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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

42.455 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Amerika, Politiker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 21:02
@Warden
Hat ja jetzt nicht mehr viel mit Trump zu tun, aber wenn der da drüben Öl bis zum abwinken fördert, wird zumindest der Ölpreis wieder fallen.

Ist halt die Frage ob Klimaschutz zu jedem Preis?
Bring ja nix, wenn wir hier mit pauken und Trompeten CO2 neutral untergehen.

Überhaupt ist die große Frage ob wir wirtschaftlich wieder auf die Beine kommen, mit dieser Energie Politik und Preisen von jenseits von 30ct für die kWh.
Es fehlen einfach Anreize, die Trump aber gerade schafft.

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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 21:09
@Warden

Und gerade in diesen Zeiten ist es umso wichtiger uns auch als Europäer zu verstehen. Wenn wir wieder zurück gehen zu nationalem Klein-Klein, wie es die AfD Dullies wollen, dann werden wir zwischen den Großmächten zerieben. Nur als geeintes Europa können wir bestehen. Allein schon, wenn wir uns Stargate anschauen. Da wird ein Investitionsprogramm aufgelegt, das sich keine europäische Nation alleine auch nur leisten könnte, selbst wenn es auf einmal wollen würde.

Was wir jetzt brauchen ist, europäische Einigkeit und wir haben auch eine historische Chance. Die USA haben sich stark tendenziell auch wissenschaftsfeindlichen Strömungen hingegeben, abgesehen von den Geschäftsfeldern der Tech-Barone. Wir haben jetzt die Möglichkeit ein Wissenschafts- und Forschungsfreundliches Ökosystem aufzubauen, indem wir unsere auf Wissenschaft und Aufklärung basierende Werte verteidigen. Wir müssen zum Magneten für Wissenschaftler auf aller Welt werden. Wir hatten schonmal eine Zeit wo es gut lief. Das waren die 1920ger Jahre als etliche Nobelpreisträger aus Deutschland und Europa kamen, trotz aller wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Das fand damals sein Ende als die Nazis an die Macht kamen und jüdische Wissenschaftler und Andersdenkende aus dem Land jagten. Wir müssen die wissenschaftsfeindlichen Tendenzen der AfD bekämpfen, dann haben wir die Chance gegen die USA und China zu bestehen. Gleichzeitig müssen wir unsere Verteidigungsbemühungen intensivieren und ja auch eigene Atomwaffen entwickeln um Ruhe vor Russland zu haben.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 21:20
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Nur als geeintes Europa können wir bestehen. Allein schon, wenn wir uns Stargate anschauen. Da wird ein Investitionsprogramm aufgelegt, das sich keine europäische Nation alleine auch nur leisten könnte, selbst wenn es auf einmal wollen würde.
Korrekt. Das Problem ist die Kleingeistigkeit und Ignoranz bzw. Egoismus vieler Populistenfans, die aus meiner bescheidenen (für andere wohl großkotzigen) Sicht zu kleingeistig oder kurzfristig denken.

Ich habe diese oftmals zu kurz und zu (national) egoistisch denkende Sichtweise in anderen Bereichen gesehen, etwa Recruiting von Spielerorganisationen. Ich leitete selbst eine und fand die sozialen Dynamiken interessant; viele wollten etwa immer selbst das Rad neu erfinden, an die Spitze kommen, alle übertrumpfen. Das Resultat? Weil man sich im Kern nicht zurückstellen bzw. im gemeinsamen Verbund die Interessen verfolgen wollte, ging man in der Bedeutungslosigkeit unter bzw. wurde von anderen wirkfähigeren Organisationen überholt, in den Schatten gestellt. Ich selbst gab gewisse Illusionen auf weil ich feststellte, dass die Zusammenarbeit mit und unter bestehenden Akteuren die schon etabliert waren wertiger und sinnstiftender war.

Genau so muss man das in einem Europa der Kleinstaaten (im Vgl. zu Supermächten wie USA, China, etc) sehen. Wir müssen ja jetzt nicht zwingend die 'Vereinigten Staaten von Europa' ausrufen und es gibt viele Strukturprobleme zu bekämpfen oder Dinge zu optimieren, aber ich glaube wir können nur als gemeinsame Union im Miteinander global halbwegs bestehen. Rückfall in Kleinstaaterei mag für manche der feuchte Traum sein, für uns als europäisches Kollektiv glaube ich aber unterm Strich zu schädlich.

