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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Bauli ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

04.07.2023 um 14:23
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum hältst du eine so rassistische Idee für einen guten Vorschlag?
Ach sieh an, was ist das denn für eine Unterstellungsschiene? Eine rassistische Idee?

Ich bin davon überzeugt, dass wenn weiße Frauen zu einem Fleischklumpen oder nahe dran zu einem solchen verarbeitet zu werden von jemanden der diese verachtet, weil fremder Kulturkreis, sich zu recht in Frauenhäusern aufhalten. Für andere Ethnien sollte selbiges gelten.

Dass diesen Umstand eine Strafrechtlerin besser beurteilen kann, als jemand der hier in den Top 5 als Beitragsschreiber zu verorten ist, dazu braucht es keine weitere Erläuterung. Damit kann das Mobbing eingestellt werden.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Zum Glück, das wäre schließlich Sippenhaft und damit verfassungsfeindlich
Es entzieht sich meinem Kenntnisstand, ob es nicht machbar ist oder irgendwann angedacht wird, nachdem die ganze Sippe/ resp. den Teil, der an der Erziehung beteiligt ist, auch die Opfer von dieser mit der Erziehung betrauten Sippe entschädigen zu lassen. Nach meinem Dafürhalten lernt man so schneller, vor allen Dingen dann wenn der Täter chronisch pleite ist und das Opfer für ein Leben gezeichnet.

Brutale Gewalt ist in der einen oder anderen Weise auch verfassungsfeindlich, sobald sie Freiheits- und Persönlichkeitsrechte beschneidet.

Ich wäre da nicht zimperlich, genauso wenig wie die Täter.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

04.07.2023 um 18:18
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich halte es für einen guten Vorschlag einer mir befreundeten Strafrechtlerin zu folgen und in die Frauenhäuser zu schauen und zu zählen wie hoch die Gewalt verschiedener Nationalitäten prozentual sind und wie wenig diese sozialisiert sind, um hier ein Stopp der Zuwanderung der Betreffenden einzuführen.



Ich verstand das, siehe Zitat, so; Wer da am Ende das Rennen macht und prozentual am Höchsten liegt - es für diese Nationalitäten oder auch Ethnien und Religionen der Prävention wegen einen Zuwanderungstopp geben sollte.

Das halte ich als Laie für unmöglich - rechtlich gesehen. Also konkret nur wegen der Merkmale Nationalität oder Ethnie oder Religion/Glauben.

Dasselbe nur des Merkmales Mannes - also des Geschlechts wegen.


Solche Merkmale erlauben keinen Generalverdacht und sollten meiner Meinung auch nicht ausreichen dürfen, um Menschen Antrag auf Asyl bspw. zu verwehren bzw. so pauschal und vorverurteilend abzulehnen.

Aber was weiß ich schon - stimmt.



Zitat von BauliBauli schrieb:Es entzieht sich meinem Kenntnisstand, ob es nicht machbar ist oder irgendwann angedacht wird, nachdem die ganze Sippe/ resp. den Teil, der an der Erziehung beteiligt ist, auch die Opfer von dieser mit der Erziehung betrauten Sippe entschädigen zu lassen. Nach meinem Dafürhalten lernt man so schneller, vor allen Dingen dann wenn der Täter chronisch pleite ist und das Opfer für ein Leben gezeichnet.
Wäre nochmal ein anderer Sachverhalt. Den verstehe ich aber nicht so recht - liest sich auf die Schnelle und Laie aber auch rechtlich sehr kritisch.
Sippenhaftung bzw. Kollektivhaftung für alle, die an einer fragwürdigen patriarchalischen Erziehung (Vorsicht, gibt es auch in erzkonservativen gebürtigen deutschen Kreisen genauso wie in Rechtsextremen kreisen ) beteiligt gewesen sind und so mit dazu beigetragen haben, dass jemand zum Gewalttäter geworden ist?
Insbesondere dann, wenn vom eigentlichen Täter kein Schadens- und Schmerzensgeld zu holen ist/wäre, sondern die Opfer höchstens nur vom staatlichen Opferentschädigungsgesetz etwas zu erwarten haben könnten?
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich bin davon überzeugt, dass wenn weiße Frauen zu einem Fleischklumpen oder nahe dran zu einem solchen verarbeitet zu werden von jemanden der diese verachtet, weil fremder Kulturkreis, sich zu recht in Frauenhäusern aufhalten. Für andere Ethnien sollte selbiges gelten.
Was hat die Hautfarbe damit zu tun? Ich gehe grundsätzlich bei jeder Frau davon aus - unabhängig irgendwelcher bestimmter Merkmale - dass sie sich nicht aus Spaß in Frauenhäusern aufhalten bzw. diese aufgesucht haben oder dort von den Behörden untergebracht worden sind.

