Optimist schrieb:Einige vielleicht bei uns? Das sehe ich tatsächlich als Gefahr an. Das kann den Niederländern natürlich egal sein, die haben dann weniger Problem mit ihnen.
Ich sehe da tatsächlich eine gewisse zunehmende Tendenz was Asylpolitik betrifft, bei den Ländern um uns herum: Deutschland macht's!
Dänemark? Die haben ja zum Beispiel nur eine Landesgrenze und die ist zu Deutschland. Von innen nach Außen kein Problem, wirst im wahrsten Sinne durchgewunken, ja wenn wir den Fall
Carlos Puigdemont uns anschauen, dann fehlte nur noch die Blaulicht-Eskorte nach Deutschland.
Die Niederlande und Österreich? Die würden am liebsten direkt überall Schilder in arabischer Sprache aufstellen, wo es nach Deutschland geht für alle die, die keinen Job gefunden haben.
Irgendwo finde ich das nicht ganz fair, denn sobald diese dann hier ausgebildet sind, werden die dann auch wieder gezielt abgeworben. Der Anteil der
Deutschen in Dänemark wächst stetig an. Und der Rest? Deutschland macht's!
Die
EU-Asylreform 2023, wo der der nicht aufnimmt, zahlen soll, war längst überfällig. Denn so arm sind die Länder um uns herum nun auch wieder nicht.
Optimist schrieb:ja. Aber Obdachlosigkeit bedeutet nicht zwangsläufig, dass diese kriminell werden. Es gibt viele einheimische Obdachlose, die es nicht sind.
Aber ich stimme dir trotzdem zu, finde es auch nicht richtig, die Grundversorgung zu streichen.
Richtig. Obdachlose haben es schwer, noch schwerer hätten sie es, wenn sie staatlich unerwünscht sind.
Optimist schrieb:Deshalb würde ich wie gesagt für Abschiebhaft plädieren, aber ich weiß, das erscheint manchen zu unmenschlich.
Das Problem liegt darin, dass wir nicht wissen, was mit denen anstellen.
Ich bin der Auffassung, dass generell ein großes Problem darin liegt, dass wir sie in diesen ganzen Zentren, vor sich hin vegetieren lassen.
Ich schreibe es immer wieder: Es war nie ratsam, junge Männer ohne Arbeit irgendwo einzupacken, die kommen dann auf ganz dumme Gedanken. Sogar im Gefängnis gehen Häftlinge einer Arbeit nach, um sie abzulenken und nicht mal da funktioniert es 100%.
Jetzt müssen wir sie nicht wie Häftlinge mit orangen Overall behandeln, aber ... wir könnten sie doch arbeiten lassen, natürlich mit Bezahlung, von mir aus auch unter dem Mindestlohn, wenn wir dann auch Unterkunft, Essen usw. übernehmen, was auch mit Wirtschaft-Flüchtlingen als Arbeitskräfte besetzt werden kann.
Gilt natürlich nur für die, die sich zu benehmen wissen. Alle anderen, die zum Abschieben freigegeben sind, sollten wir so schnell wie möglich außer Landes schaffen und irgendwo tatsächlich gezielt unterbringen.
Generell sehe ich die Flüchtlingskrise als eine Art "Naturgewalt" die zum einen zeitlich endlich ist und zum anderen, dessen wir auch Rechnung tragen müssen.
Niemand würde doch bei einem Tornado sagen, dass der Tornado schuld hat an der Misere. Ein Tornado kann (mittlerweile) eintreten, dem müssen wir Rechnung tragen, bis die Situation sich wieder bessert.
Optimist schrieb:Wenn man dies jedoch in den Herkunftsländern publizieren würde, dass dies droht
Ich bin dafür nur eins groß zu verbreiten: Ohne Ausbildung wird es nichts!
Viele wissen nicht mal was eine Ausbildung ist, die denken ich komme hier her und habe dann einen Job mit Super-Bezahlung, geregelten Arbeitszeiten und anständigen Arbeitsverhältnissen. Ja sicher, bekommst man auch, wenn man eine anständige Ausbildung hat.