Dazu sah ich heute noch was Investitionen und Mindset angeht dieses Video:

Youtube: Was Europa jetzt braucht - Investorin Jeannette zu Fürstenberg | ntv Davos 2025
Was Europa jetzt braucht - Investorin Jeannette zu Fürstenberg | ntv Davos 2025
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Da geht es grob um Investitionen aber auch, dass sich Europa aus Sicht der Interviewten mehr trauen sollte, sich nicht verstecken sollte, und dass wir diesen Politikwechsel/-wandel in den USA als Chance nutzen sollten für uns selbst.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 21:27
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Hat ja jetzt nicht mehr viel mit Trump zu tun, aber wenn der da drüben Öl bis zum abwinken fördert, wird zumindest der Ölpreis wieder fallen.
Der kann gar nicht Öl bis zum Abwinken fördern, denn wenn der Preis sinkt, werden viele Quellen gleich wieder unrentabel. Zudem der sinkende Weltmarktpreis auch hier bei uns spürbar sein wird.
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Ist halt die Frage ob Klimaschutz zu jedem Preis?
Bring ja nix, wenn wir hier mit pauken und Trompeten CO2 neutral untergehen.
Du siehst in deiner Grafik, das Dänemark relativ günstig Strom produziert, aber hohe Steuern erhebt, wodurch der Strompreis für den Endverbraucher zwar hoch ist, aber die Gestehungskosten niedrig. Das heisst man hat auch Spielraum um zum Beispiel Strom für Großabnehmer doch günstig anzubieten. Dänemark bezieht seinen Strom nahezu ausschliesslich aus erneuerbaren Energien.

Das können wir auch, insbesondere Biomasse wird hierzulande zu wenig genutzt meiner Meinung nach, aber wir müssen hier auch europäisch denken. Wenn wir beispielsweise große Rechenzentren brauchen, dann bauen wir sie am besten da, wo kühlen einfach ist und Energiegewinnung auch. In Schweden oder Finnland zum Beispiel.

Ich denke C02 Neutralität und Wirtschaftswachstum beissen sich nicht. Aber generell müssen wir von diesem ewigen Wachstumsdenken weg. Denn wissenschaftliche und gesellschaftlichen Fortschritt kann es auch so geben, ebenso wie gemeinsame Verteidigungsbereitschaft., wie ich schon an Warden schrieb, müssen wir hier europäisch denken oder wir werden untergehen.

@Warden

Ein Problem sehe ich unserer Demographischen Struktur, wir müssen uns um Einwanderung und wirklich vernünftige Integration bemühen. Die USA haben ein geringeres Medianalter und je älter wir werden, desto weniger gesellschaftliche und wirtschaftliche Dynamik können wir aufbauen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 21:30
@Ayashi
Zitat von AyashiAyashi schrieb:mit dieser Energie Politik und Preisen von jenseits von 30ct für die kWh.
Hm, meinst Du, ob es zwischen den vielen Milliarden an Übergewinnen (Rekordgewinne) der Energiekonzerne und den hohen Energiepreisen einen Zusammenhang gibt?
"Zwischen den Jahren 2022 und 2023 konnte RWE seinen Gewinn bzw. bereinigten EBITDA von rund 6,3 Milliarden Euro auf knapp 8,4 Milliarden Euro steigern. Diese Entwicklung kann unter anderem mit den gestiegenen Energiekosten begründet werden.

Dass Energiekonzerne, wie RWE, E.ON oder EnBW trotz Inflation hohe Gewinne einfuhren, löste im Jahr 2022 eine politische und gesellschaftliche Debatte über die sogenannte Übergewinnsteuer aus"
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1379217/umfrage/gewinne-ausgewaehlter-energiekonzerne-aus-deutschland/


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 21:34
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Hat ja jetzt nicht mehr viel mit Trump zu tun, aber wenn der da drüben Öl bis zum abwinken fördert, wird zumindest der Ölpreis wieder fallen.
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Hat ja jetzt nicht mehr viel mit Trump zu tun, aber wenn der da drüben Öl bis zum abwinken fördert, wird zumindest der Ölpreis wieder fallen.
Aber gerade in diesem Punkt, beißt sich meiner bescheidenen Meinung nach, die "Katze in den Schwanz".