Das ersetzt allerdings noch keinen Schuldspruch hinsichtlich der mutmaßlichen Gewalttäter, vor denen die Frauen geflohen sind.
Zitat von BauliBauli schrieb:Ich wäre da nicht zimperlich,
Du darfst über sowas auch Gott sei Dank nicht entscheiden. Genauso wenig wie ich.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

04.07.2023 um 18:30
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:oder Ethnie
Und insbesondere auch nur deswegen oder wegen des Glaubens - wäre es für mich auch zu tiefst rassistisch, würde man nur wegen dieser Merkmale negativ vorverurteilen und dann benachteiligen.

Ps.
Auch Strafrechtler können dem Populsimsu unerliegebg


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

04.07.2023 um 22:01
Zitat von BauliBauli schrieb:Ach sieh an, was ist das denn für eine Unterstellungsschiene? Eine rassistische Idee?

Ich bin davon überzeugt, dass wenn weiße Frauen zu einem Fleischklumpen oder nahe dran zu einem solchen verarbeitet zu werden von jemanden der diese verachtet, weil fremder Kulturkreis, sich zu recht in Frauenhäusern aufhalten. Für andere Ethnien sollte selbiges gelten.

Dass diesen Umstand eine Strafrechtlerin besser beurteilen kann, als jemand der hier in den Top 5 als Beitragsschreiber zu verorten ist, dazu braucht es keine weitere Erläuterung. Damit kann das Mobbing eingestellt werden.
Ja, das ist eine rassistische Idee. Was soll das sonst sein? Das ist doch keine Unterstellung.
Du willst Menschen auf Basis der Taten anderer mit derselben Nationalität bestrafen. Was soll daran nicht rassistisch sein?

Dass auch eine Strafrechtlerin scheinbar diesen rassistischen Gedanken gut findet und das Grundgesetz nicht so richtig zu kennen scheint, macht das doch nicht besser?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

12.07.2023 um 19:17
Einmal in Deutschland angekommen, wollen sie für immer bleiben.
Etwa eine Million Menschen sind vor dem Krieg aus der Ukraine nach Deutschland geflohen. Fast die Hälfte von ihnen will langfristig hierbleiben. Das geht aus einer Studie hervor.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/ukraine-fluechtlinge-bleiben-100.html


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.07.2023 um 00:01
@frivol

Gut so, mir sind sie sehr willkommen, so wie Flüchtlinge aus anderen Ländern auch.

Letztendlich ist es nicht realistisch, dass man Asyl so sieht, dass jemand hier für ein paar Monate Unterschlupf findet und dann wieder zurück geht. So funktionieren moderne Krisen und Fluchtgründe nicht und so funktionieren auch Menschen nicht.

