Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
15.07.2023 um 16:47SvenLE schrieb:Ich habe darauf von Anfang an hingewiesen, dass ich das populistisch überspitzt habe. Das wir demnächst noch viel mehr Migranten sehen werden und wir daher eine tragfähige Lösung brauchen, sollte klar werden.Mein Fehler, das war mit entgangen.
SvenLE schrieb:Willst du demnächst wieder einen Völkermord dort, weil Migranten aus aller Welt dahin abgeschoben werden?Das ist doch Schwarzmalerei. In den Ländern, wo Australien solche Auffanglager eröffnet hat, kam es es auch nicht zu solchen Zuständen. Und die irregulären Migrationgsströme sind eingebrochene, seitdem Australien das umsetzt.
https://www.deutschlandfunk.de/ruanda-nach-dem-voelkermord-der-lange-weg-zur-versoehnung-100.html
Es lebe die Gutale alte Kolonialzeit...
Man hat die beste Lösung im Prinzip genau vor der Nase, aber wegen schlechten Gesetzen und populistischen Einwänden lässt man sich davon abhalte das umzusetzen (der Vorwurf des Populismus ist an dieser Stelle nicht an dich gerichtet, aber man liest zB immer wieder "Migration lässt sich nicht begrenzen" o.ä. was empirisch falsch ist).
SvenLE schrieb:Wer soll das bezahlen? Es schreit doch schon jetzt jeder nach Steuersenkung...Egal welche Lösung man anstrebt, sie kostet Geld. Es ist aber wesentlich günstiger Flüchtlinge in Drittstaaten zu versorgen, statt sie in Deutschland zu versorgen.
Ich habe gelesen, dass durch Zuwanderer in Deutschland Kosten in Höhe von 22 Milliarden Euro, nur durch die Auszahlung von Sozialhilfe, entstehen. Zusätzliche Kosten kommen für die Unterbringung, die Integration, usw., hinzu.
Anbei der Vergleich, wie teuer die Auffanglanger für Australien sind.
In dem verlinkten Artikel wird auch diese Frage beantwortet:
SvenLE schrieb:Kannst du bitte einige nennen?-----
Nachdem die Anzahl der Flüchtlinge, die Australien auf dem Seeweg erreichten, im ersten Halbjahr 2012 stark angestiegen war,[1] führte die australische Regierung ab August 2012 wieder Gespräche mit Nauru und Papua-Neuguinea über die Wiedereröffnung der Auffanglager. Die Kosten für vier Jahre sollten sich hierbei auf 2 Milliarden australische Dollar für Nauru und 900 Millionen Dollar für Papua-Neuguinea belaufen, die von Australien getragen werden.Quelle: Wikipedia: Pazifische Lösung#Zweite Phase seit 2012