein kommt immer mehr ins Hintertreffen. Wenn eine Änderung diesbezüglich nicht vom Menschen selbst kommt, einzusehen und sich dann entsprechend korrekt zu verhalten, gehen wir einer finsteren Zukunft entgegen. Strafe allein fruchtet auf die Dauer nicht. Ist nicht die Vollzeitlösung.
Keine Einsicht die von innen kommt, ist für die Katz. Dann sind wir auf dem Weg der Rückschritte!
Woran liegt das im Grunde, dass er so uneinsichtig ist, ganz einfach, weil er "Ichbezogen" ist. Seine Gier nach Macht und immer MEHR ist seit Ewigkeit ungebrochen. Und dafür geht er auch manche Risiken ein. Der eine mehr, der andere weniger.
Dieser krankhafte EGO ist des Menschen größter Feind. Mal salopp gesagt, daran ist selbst Jesus (wenn es ihn gegeben hat, wie auch viele andere seiner Art) gescheitert.
Und wenn er wiederkommen würde, würde er auch wieder scheitern. Dieses krankhafte EGO ist unser Päckchen, unser Erbe was wir mit auf unseren Weg bekommen haben. Im Grunde fatal, warum! weil die meisten dagegen nichts machen. Denn ..., sonst hätten wir eine bessere Welt.