Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
17.03.2016 um 20:45wie sieht es mit Merkels gemeinsamer europäischen Linie aus??
MArtin Schulz dazu:
MArtin Schulz dazu:
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat die unnachgiebige Haltung vieler EU-Staaten in der Flüchtlingsfrage kritisiert. Rund 20 Staaten verweigerten derzeit die Aufnahme von Flüchtlingen, sagte Schulz am Donnerstag beim Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel.Kroatien fordert deutsche Obergrenze
Kroatien warnt davor, europäische Standards fallen zu lassen, um eine Annäherung der Türkei zur EU zu ermöglichen. "Das wäre sehr schlecht für die Glaubwürdigkeit und den Zusammenhalt der Europäischen Union", sagt Außenminister Miro Kovac dem "Handelsblatt". Zugleich fordert er dem Bericht nach von Deutschland eine Obergrenze bei der Aufnahme von Migranten. Zu den Chancen der von Bundeskanzlerin Angela Merkel angestrebten Quote zur Verteilung von Flüchtlingen in der EU sagt er demnach, es sehe derzeit nicht besonders gut aus.Großbritaniens David Cameron gibt sich cool : Briten nehmen nicht mehr Syrer auf als bisher zugesagt
Großbritannien wird nach Angaben des britischen Premierministers David Cameron nicht mehr syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge aufnehmen als bisher zugesagt. Er unterstütze das geplante EU-Türkei-Abkommen. Aber wegen der britischen Ausnahmeregelungen werde auch die angestrebte Visafreiheit für die Türkei für das Nicht-Schengenland Großbritannien nicht gelten.
Ungarn ((will)) der Vereinbarung nur zustimmen, falls es keine Flüchtlinge aus dem Land aufnehmen muss.
EU-Gipfel streitet um Flüchtlingspakt mit Türkei | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/politik/vorsichtige-zuversicht-bei-eu-fluechtlingsgipfel-in-bruessel-id11660835.html#plx1441495504 (Archiv-Version vom 08.09.2016)
Internationale Flüchtlingskomittee schaltet sich ein: Das Internationale Flüchtlingskomittee (IRC) hat die EU aufgefordert, künftig 108.000 Flüchtlinge pro Jahr aufzunehmen und zu verteilen. Die Aufnahme von mindestens 540.000 Flüchtlingen in den kommenden fünf Jahren wäre "fair und machbar", teilt die in London ansässige Organisation mit. Das angepeilte EU-Türkei-Abkommen werde nicht funktionieren, sagt IRC-Präsident David Milliband.