Es ist nun genug Zeit, seit dem Attentatsversuch vergangen.
Die wesentlichen Fakten, liegen auf dem Tisch. Auch fachliche Experten, haben sich bereits geäußert.
Ich werde sicherlich keine Verschwörungstheorie stricken.......
Aber es wäre auch falsch, ohne eine genauere Betrachtung, einfach zur Tagesordnung überzugehen.
Punkt 1
Alle Berichte sprechen von einem schweren Versagen, bezüglich der Nichtsicherung des Gebäudes, von dessen Dach der Schütze die Schüsse abgab.
Es sei zwingend notwendig gewesen, das Dach entweder mit Agenten des Secret Service direkt zu besetzen. Oder aber Agenten wären entsprechend am Boden eingesetzt worden, um ein Besteigen des Daches unmöglich zu machen.
Punkt 1a
Die Scharfschützenteams waren zudem bezüglich eines Angriffes, von eben diesem Dach, denkbar schlecht aufgestellt.
Team 1 war komplett außen vor. Durch einen Baum, war keinerlei Sichtlinie/Schusslinie, auf den Schützen möglich.
Team 2 hatte aufgrund des schon erwähnten Baumes, eine wahrscheinlich eingeschränkte Sichtlinie/Schusslinie auf den Schützen. So das eine direkte und unmittelbare Bekämpfung des Schützen, auch für Team 2 wohl nicht möglich war. Dies erklärt den doch recht langen Zeitraum, indem Zuschauer schreiend und gestikulierend auf den Schützen hinwiesen. Eine direkte Reaktion des Scharfschützen-Teams aber ausblieb und erst erfolgte, als wohl nach Korrektur Sicht/Schusslinie, für eine erfolgreiche Schussabgabe ausreichend waren.
Punkt 2
Die Agenten, die auf die Bühne stürzen, Donald Trump ohne jegliche Rücksichtnahme unter ihren Körpern "begraben", so das diesem dabei beide Schuhe, von den Füßen "gerissen" wurden, ist vorbildlich und entspricht auf den Punkt, dem Vorgehen welches den Personenschützern beigebracht wird.
Kurz danach kommt es bei den Agenten, allerdings auch zu einem Totalversagen. Kein Zuschauer, keine Fernsehkamera, kein Fotograf, hätte von Donald Trump, auf dem Weg vom Rednerpult zu seiner Limousine, seinen Kopf mehr sehen dürfen.
Trump hätte, auch mit körperlichem Zwang (X), mit gebeugtem Rumpf, unter totaler Körperabschirmung seines Kopfes durch Agenten, von der Bühne geführt werden müssen.
(X) Die Agenten müssen, nicht zuletzt aufgrund der deutlich sichtbaren blutenden Verletzung, davon ausgehen das die Schutzperson unter Schock steht. Sie deshalb nicht in der Lage ist die Situation realistisch einzuschätzen und sich den Anweisungen der Agenten widerstandslos fügt.
Da gibt es keine Diskussion, mit der Schutzperson. Entweder fügt sie sich den Anweisungen der Agenten, oder wird dazu gezwungen. Alles was zählt ist, das die Schutzperson schnell und sicher, den Gefahrenbereich verlässt.
Auf den Punkt gebracht.......Das Foto das um die Welt ging und die Filmaufnahmen, wo man Trump das Wort "Fight" von den Lippen ablesen konnte, dürfte es bei einem vorschriftsmäßigen Handeln der Agenten überhaupt nicht geben.
Unter den oben aufgeführten Punkten. erscheint der gesamte Ablauf "seltsam". Um diese Erkenntnis kommt man meiner Meinung nach nicht herum.
Aber wie bereits geschrieben. An mehr oder weniger wilden Verschwörungstheorien, will ich mich nicht beteiligen.
Bei der Beitragserstellung verwendeter Quellartikel
https://www.n-tv.de/politik/Blinder-Fleck-Was-beim-Trump-Attentat-alles-schieflief-article25089078.html