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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

52.704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Flüchtlinge, Gesetze, Asyl ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.09.2019 um 11:16
Zitat von 6.PzGren3916.PzGren391 schrieb:Das befürchte ich auch
Eigentlich ist es Leistungserschleichung und man müsste den Schaden zahlen...aber was zurückholen? und einen Aufschrei erwarte ich auch.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.09.2019 um 11:34
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Eigentlich ist es Leistungserschleichung und man müsste den Schaden zahlen...aber was zurückholen? und einen Aufschrei erwarte ich auch.
Ja nicht nur das, Identität verschleiert, illegal hier usw usw.
Aufschrei wird da denk ich keiner kommen


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.09.2019 um 11:36
@6.PzGren391
@Abahatschi

Natürlich wird der Aufschrei kommen, und dann werden Röntgengeräte nicht mehr angeschafft. Es kann ja nicht sein, dass die Flüchtlinge hier so eklatant gemenschenrechtsverletzt werden. Angaben überprüfen ist faschistisch!


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

23.09.2019 um 11:59
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Angaben überprüfen ist faschistisch!
sagt wer? Gibt es da irgendwelche Belege, dass dies irgendwer so geäussert hätte?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.09.2019 um 10:45
@Abahatschi
@bgeoweh

40 % der angeblich Minderjährigen haben hier falsche Angaben gemacht. Super, so funktioniert Rechtstaat, in dem ein Teil der Menschen dauerhaft die Möglichkeit hat, einen erfundenen Schutz als vermeintlich Jugendlicher zu erhalten.

Natürlich müssten erschlichene Leistungen zurückgefordert werden. Ich möchte mal die Reaktion eines Amtes sehen, wenn ein Nicht Flüchtling Leistungen erschleicht, ob das auch so im Sande verläuft und kaum Konsequenzen hat.

In einem funktionierenden Staat würde jemand, der falsche Angaben in einem Verfahren macht, selbiges kostenpflichtig verlieren. Da stünde dann ja einer sehr raschen Rückführung nichts mehr im Wege.


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fumo ehemaliges Mitglied

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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.09.2019 um 17:48
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:bgeoweh schrieb:
Angaben überprüfen ist faschistisch!
:D :D :D

Der war gut! Danke dafür! ... :Y:


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

24.09.2019 um 19:24
@lawine

Allerdings darf man beim EU Türkei Deal trotzdem nicht vergessen, dass danach der Strom aus der Türkei stark vermindert worden ist. Wirkungslos war das ganze nicht. Würde man den deal nicht aufrecht erhalten könnte sich das wieder ändern.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.10.2019 um 12:45
https://www.welt.de/wirtschaft/article162454479/EU-sagt-Deutschland-sieben-Millionen-Zuwanderer-voraus.html
EU sagt Deutschland sieben Millionen Zuwanderer voraus...
Statistiker haben neue Bevölkerungsprognosen vorgelegt. Die Zuwanderung nach Deutschland fällt höher aus als erwartet.
...
Gegenüber der bisherigen, 2014 veröffentlichten Bevölkerungsvorausberechnung geht Eurostat jedenfalls von einer dauerhaft wesentlich stärkeren Zuwanderung aus:
Bisher war zum Beispiel für das Jahr 2020 eine Nettozuwanderung von 229.000 Personen unterstellt worden. Nun sollen es 327.000 werden.
...
----------------------------
Der mit Abstand größte Teil der Nettozuwanderung nach Deutschland müsste sich demnach aus Nicht-EU-Staaten speisen – also etwa aus osteuropäischen Staaten, die nicht Teil der EU sind, aus dem arabischen Raum, aus Südasien oder Afrika.
Demnach werden es vorwiegend Asylbewerber sein.

Kann man nur hoffen, dass das Bamf in Zukunft flächendeckend Geräte zur Identifizierung anschafft, nicht dass die Millionen Asylbewerber, welche sich über die Jahre zusammenläppern könnten, genau so lasch erfasst werden, Doppel- und Dreifach-Identitäten möglich sind wie bisher.