Warum sollte ein Ukrainer, der hier seit 2 Jahren ist und dessen Heimatstadt möglicherweise gar nicht mehr steht, hier aber jetzt seine Kinder in der Schule hat und einen Job gefunden hat, wieder in die Ukraine zurückgehen? Das wäre doch Blödsinn.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

13.07.2023 um 11:39
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Gut so, mir sind sie sehr willkommen, so wie Flüchtlinge aus anderen Ländern auch.
Nur mal aus Neugier: Gäbe eine keine mögliche Höchstzahl, aber der Du auch denken würdest, dass die Menge an Menschen ein Aufnahmeland überfordert?


Das frage ich auch vor dem Hintergrund, dass außer Deutschland kaum noch ein anderes Land so einen Kurs fährt und zB vor dem Hintergrund, dass die Bevölkerung Afrikas jedes Jahr um 88 Millionen Personen anwächst.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2023 um 13:16
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warum sollte ein Ukrainer, der hier seit 2 Jahren ist und dessen Heimatstadt möglicherweise gar nicht mehr steht, hier aber jetzt seine Kinder in der Schule hat und einen Job gefunden hat, wieder in die Ukraine zurückgehen? Das wäre doch Blödsinn.
Weil er Ukrainer ist und die dort noch andere Städte haben und nach dem Krieg wieder aufbauen.

Und damit wir wieder mehr Platz haben für die nächste Flüchtlingswelle aus einem anderen Land.

Vielleicht mit dem Fachkräftemangel, wenn der Ukrainer da einen guten Job hat, würde man sagen, deshalb darf er dann noch bleiben.

Aber 80% der erwerbsfähigen Ukrainer bei uns arbeiten nicht.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2023 um 14:40
Sind es jetzt wieder die bösen Nazi-Ossis? Nein, ich denke es sind einfach Menschen die die Schnauze voll von solchen Subjekten haben.
Aber statt mal zu überlegen warum Leute reagieren wie sie reagieren, zuzugeben dass große Fehler gemacht wurden wodurch ein massives Problem Endstand, ist es natürlich einfacher den Sand in den Kopf zu stecken und laut Nazi zu brüllen.
Wenn ich lese das Frau Faeser den Expertenkreis „islamistische Gefahr“ aufgelöst hat schwillt mir unmenschlich der Kamm.
Der Angriff einer Gruppe von Migranten auf eine Abiturfeier in Görlitz erschüttert die Stadt. „Das Verständnis für Flüchtlinge und Migranten sinkt, die Stimmung schlägt in blanken, ungehemmten Hass um“, warnt Ex-SPD-Politiker Peter Wirth. Schuld an den Vorkommnissen sei unter anderem auch eine „gescheiterte Integration“, ärgert sich der einstige SPD-Fraktionschef.
Eine knappe Woche nach einem Überfall auf eine Abiturientengruppe in Görlitz durch bis zu 20 Personen türkisch- und arabischstämmiger Provenienz wachsen die Spannungen in Deutschlands östlichster Stadt. „Es ist unfassbar, wie diese Gruppe bei dem Angriff agiert hat. Möglicherweise haben die jungen Männer, die laut Polizei aus Syrien, dem Libanon, Irak und der Türkei stammen, sogar vollkommen grundlos friedlich feiernde Abiturienten unserer Stadt angegriffen“, entrüstet sich Peter Wirth, Ex-SPD-Politiker und einst Vorsitzender der SPD-Fraktion im Stadtrat, in einem Gespräch mit FOCUS online.
Quelle: https://m.focus.de/politik/deutschland/blutige-attacke-in-goerlitz-nach-angriff-auf-abiturienten-stimmung-gegen-fluechtlinge-schlaegt-um-in-ungehemmten-hass_id_199019820.html


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2023 um 15:23
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das frage ich auch vor dem Hintergrund, dass außer Deutschland kaum noch ein anderes Land so einen Kurs fährt und zB vor dem Hintergrund, dass die Bevölkerung Afrikas jedes Jahr um 88 Millionen Personen anwächst.
Betrachten wir mal Liberia:

Ein afrikanisches Land an der Westküste Afrikas, gegründet 1847 von ehemaligen Sklaven aus den USA. Ziel war es ehemaligen Sklaven wieder eine Heimat in den USA zu geben.