Denn die Regierung, kann das Öl ja nicht selbst fördern, sondern kann nur optimale Rahmenbedingungen für die Ölförderindustrie schaffen.

Überspitzt formuliert könnte sie Anträge zur Förderung quasi "blanko" unterschreiben, ohne großes Augenmerk auf Umweltverträglichkeit etc..pp..zu legen.

Eben das von Trump beschriebene "Drill..Baby...Drill".

Die Investitionskosten in die Erschließung neuer Quellen, muss aber irgendjemand bezahlen, bevor die Ölkonzerne den lukrativen Gewinn abschöpfen können.

Und das wird nur gehen, wenn der fallende Ölpreis, der zwangsläufig entsteht wenn mehr Öl auf den Märkten ist, moderat fällt.

Da ist der Spielraum, für den heimischen US-Markt, nicht sehr groß.

Da auch noch andere Faktoren, großen Einfluss auf den Ölpreis haben, wird sich so mancher Investor in diesem Sektor eher zurückhalten. Muss er doch befürchten, dass ihn am "Ende der Leine" ein Marktpreis erwartet, der seine Investitionen kaum deckt und ihm auch im Nachgang, keine üppigen lukrativen Gewinnmargen bietet.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 21:39
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Aber generell müssen wir von diesem ewigen Wachstumsdenken weg
Sag das Trump. Gerade gilt es nämlich Hunderttausende Arbeitsplätze in Europa zu erhalten. Das schaffen wir nicht wenn wir nicht wirtschaftlich denken.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Hm, meinst Du, ob es zwischen den vielen Milliarden an Übergewinnen (Rekordgewinne) der Energiekonzerne und den hohen Energiepreisen einen Zusammenhang gibt?
Keine Ahnung. Natürlich stopfen sich die Konzerne die Taschen voll. Aber die Steuern auf Energie sind hierzulande ja auch nicht gerade niedrig.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 21:44
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Aber die Steuern auf Energie sind hierzulande ja auch nicht gerade niedrig.
Die angehäuften Rekordgewinne der Konzerne sind aber auch nicht gerade wenig, oder?


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 21:50
@Ayashi

Das hängt davon, wie man eine Postwachstumsgesellschaft ausgestaltet. Eine gewisse wirtschaftliche Stärke muss man sich natürlich erhalten. Insbesondere muss unsere Bürokratie deutlich entschlackt werden. Aber wir können definitiv das bessere Gesellschaftsmodell bieten. Die Städte mit der höchsten Lebensqualität sind fast alle in Europa. Noch können wir in der Forschung mithalten. Wenn wir diese Faktoren kombinieren und gleichzeitig Kräfte wie die AfD schwächen, haben wir die Chance das neue demokratische Herz des Westens zu werden. Wir müssen jetzt den Kampf um die klügsten Köpfe beginnen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 21:57
@peekaboo
Ich weiß nicht worauf du hinaus möchtest?

@Cthulhus_call
Ich befürchte aber, dass die europäische Union den Arsch nicht hoch bekommt. Außerdem sieht es politsch auch nicht gerade gut aus. Orban und Meloni sind Quertreiber und in Frankreich könnte Le Pen an die Macht kommen. Hierzulande ist man von einer stabilen Regierung auch weit entfernt.
Also ich sehe da keine Einigkeit. Die EU schafft es ja nicht einmal mehr die Ukraine zu unterstützen, weil an allen Ecken das Geld fehlt.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 21:57
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Sag das Trump. Gerade gilt es nämlich Hunderttausende Arbeitsplätze in Europa zu erhalten. Das schaffen wir nicht wenn wir nicht wirtschaftlich denken.
Vielleicht habe ich es falsch verstanden.

Aber Trump setzt doch den Konzernen in Europa, quasi "die Pistole auf die Brust".

Wir kaufen weiterhin eure Produkte. Zu den bisherigen Konditionen allerdings nur, wenn ihr eure Produktionsstätten in die USA verlegt.

Ergebnis: Es entstehen in den USA Jobs, die Europa im gleichen Zug verliert.


Wir kaufen eure Produkte auch weiterhin, wenn ihr eure Produktionsstätten in Europa belasst.

Dann zahlt ihr aber deftige Zölle beim Export.


Wirtschaftlich denken, in diesem Zusammenhang hieße doch...Das die Konzerne dann durchrechnen müssen, mit welchem Modell sie mehr Geld unter dem Strich verdienen.