Es sollte vielleicht gesetzlich zur Pflicht gemacht werden, vorzubeugen, wenn man jetzt schon die Prognosen kennt, finde ich.
Im Umfeld von Finanzminister Schäuble will man nun Schlimmeres verhindern. „Die neuen Zahlen stehen jetzt im Raum“, heißt es. „Umso wichtiger wird es daher sein, dass zum Beispiel bei der Ermittlung von Wachstumspotenzialen realistische Annahmen zur Produktivität und Erwerbsbeteiligung von Zuwanderern gemacht werden.“
Recht hat er.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.10.2019 um 18:19
@Optimist
Der Artikel ist 2 Jahre alt, bei Netto 200.000 Zuwanderung waren wir schon längst, ist doch sogar die viel diskutierte Obergrenze, wenn mich nicht alles täuscht. Also was fangen wir mit dem Artikel jetzt genau an?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.10.2019 um 18:49
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Der Artikel ist 2 Jahre alt, bei Netto 200.000 Zuwanderung waren wir schon längst
ja, waren.

Auch aus dem Artikel (Unterstrichenes durch mich):
In der Bevölkerungsvorausberechnung vom Frühjahr 2015 hatte das Bundesamt noch mit Alternativszenarien gearbeitet. Vom Jahr 2021 an unterstellte es wahlweise „schwächere Zuwanderung“ (100.000 Menschen netto pro Jahr) oder „stärkere Zuwanderung“ (200.000 Menschen).
...
In der am Dienstag veröffentlichten Aktualisierung fällt nun die Variante mit der „schwächeren Zuwanderung“ unter den Tisch. Stattdessen wird die „stärkere Zuwanderung“ von netto 200.000 Menschen vorausgesetzt. ...

Die neuen Prognosen von Eurostat gehen noch weit darüber hinaus. Für die 2020er-Jahre sagt die Behörde eine Nettozuwanderung nach Deutschland in Höhe von durchschnittlich 287.000 Personen voraus.
...
In der Gesamtbilanz bedeuteten die EU-Prognosen: Zwischen 2017 und 2040 würden netto 6,9 Millionen Menschen in die Bundesrepublik zuwandern ...

Gegenüber der bisherigen, 2014 veröffentlichten Bevölkerungsvorausberechnung geht Eurostat jedenfalls von einer dauerhaft wesentlich stärkeren Zuwanderung aus: Bisher war zum Beispiel für das Jahr 2020 eine Nettozuwanderung von 229.000 Personen unterstellt worden. Nun sollen es 327.000 werden.
-->
"dauerhaft wesentlich stärkeren Zuwanderung"

Nun kann man ja Optimist sein ( :D ) und sich sagen, alles Quatsch solche Prognose und kann damit rechnen, dass von 2017 bis jetzt sich die Prognosen signifikant dahingehend ändern könnten, dass nun mit gleichbleibenden Zahlen oder sogar recht viel weniger zu rechnen ist.
Aber ich habe mir meinen Optimismus ja schon lange abgewöhnt.

Hinzu kommt noch, dass man das "Netto" beachten muss. "Brutto" sind es also im Endeffekt noch mehr als diese 200000 oder prognostizierten 327.000 Zuwanderer (Denn bei diesen Zahlen wurden ja die ausgewanderten Einheimischen gegen gerechnet).
Defacto also mehr Asylbewerber als diese Zahlen hier wiederspiegeln und wenn die angedachten 327000 eintreffen, dann mehr als die "diskutierte Obergrenze".
würden netto 6,9 Millionen Menschen in die Bundesrepublik zuwandern ...
diese knapp 7 Mill. sind auch wieder nur netto und in Wirklichkeit also mehr.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Also was fangen wir mit dem Artikel jetzt genau an?
Vielleicht genau das? (aber weiß schon, das würde so manchen sehr missfallen ;) ):
Zitat von OptimistOptimist schrieb:...in Zukunft flächendeckend Geräte zur Identifizierung anschaffen
...
Es sollte vielleicht gesetzlich zur Pflicht gemacht werden, vorzubeugen, wenn man jetzt schon die Prognosen kennt, finde ich.