An und für sich kein schlechtes Ziel, aber in den 90er Jahren brach die Hölle auf Erden dort aus.

Kurz formuliert:
Unter Drogen stehende Kindersoldaten aller Parteien massakrierten die Bevölkerung.
Entsetzliche Horror-Szenen spielten sich ab.
Zum Beispiel Samuel Doe ein Warlord wurde von Prince Johnson, auch Warlord festgenommen und vor laufenden Kameras bestialisch im mittelalterlichen Stil gefoltert. Das wurde wochenlang ausgestrahlt im öffentlichen Fernsehen.

William Saa, ein Soziologe in Monrovia hatte es treffend formuliert:
„Die meisten Liberianer sind angesichts der Brutalitäten des Bürgerkriegs halb verrückt geworden. (Geo 6 / Juni 2001, s.168)“

Ich sage euch offen was mein erster Gedanke damals war: Die Bundeswehr mit einem soliden Kampfmandat da reinschicken und alles erschießen was eine Waffe trägt.

Bloß, heute mit der Weisheit des Alters, weis ich so wird das nicht funktionieren. Über nacht wären die in einen Clan-Krieg verwickelt worden und hätten höchstwahrscheinlich aus Frust, Verzweiflung und Resignation, ähnlich wie im Roman von Joseph Conrad, angefangen selbst zu foltern.

Bleibt nur die Frage im Raum, wie mit solchen flüchtenden umgehen?
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Sind es jetzt wieder die bösen Nazi-Ossis?
Was die Sache in Görlitz betrifft, wenn 20 Idioten auslangen, damit eine Stadt die AFD wählt, dann stimmt was nicht.
Ich sollte wirklich Geschäfte in der Stadt machen :)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2023 um 15:51
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Was die Sache in Görlitz betrifft, wenn 20 Idioten auslangen, damit eine Stadt die AFD wählt, dann stimmt was nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen dass ein einziger Fall der Auslöser war, sondern eher die Summe derer die man täglich zu lesen bekommt.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2023 um 16:00
Das mag vielleicht sein, aber so oft wie ich schon von „Arier-Deutschen“ (Nazis darf man ja nicht mehr irgendwie sagen) verprügelt, angemacht, beleidigt wurde usw. (Sogar ein Polizist war dabei), müsste ich schon längst den halben Bundestag mit mir zusammen in die Luft gejagt haben.

Aber ich mache es nicht, eben weil es einfach nur Idioten waren und ich anständig bleibe!


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14.07.2023 um 16:10
@juvenilea
Natürlich darf und soll man das sagen, sofern es auch so ist. Nur ist eben nicht jeder der gegen illegale Migration und Hilfesuchende ist, die sich hier aufführen wie die Sau, unsere Gesetze nicht achten und der Meinung sind sie sind der Nabel der Welt ein Nazi.

Was dir passiert ist tut mir leid, dafür haben wir unsere Polizei die dir hoffentlich geholfen hat!


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2023 um 16:49
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Bleibt nur die Frage im Raum, wie mit solchen flüchtenden umgehen?
@juvenilea

Das ist wirklich eine Frage. Und es ist eine simpel gestrickte Legende, dass die Opfer kommen, die Täter aber nicht.

Ein Kat abhängiger ehemaliger Kindersoldat, für den seit 20 Jahren Töten normal ist, ist eigentlich ein Opfer. Aber eben auch ein Täter, den wir hier so gut gebrauchen können, wie eine Königskobra in der Kita.

Ich sehe für diese armen Menschen keine Perspektive, auch oder besonders nicht hier, in einer nicht an Gewalt gewöhnten Gesellschaft.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2023 um 18:49
Zitat von frivolfrivol schrieb:Und damit wir wieder mehr Platz haben für die nächste Flüchtlingswelle aus einem anderen Land.

