@juvenilea Zunächst mal muss es nicht um.ein 'Entweder oder' gehen.
Frankreich zB hat schon vor ca 20 Jahren politische Maßnahmen auf den Weg gebracht, die Eltern helfen können, Beruf und Familie zu vereinbaren.
Das hat tatsächlich die Geburtenrate positiv beeinflusst.
Migration soll gerne ein Baustein sein, aber dann bitte auch eine Migration, die sinnvoll ist.
Die Behauptung, man wäre Syrer oder staatenlos oder Afghane ist doch für sich genommen kein Indikator für eine gelingende Integration, die dahin führt, dass sie Netto Steuerzahler werden.
Warum erleichtern wir nicht stattdessen zB die Einwanderung von Lateinamerikanern mit einem anständigen Schulabschluss?
Wir brauchen Leute, aber es ist eben nicht egal, welche. Das machen alle Einwanderungsländer so.
Und wir brauchen natürlich immer auch ein Korrektiv. Da wo Einwanderung und Integration krachend scheitern, zB in Form von Gewaltstraftaten oder auch dauerhaftem Transfer Bezug, muss die Reise auch zurück gehen.
Ich spreche bewusst noch nicht mal von Fachkräfteeinwanderung. Das ist Wunschdenken.
Warum sollten Fachkräfte denn ein großes Interesse an einem Land mit extremer Steuerlast haben, die auf sie zukommt, um damit einen extrem hohen Transfer zu bezahlen, den Fachkräfte doch gar nicht beanspruchen möchten?