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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.10.2019 um 19:20
@Optimist
Netto bedeutet, es sind die Zugewanderten, abzüglich der Abgewanderten ;)

was willste den jetzt mit dem alten Artikel? Wieder Panik schüren? Wir wissen doch, wie viele gekommen sind und wir kennen auch die Bevölkerungsentwicklung, nehmen wir doch einfach was Aktuelleres:
Deutschland schrumpft und altert noch ein paar Jahrzehnte lang - auch der starke Zuwachs durch Flüchtlinge in den Jahren 2013 bis 2016 und die steigenden Geburtenzahlen ändern nichts am grundsätzlichen Trend, den die Statistik schon seit etlichen Jahren feststellt. Das ergibt sich aus der „14. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung“, die das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Berlin vorstellte. Demnach wird die Einwohnerzahl von jetzt 83 Millionen - auch diese Zahl hat das Amt jetzt veröffentlicht - zwar noch etwa fünf Jahre lang steigen, spätestens 2040 aber wird ein Rückgang einsetzen, so dass selbst bei moderatem Zuwachs durch Einwanderung im Jahr 2060 nur noch etwas über 78 Millionen Menschen in Deutschland leben werde. Sicher sei, dass Schrumpfung und Alterung durch Einwanderer „nicht gestoppt werden kann, nur abgemildert“, sagte die Leiterin der Abteilung Bevölkerung, Finanzen und Steuern des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden, Sabine Bechtold, die die Studie zusammen mit zwei Fachkolleginnen erläuterte.
https://www.tagesspiegel.de/politik/bevoelkerungsentwicklung-deutschland-wird-schrumpfen-mit-und-ohne-einwanderer/24501768.html
hier das Video der Pressekonferenz des statistischen Bundesamts.
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressekonferenzen/2019/Bevoelkerung/pk-bevoelk-live-stream.html


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.10.2019 um 20:26
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und wir kennen auch die Bevölkerungsentwicklung
Nee, das war mir neu solch eine Prognose (aus meinem Link):
Bisher war zum Beispiel für das Jahr 2020 eine Nettozuwanderung von 229.000 Personen unterstellt worden. Nun sollen es 327.000 werden.
Dass das schon 2017 war, ist in meinen Augen wenig relevant, da ich davon ausgehe (meine Meinung), dass es heutzutage nicht weniger werden wird als die prognostizierten 327.000 aus meinem Link.

Aus deinem Artikel:
Deutschland schrumpft und altert noch ein paar Jahrzehnte lang
eben nicht. Die Prognosen sind andere, je nachdem wer sie aufstellt, in diesem Falle von Eurostat:
Zusammengenommen hätten höhere Geburtenrate und höhere Zuwanderung erhebliche Effekte – auf die Bevölkerungszahl und auch auf die Finanzierbarkeit des Sozialstaats. Laut neuer Eurostat-Prognose würde die Bevölkerung im Jahr 2030 gut 84,6 Millionen Personen erreichen. 2014 war die Behörde noch von 79,7 Millionen ausgegangen.
Auch aus Deinem Artikel:
Das ergibt sich aus der „14. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung“, die das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Berlin vorstellte.
Tja, das Bundesamt...

Aus meinem Artikel Prognosen von Eurostat und der mögliche Grund, weshalb es diese Unterschiede gibt (Unterstreichung durch mich):
... Deutschland, ein Land, das in sich zusammenschrumpft? Das älter wird und kleiner, weil die Frauen immer weniger Kinder bekommen und nach dem großen Flüchtlingszustrom zwischen den Jahren 2015 und 2016 die Zuwanderung wieder fast versiegt?
...
Zusammengenommen hätten höhere Geburtenrate und höhere Zuwanderung erhebliche Effekte – auf die Bevölkerungszahl und auch auf die Finanzierbarkeit des Sozialstaats. Laut neuer Eurostat-Prognose würde die Bevölkerung im Jahr 2030 gut 84,6 Millionen Personen erreichen.
2014 war die Behörde noch von 79,7 Millionen ausgegangen.
Zudem stünde Deutschland demografisch besser da.
...
Dementsprechend geringer würde dann die Belastung der deutschen Sozialsysteme sein.
...
Genau deshalb dürfte die Bundesregierung nun auch erhöhten Druck von ihren EU-Partnern bekommen. Schon jetzt sind viele Regierungen, darunter die Frankreichs und Italiens, der Auffassung, dass Deutschland mehr tun müsse, um die Konjunktur in Europa weiter anzukurbeln – und dass Deutschland dazu auch die finanziellen Mittel habe.