Wobei die Zölle natürlich so gestaltet werden ( sonst würden sie ja keinen Sinn ergeben), dass sich die Konzerne bei einer Verlagerung der Produktion, in die USA finanziell besser stehen.


Gegenmaßnahmen der EU, könnten dann Gegenzölle (Handelskrieg), oder finanzielle Entlastungen bei den Rahmenbedingungen der Produktion in der EU sein, um die Kosten der Zölle aufzufangen.

Große Spielräume, scheint es da aber nicht zu geben.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 22:00
@Ayashi

Es fehlt vor allem an Mut und natürlich kann man auch dank Schuldenbremse nicht dann investieren, wenn es nötig ist.
Ja, das was du sagst stimmt nicht optimistisch. Aber man muss es versuchen. Vielleicht kann man auch den AfD Dullies klarmachen, was auf dem Spiel steht und warum wir jetzt europäisch und groß denken müssen. Das muss man natürlich auch den Franzosen und den Italienern etc. sagen.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 22:02
@EDGARallanPOE
Das ist ja die größte Gefahr. Trump wird uns die Arbeitsplätze klauen. Dem ist es doch egal, ob wir unsere Wirtschaft nachhaltig gestalten wollen.

Dagegen hilft nur eines. Ebenso Zölle erheben und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit beweisen, durch Bürokratie Abbau, Steuer Erleichterung und günstige Energie.
Im DLF war die Rede von ca. 300000 Arbeitsplätzen, die allein in Deutschland in Gefahr sind. Und da ging es nur um die wichtigsten Wirtschaftszweige, wie Automobile, Chemie etc.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 22:16
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Dann zahlt ihr aber deftige Zölle beim Export.
So ist es ja nicht, man zahlt keine Zölle beim Export. Der Importeur zahlt. Nun muss man sehen, das die eigenen Produkte eben so viel besser sind als die einheimischen Produkte in den USA und der Markt immer noch besteht. Dann zahl im Endeffekt der US-Amerikanische Endverbraucher den Zoll.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 22:31
Zitat von cejarcejar schrieb:Dann zahl im Endeffekt der US-Amerikanische Endverbraucher den Zoll.
Das ist ja das, was die Maga nicht kapieren
Ich verfolge das seit einiger Zeit, die sind schon gehäuft von Denkbefreiung befallen.
Aber letztn Endes sollten wir nicht vergessen, auch Donald Trump wird früher oder später verstehen, das er mit Zöllen allein, nicht wirklich weiter kommt. Man wird sich einigen, wie bei Trump 1.0

Selbst seine Nato Drohung, geht mir inzwischen ganz weit vorbei, weil er es sich überhaupt nicht leisten kann, seine Standorte in Europa alle aufs Spiel zu setzen.

Was bleibt am Ende des Tages, ist wohl nur der Golf von America. :D

Das erste Dekret mit dem Geburtsrecht auf Staatsbürgerschaft, hat man ihm ja schon um die Ohren gehauen. Manchmal glaube ich, der Typ weiß nichts von einer Verfassung


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 22:56
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Selbst seine Nato Drohung, geht mir inzwischen ganz weit vorbei, weil er es sich überhaupt nicht leisten kann, seine Standorte in Europa alle aufs Spiel zu setzen.
Genau das ist es, Ramstein aufs Spiel zu setzen ist zwar möglich - strategisch gesehen wäre das aber recht dumm. Denn eine ähnliche Basis in einem so stabilen Umfeld aufzubauen dauert. Und raus aus der NATO? Natürlich ist die NATO dann mehr als stark geschwächt. Allerdings fehlen ihm auf der anderen Seite dann auch einige, nicht ganz unwichtige Stützpunkte!

Aber wir reden über St. Donnie....
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Das erste Dekret mit dem Geburtsrechte auf Staatsbürgerschaft hat man ihm ja schon um die Ohren gehauen. Manchmal glaube ich, der Typ weiß nichts von einer Verfassung
Ich persönlich denke, daß das eher eine Kosmetik ist. Spätestens am SCOTUS wird das kassiert - wofür hat er denn seinerzeit "seine" Richter durch den Kongress gebracht?