Vielleicht mit dem Fachkräftemangel, wenn der Ukrainer da einen guten Job hat, würde man sagen, deshalb darf er dann noch bleiben.
Wenn du das aus einer volkswirtschaftlichen Perspektive betrachtest ist das das am wenigsten sinnvolle Vorgehen. Die, die über Monate/Jahre kostenaufwändig integriert wurden, dann beginnen zu arbeiten und Erträge zu erwirtschaften; und die, deren Kinder, mittlerweile mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr gut integriert (da ist das ja noch mal leichter) sind, die dann zu zukünftigen Beitragszahlern werden - die dann alle wieder auszuweisen...ein riesen Minusgeschäft. Dafür dann diese ganzen ökonomischen und gesellschaftlichen Lasten für die nächste Flüchtlingswelle wieder schultern...

Wenn Deutschland nicht auch einen kleinen Nutzen aus der ganzen Misere ziehen kann, wird die gesellschaftliche Akzeptanz zur Hilfe zukünftig nicht unbedingt zunehmen. Dauerselbstaufopferung bekommst du nicht vermittelt.
Zudem bin ich bin der festen Auffassung (jetzt mal ohne das empirisch zu belegen), dass es genug Beispiele gelungener Integration in der Gesellschaft braucht, damit die Akzeptanz für Menschen aus anderen Kulturkreisen erhalten bleibt.
Sieht man ja: da wo's die wenigsten Ausländer gibt hat die AfD die besten Ergebnisse. ;)
Zitat von frivolfrivol schrieb:Aber 80% der erwerbsfähigen Ukrainer bei uns arbeiten nicht.
Das ist noch ein großes Problem. Teilweise leider auch hausgemacht durch die gute, toitsche Bürokratie. Wurde neulich auch erst auf Zeit online thematisiert: https://www.zeit.de/2023/30/ukraine-gefluechtete-arbeitsmarkt-buerokratie-ausbildung
(Artikel am 14.07.23 noch frei abrufbar, nur im Falle einer später ausgerollten paywall..)


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2023 um 21:09
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Nur ist eben nicht jeder der gegen illegale Migration und Hilfesuchende ist, die sich hier aufführen wie die Sau, unsere Gesetze nicht achten und der Meinung sind sie sind der Nabel der Welt ein Nazi.
Ich verstehe Dich schon und ich weiß es ist eine hohe geistige Herausforderung nicht zu pauschalisieren.
Übrigens: Genauso viel Prügel, Beleidigungen usw. musste ich auch von Deutschen mit Migrationshintergrund einstecken. Dennoch sehe ich es so, dass es Idioten überall gibt, ebenso wie gute Menschen.

Ich bin nicht wütend wenn es heißt weniger Migration, ich bin nur wütend, dass das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird und das Badezimmer eingerissen werden soll. Mit anderen Worten: Gar keine Migration mehr und die Demokratie neben der EU beerdigen (AFD).
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich sehe für diese armen Menschen keine Perspektive, auch oder besonders nicht hier, in einer nicht an Gewalt gewöhnten Gesellschaft.
Da sprichst Du was an. Pazifismus ist gut, jedoch geht es meines Erachtens schon in die Lethargie.
Krasses Beispiel (Wenn wir schon bei Kriegsverbrechen sind) in Srebrenica schauten die holländischen Blauhelme zu wie die Serben die Bevölkerung abschlachtete.
Davor wurden ihnen im wahrsten Sinne der Worte die Hosen ausgezogen, damit die Serben sich als Blauhelme verkleiden konnten und die moslemischen Bosnier herumkommandieren konnten.