Die Bundesregierung dürfte unter Druck geraten

Die Bundesregierung hält dagegen – vor allem mit ihren sogenannten Tragfähigkeitsanalysen, die zeigen, dass die öffentlichen Finanzen dringend weiter konsolidiert werden müssen. Diese Analysen basieren bisher allerdings auf Annahmen, die wesentlich pessimistischer sind als die, die Eurostat nun zur Hand nimmt.

Berlin dürfte also in Argumentationsnöte kommen. Wohl auch deshalb möchte man von den neuen Eurostat-Prognosen dort am liebsten gar nichts wissen
Tja der Eine siehts so der anderes anders....
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Netto bedeutet, es sind die Zugewanderten, abzüglich der Abgewanderten ;)
weiß ich, ich nenne es gegenrechnen.
Am Ende ist es aber dennoch so, dass zu den genannten Zahlen in den Links effektiv noch was drauf kommt, was die Zuwanderung von Außen betrifft.

Wenn z.B. 10 Leute zuwandern und 4 gehen, dann hat man zwar einen Gesamt-Zuwachs von nur 6 Leuten (analog diese 327.000 aus meinem Link), aber im Endeffekt sind es eben trotzdem 10 welche von Außen dazu kamen.
Also sind es dann nicht diese 327.000 (welche ja den "6" in meinem Beispiel entsprechen, also netto) sondern man hat dann um einiges mehr - eben das was den "10" entspricht (also brutto)

So, aber wegen der Zahlen streite ich mich jetzt nicht weiter rum.
Selbst wenn es nur bei 200 000 pro Jahr bliebe (woran ich ganz und gar nicht glauben kann, es gibt ja auch noch Familiennachzug), stehe ich trotzdem auf diesem Standpunkt, dass man sich vorbereiten sollte (also vorbeugen, das was ich weiter oben schrieb).


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.10.2019 um 21:02
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die Prognosen sind andere, je nachdem wer sie aufstellt, in diesem Falle von Eurostat:
les doch einfach mal richtig
in meinem Artikel gehen sie von 83 Millionen aus Stand jetzt, die noch steigen wird, in Deinem von 84,6 Millionen im Laufe der Zeit, also was genau ist Dein Problem? Da steht das, was Du anprangerst, genauso, wie bei Eurostat. Und jetzt? Wir werden also nicht sonderlich viel mehr als jetzt und ab 2040 wird es wieder weniger......was genau ist das Problem?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.10.2019 um 21:05
Ich bleibe bei meiner Meinung, ob die Prognosen von 2017 oder 2019 sind, ist nicht relevant (weil du ja auch diesen Punkt moniert hattest), da die Prognosen weit über diese beiden Jahre hinaus gehen.