Was mich zu einer weiteren "Gefahr" bringt. Von 9 Richtern am SCOTUS sind nur noch 3 von demokratischen Präsidenten ernannt worden. Die ältesten Richter sind Sotomayor (D, geb. 1954/2009), Alito (R, geb 1950/2006), Thomas (R, geb. 1948/1991) und Roberts (R, geb. 1955/2005) als Chief Justice. Und auch wenn die Richter auf Lebenszeit ernannt sind kann man sie durchaus zum Rücktritt bewegen/können sie zurücktreten, wie der Fall Ketanji Brown Jackson zeigt:
Nachdem Biden im Präsidentschaftswahlkampf 2020 erklärt hatte, erstmals in der Geschichte der USA eine schwarze Frau an den Obersten Gerichtshof berufen zu wollen, galt Jackson seit Bidens Amtsantritt, zumal nach ihrer Berufung an den Circuit Court, als eine aussichtsreiche Kandidatin. Seit am 26. Januar 2022 bekannt wurde, dass Richter Stephen Breyer im Sommer des Jahres aus dem Obersten Gerichtshof ausscheiden möchte, wurde in den Medien ihr Name an vorderer Stelle für eine mögliche Nominierung genannt
Was also, wenn Donnie durch Rochaden die republikanische "Macht", vorallem durch Kandidaten die seiner Meinung sind, im SCOTUS sichert und was, wenn Sotomayor durch Krankheit in seiner Amtszeit ausscheidet? 3 von 6 der durch rep. Präsidenten ernannten Richter gehen auf sein Konto, würde es jmd wundern, wenn es mehr werden?


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 23:07
@Desperadoo
Das oberste Gericht hat auch schon mehrfach gegen Trump entschieden.
Zum Beispiel erst kurz vor seiner Vereidigung, lehnte man den Eilantrag zur Urteilsverkündung im Schweigegeldprozess ab.

Sicherlich wird man nicht alles nach Trumps Willen gestalten, zumal die obersten Richter nicht entlassen werden können. Also ich würde noch nicht darauf wetten, dass das oberste Gericht die Verfassung komplett zu Gunsten Trumps aushebeln wird.

Bleibt natürlich alles abzuwarten. Es sieht alles so aus, als ob Trump die Demokratie aushebeln möchte. Man darf aber nicht vergessen, dass es noch demokratisch regierte Bundesstaaten gibt, die sich gegen Trump stellen werden. Spätestens in 2 Jahren konnte er dann auch die Mehrheit in den beiden Kammern verlieren.

Die Zeichen stehen also gar nicht so extrem schlecht.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 23:10
Zitat von cejarcejar schrieb:So ist es ja nicht, man zahlt keine Zölle beim Export. Der Importeur zahlt. Nun muss man sehen, das die eigenen Produkte eben so viel besser sind als die einheimischen Produkte in den USA und der Markt immer noch besteht. Dann zahl im Endeffekt der US-Amerikanische Endverbraucher den Zoll.
Richtig, das hatte ich falsch beschrieben.

Der Verlust des Exporteurs ergibt sich aus den Umsatzeinbußen, wenn der Endverbraucher das Produkt, wegen des sich erhöhenden Preises, durch den Zollaufschlag beim Import, nicht mehr kauft.


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Donald Trump: 45. & 47. Präsident der USA

gestern um 23:22
Zitat von AyashiAyashi schrieb:Das oberste Gericht hat auch schon mehrfach gegen Trump entschieden.
Zum Beispiel erst kurz vor seiner Vereidigung, lehnte man den Eilantrag zur Urteilsverkündung im Schweigegeldprozess ab.

Sicherlich wird man nicht alles nach Trumps Willen gestalten, zumal die obersten Richter nicht entlassen werden können. Also ich würde noch nicht darauf wetten, dass das oberste Gericht die Verfassung komplett zu Gunsten Trumps aushebeln wird.
Man darf nicht vergessen, dass Donald Trump die Richter zwar formell ernannt hat, weil das nunmal das Privileg des Präsidenten ist, ausgesucht aber haben sie andere. Leute wie Mitch McConnell zum Beispiel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Trump wirklich Ahnung davon hat, wer sich für das Richteramt eignet.

Darum scheint es mir, die Richter entscheiden anhand der republikanischen Agenda, der herkömmlichen republikaniichen Agenda wohlgemerkt. Das deckt sich aber nicht unbedingt mit der Agenda von Trump.


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