Ob wir uns wirklich Lethargie in einer Welt, die immer gewalttätiger wird noch leisten können?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

14.07.2023 um 21:40
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Sind es jetzt wieder die bösen Nazi-Ossis? Nein, ich denke es sind einfach Menschen die die Schnauze voll von solchen Subjekten haben.
Aber statt mal zu überlegen warum Leute reagieren wie sie reagieren, zuzugeben dass große Fehler gemacht wurden wodurch ein massives Problem Endstand, ist es natürlich einfacher den Sand in den Kopf zu stecken und laut Nazi zu brüllen.
Wenn ich lese das Frau Faeser den Expertenkreis „islamistische Gefahr“ aufgelöst hat schwillt mir unmenschlich der Kamm.
Abgesehe davon, finde ich es mittlerweile nur noch schlimm, wie inflationär von vielen Menschen das Wort Nazi benutzt wird. Für mich gleicht das beinahe einer Verharmlosung der Schrecken, die durch diese Subjekte über die Welt gebracht worden sind.

Was den anderen Punkt betrifft, Ja, durch das ständige verharmlosen der Situation, dem wegsehen und nicht benennen der Probleme, stärkt man im schlimmsten Fall auch noch die AfD.
Und das ist auch etwas, das mittlerweile selbst in linken Foren, wie den Foren der Zeit oder taz breite Zustimmung zu finden scheint, also nicht nur von der Bild oder Welt.
Wirklich, die Upvotes zu den Beiträgen im die Zeit-Forum zu dem Thema Freibäder in Berlin, erweckt bei mir den Eindruck, dass wir auf einem Pulverfass sitzen und die Menschen immer mehr die Nase voll haben, von der momentanen Situation.

Nur bringt da halt auch bloße Symptombekämpfung nichts, man muss direkt bei den Familien und den vermittelten Werten ansetzen.


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

15.07.2023 um 05:32
Zitat von RedanRedan schrieb:Abgesehe davon, finde ich es mittlerweile nur noch schlimm, wie inflationär von vielen Menschen das Wort Nazi benutzt wird. Für mich gleicht das beinahe einer Verharmlosung der Schrecken, die durch diese Subjekte über die Welt gebracht worden sind.
Abgesehen davon, dass es hier mittlerweile einen Thread gibt, in welchem die Frage gestellt wird, ob die Betitelung Deutscher als Nazi diskriminierend ist. Ist ja nicht so, dass das ,,nur" Nichtdeutsche tun, sondern die eigenen Landsleute diffamieren eine gesamte Gruppe Deutscher nur, weil sie die AfD gewählt haben.
Zumal es ,,den Nazi'' gar nicht mehr gibt, wenn, dann den ,,Neonazi". Das Wort ist den Verallgemeinernden wohl zu lang?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

15.07.2023 um 09:43
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen dass ein einziger Fall der Auslöser war, sondern eher die Summe derer die man täglich zu lesen bekommt.
Da ist sie wieder, die irrationale Angst der Deutschen. Das tägliche Lesen von Nachrichten dieser Art deutschlandweit erweckt bei vielen eben den Eindruck, dass dies der Regelfall ist.

Mitnichten!

Die Angst bleibt aber und wirst du auch nicht wieder wegbekommen.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Bleibt nur die Frage im Raum, wie mit solchen flüchtenden umgehen?
Populistisch - Ersaufen oder Erschießen. Dafür macht sich die AfD stark.
Einfache Antworten auf komplexe Themen. Leider verschliessen sich die anderen Parteien, viele andere Lösungen mal wenigstens zu probieren und überlassen einer populistischen, rechtsextremen Partei das Feld.
Zitat von IlianIlian schrieb:Wenn du das aus einer volkswirtschaftlichen Perspektive betrachtest ist das das am wenigsten sinnvolle Vorgehen.
Richtig, der Staat versagt hier auf ganzer Linie. Integrierte Menschen werden abgeschoben, weil man die aufgrund Ihrer Lebensweise sehr einfach finden kann. Das ist pervers.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

15.07.2023 um 10:06
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das tägliche Lesen von Nachrichten dieser Art
Ähm wenn es kein Regelfall ist, wieso kann man dann täglich solche Nachrichten lesen? Logik…


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