Zudem gibt es unterschiedliche Prognosen, je nach dem wer sie erstellt hat, sh nachstehend:
Es gibt diese Prognose von 327.000 pro Jahr (nicht vom Bundesamt sondern von Eurostat), was zudem nur netto ist (effektiv also noch mehr).
Das empfinde ich zu viel, wenn ich sehe wie im Bamf so manches gehandhabt wurde und sich das wohl auch nicht wesentlich bessert.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.10.2019 um 22:06
@Optimist
und was willst Du diskutieren? Zuwanderung besteht ja nicht nur aus Asylbewerbern.....also was willst Du denn wieder für Gesetze ändern?
Und in wie weit soll das hier Thema sein, wo es um Asylgesetze, also nicht generelle Zuwanderung, geht?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.10.2019 um 22:34
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Zuwanderung besteht ja nicht nur aus Asylbewerbern
lt. dem Link den ich eingestellt hatte, aber vorwiegend.
Alles schon geschrieben und beantwortet gehabt (vergessen?), aber bitte nicht beschweren, wenn ich dann ab und zu was wiederholen muss:
Der mit Abstand größte Teil der Nettozuwanderung nach Deutschland müsste sich demnach aus Nicht-EU-Staaten speisen – also etwa aus osteuropäischen Staaten, die nicht Teil der EU sind, aus dem arabischen Raum, aus Südasien oder Afrika.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Demnach werden es vorwiegend Asylbewerber sein.
Oder glaubst du etwa, dass aus den aufgeführten Ländern hauptsächlich Touristen kommen?

-------------------------------------
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also was willst Du denn wieder für Gesetze ändern? Und in wie weit soll das hier Thema sein,
Hier auch schon beantwortet gehabt:
Aus dem Link:
Im Umfeld von Finanzminister Schäuble will man nun Schlimmeres verhindern. „Die neuen Zahlen stehen jetzt im Raum“, heißt es. „Umso wichtiger wird es daher sein, dass zum Beispiel bei der Ermittlung von Wachstumspotenzialen realistische Annahmen zur Produktivität und Erwerbsbeteiligung von Zuwanderern gemacht werden.“
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Kann man nur hoffen, dass das Bamf in Zukunft flächendeckend Geräte zur Identifizierung anschafft, nicht dass die Millionen Asylbewerber, welche sich über die Jahre zusammenläppern könnten, genau so lasch erfasst werden, Doppel- und Dreifach-Identitäten möglich sind wie bisher.

Es sollte vielleicht gesetzlich zur Pflicht gemacht werden, vorzubeugen, wenn man jetzt schon die Prognosen kennt, finde ich.
Damit meinte ich z.B. eine Verpflichtung, wichtige Geräte zu kaufen und dies nicht ständig zu verschieben ... das was Corky hier mal verlinkt hatte, hoffe du entsinnst dich?


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.10.2019 um 22:46
@Optimist
Touristen sind keine Zuwanderer.
Aus Deinem link:
Woher diese Menschen kommen, lassen die Zahlenreihen in der Datenbank nicht erkennen.
Das mal als Erstes. Als Zweites bedeutet auch eine angenommene (denn man weiß es ja offensichtlich nicht und in dem link steht "müsste" also KonjunktivII)
Mit dem Konjunktiv II verlassen wir die reale Welt und widmen uns der irrealen Welt. Die irreale Welt ist das Reich der Phantasien, der Vorstellungen, der Wünsche, der Träume, der irrealen Bedingungen und Vergleiche, aber auch der Höflichkeit. Diese gedachten, angenommenen oder möglichen Sachverhalte, die nicht real sind und nicht existieren, werden mit dem Konjunktiv II gebildet.
https://mein-deutschbuch.de/konjunktiv-2.html

Herkunft nicht automatisch, dass Asyl beantragt wurde. Vergleiche doch mal Zuwanderungszahlen mit den Zahlen der Asylanträge ;)

hier der Satz:
Der mit Abstand größte Teil der Nettozuwanderung nach Deutschland müsste sich demnach aus Nicht-EU-Staaten speisen – also etwa aus osteuropäischen Staaten, die nicht Teil der EU sind, aus dem arabischen Raum, aus Südasien oder Afrika.



