@paranomal Die Flüchtlinge sollen also in andere Unterkünfte, welche zumindest besser sind, aber weiter weg von der Grenze. DAS wollen sie aber nicht.
So verständlich das einerseits ist (vielleicht das Motto bei ihnen "die Hoffnung - doch noch über die Grenze zu kommen- stirbt zuletzt), kann ich es trotzdem nicht so richtig nachvollziehen, wie man sich solche präkeren Verhältnisse antun kann, vor allem auch den Kindern.
Die Kinder tun mir ehrlich gesagt am meisten leid. Die begreifen ja noch nicht mal, warum das alles geschieht und warum sie durchnässt sind und frieren müssen.
Ob die Eltern sich auch mal überlegen was sie ihnen antun?
--->p:
Immer dieser quatsch mit dem "Wie man das seinen Kindern antun kann". Das liest man auch ständig unter irgendwelchen Artikeln. Da frage ich mich welche Alternative es denn gibt? Jahrelang in irgendwelchen anderen Auffanglagern sitzen wo die Kinder ohne Schuldbildung und perspektive Aufwachsen? Also ich finde das Handeln hier alles andere als Verantwortungslos, sondern im Gegenteil Alternativlos, wenn einem an der Zukunft der eigenen Kinder was liegt.
Es ging bei meiner Äußerung darum, dass sie nicht die Chance nutzen wollen, in ein Lager mit BESSEREN Bedingungen zu gelangen, obwohl das Warten an der Grenze in diesen präkären Verhältnissen ja nun jetzt so gut wie aussichtslos ist (müsste sich ja per Handy zu ihnen rumgesprochen haben).
Und da meine ich nach wie vor, dass dies den Kindern gegenüber verantwortungslos ist.
Es handelt sich ja an der griechischen Grenze offensichtlich auch nicht NUR um Verfolgte aus Syrien (sonst gäbe es ja nicht den Gedanken, dass die Türkei NICHT-Asylberechtigte aus Griechenland zurück nimmt...).
Und hauptsächlich von diesen finde ich es eben auch unverantwortlich.
Übrigens, dass es Merkel nicht passt, dass die anderen Staaten nun auch ihre Grenzen dicht machen, kann ich mir gut vorstellen.
Die Wahlen stehen bevor und da wollte sie sicherlich damit glänzen, dass SIE es geschafft hatte, mit IHREN Methoden, den Flüchtlingsstrom nach D zu begrenzen. Nun hat ihr jemand "diieses Heft/ diese "Loorbeeren" aus der Hand genommen, bzw. "schwimmen ihre Felle weg", das kommt natürlich nicht gut so kurz vor der Wahl.
Ihr Argument, dass es sich in Griechenland dadurch verschärft, finde ich auch haltlos. Nach und nach werden (weil es sich rumspricht) in Griechenland nicht mehr so Viele ankommen. Zumindest keine NICHT-Verfolgten mehr.
Dass die Flüchtlingszahl welche nach Griechenland kommt schon abgenommen hat, verschweigt sie einfach:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/fluechtlinge-deutlich-weniger-kommen-uebers-meer-nach-griechenland-a-1077792.htmlAus all diesen Gründen meine Meinung: ja die Asylgesetzgebung muss angepasst werden, bzw. muss zu den alten Vereinbarungen (welche gebrochen worden waren) zurückgekehrt werden.