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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.10.2019 um 22:54
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Touristen sind keine Zuwanderer.
ja, hab ich mir hinterher auch überlegt.
Dann klopfen wir es auf die Möglichkeit von Migranten ab (wohlgemerkt, ob es hauptsächlich Migranten sein können):
Klar, weil wir ja auch schon so ein tolles Einwanderungsgesetz haben ist natürlich anzunehmen, dass dann entsprechend von diesen Ländern in hoher Anzahl Leute einwandern können ...
... also von dort hauptsächlich Migranten kommen und eben nicht hauptsächlich Asylbewerber.
Woher diese Menschen kommen, lassen die Zahlenreihen in der Datenbank nicht erkennen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Das mal als Erstes
wäre schön gewesen, wenn du dazu geschrieben hättest, ob das aus deinem oder meinem Link war.
In meinem Link stand es so wie ich zitiert hatte.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Herkunft nicht automatisch, dass Asyl beantragt wurde. Vergleiche doch mal Zuwanderungszahlen mit den Zahlen der Asylanträge
und das soll beweisen, dass es hauptsächlich Migranten sind, welche für die hohe Anzahl von Zuwanderung sorgten?
Wie gesagt, wir haben noch kein Einwanderungsgesetz, also werden Eingewanderte Menschen dies wohl hauptsächlich nur über Asylbegehren können. Wurde doch nun in der Vergangenheit auch immer so thematisiert und sogar angeprangert.

Aber jetzt auf einmal sind es hauptsächlich Migranten, nur weil keine Asylanträge gestellt wurden?
Sind eigentlich Leute, welche evtl. illegal im Land sind auch Migranten, bzw. zählen diese auch zu den offiziellen Zugewanderten?
Oder kommen diese noch oben drauf? (darüber kann es ja sowieso nur eine Dunkelziffer geben, da ja illegal) - rhetorische Fragen.

Diese Diskussion werde ich aber im weiteren für mich beenden, da es ansonsten zu leicht ins OT abgleiten könnte.
Den Zusammenhang um den es mir bezüglich Asylrecht geht - in Verbindung mit der Anzahl - habe ich aufgezeigt, das muss reichen.


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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.10.2019 um 23:08
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wäre schön gewesen, wenn du dazu geschrieben hättest, ob das aus deinem oder meinem Link war.
sorry hatte überlesen dass du das dazu geschrieben hattest.
-------------------------------------------
Der mit Abstand größte Teil der Nettozuwanderung nach Deutschland müsste sich demnach aus Nicht-EU-Staaten speisen – also etwa aus osteuropäischen Staaten, die nicht Teil der EU sind, aus dem arabischen Raum, aus Südasien oder Afrika.
für die war es offensichtlich logisch bzw. die Wahrscheinlichkeit sehr groß, aber jetzt wirklich genug von meiner Seite dazu.

Hatte vorhin noch das angefügt:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Diese Diskussion werde ich aber im weiteren für mich beenden, da es ansonsten zu leicht ins OT abgleiten könnte.
Den Zusammenhang um den es mir bezüglich Asylrecht geht - in Verbindung mit der Anzahl - habe ich aufgezeigt, das muss reichen.



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Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?

01.10.2019 um 23:14
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wäre schön gewesen, wenn du dazu geschrieben hättest, ob das aus deinem oder meinem Link war.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aus Deinem link:
schön, dass Du erst meckerst und dann erst richtig liest ;)
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und das soll beweisen, dass es hauptsächlich Migranten sind, welche für die hohe Anzahl von Zuwanderung sorgten?
Wie gesagt, wir haben noch kein Einwanderungsgesetz, also werden Eingewanderte Menschen dies wohl hauptsächlich nur über Asylbegehren können. Wurde doch nun in der Vergangenheit auch immer so thematisiert und sogar angeprangert.
es gibt das Aufenthaltsgesetz und das umfasst mehr, als Asylbewerber, für die gilt dann das Asylgesetz......ich habe das Gefühl, wir müssen noch mal bei Null anfangen...es gibt viele Möglichkeiten, zuzuwandern, Asyl beantragen ist nur eine davon.
Übrigens sind alle Zuwanderer Migranten. Aber das nur nebenbei....
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Diese Diskussion werde ich aber im weiteren für mich beenden, da es ansonsten zu leicht ins OT abgleiten könnte.
Den Zusammenhang um den es mir bezüglich Asylrecht geht - in Verbindung mit der Anzahl - habe ich aufgezeigt, das muss reichen.
ach nee, ist es doch OT, hier die allgemeine Zuwanderung diskutieren zu wollen? Komisch, als hätte ich es geahnt....


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