Tussinelda schrieb:und Geflüchtete offenbar vorher kollabieren
Man macht sich mit verschiedenen Booten auf den weg im Wissen daß die zu klein sind UND sagt offen daß man davon ausgeht deswegen auch nicht so lange wie die SW3 warten zu müssen auf Einlass.
Dass die „Alan Kurdi“ dann in dieselbe Situation geraten könnte wie „Sea-Watch 3“, glaubt Isler aber nicht. Zum einen sei das Schiff kleiner und brauche deshalb schneller Hilfe. Zum anderen sei die „Sea-Watch 3“ in den Niederlanden registriert, die „Alan Kurdi“ hingegen fahre unter deutscher Flagge.
https://www.faz.net/aktuell/politik/mit-dem-schicksal-der-sea-watch-3-an-bord-16263432.htmlsagte Sea-Eye-Sprecherin Carlotta Weibl dpa am Sonntag. Wenn die Todesfälle im Mittelmeer aufhören sollen, dann dürfen Rettungsschiffe nicht wochenlang vor den Inseln liegen bleiben, sagte sie weiter.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_86053372/malta-untersagt-alan-kurdi-einfahrt-in-hoheitsgewaesser.htmlMan verschweigt daß die mutmaßlich 80 mutmaßlich ertrunkenen passierten WÄHREND die NGOs von mehreren Ländern dort unten waren.
Man verlässt sich auf Eine Telefonhotline und GPS Handys um dann mit ungeeigneten NGO Booten die Schlauchboote zu finden und zu retten.
Man hat weder die Logistik noch die staatliche Unterstützung angefordert sondern alle sollen
REagieren DANN und WIE die NGOs es gerne hätten. Auch Sonntags.
Es ist von vorn herein klar daß man die Seelen an Deck ungeschützt haben wird und TWITTERT um Hilfe
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_86053372/-alan-kurdi-darf-doch-nicht-in-malta-anlegen-menschen-duerfen-an-land.htmlNotfälle auf dem Rettungsschiff
Am Sonntagnachmittag meldete Sea-Eye dann drei medizinische Notfälle an Bord des Schiffs. "Alle drei sind in der Hitze kollabiert. Wir benötigen dringend [medizinische] Unterstützung und einen sicheren Hafen, um schlimmeres zu verhindern", schrieb die Hilfsorgansation im Kurzmitteilungsdienst Twitter.
So stellt man die Politik blos und macht PR, sorgt aber nicht für nachhaltige Lösungen.
the_unforgiven schrieb am 04.07.2019:Weil die großen Organisationen der Seenotrettung immer mehr gegängelt werden, setzen Aktivisten auf eine maritime Guerilla-Taktik: eine kleinteilige Seenotrettung mit Jachten und Segelbooten. Am juristischen Status ändere sich dadurch aber nichts, sagt Schatz. "Für kleine Schiffe gelten dieselben Regeln wie für große. Auch sie können sich dem Verbot, einen Hafen anzulaufen, nicht einfach widersetzen." Allerdings seien solche Schiffe "kaum geeignet für richtige Seenotoperationen, da viel zu wenig Platz an Bord ist".
Daher wäre eine Frontex Opoeration durchaus angebracht, allerdings nur unter gewissen Bedingungen die sicherlich hier wieder kein gusto finden.
Eine Bedingung wäre Schlepper aktiv zu bekämpfen.
Eine zweite wäre dafür zu sorgen daß es hier aufgenommenen zwar an nichts mangelt sie aber kein Geld an Schlepper schicken können.
Tussinelda schrieb:Auf der Basis, dass ein Land das entscheiden kann wie es will.
Der BUND hat bereits vor langem zugesagt die Safe Harbor Fälle ganzn normal zu behandeln d.H. er würde de facto die Menschen aufnehmen und ernähren.
Seehofer hat auch hier wieder zugesagt die Sache zu regeln sobald die Menschen mal an Land sind, das war eben Italien zu schwammig, klar.
In einer Demokratie können Politiker nur im Rahmen der Vereinbarungen und Gesetze handeln die vereinbart wurden, Abweichungen gehen nur in Notfällen.
Hier wurden ja wiederholt Notfälle an Land gebracht.
Man nutzt hier geziehlt die Reaktionszeit von demokratischen und Rechtsstaatlichen Vorgängen aus, auch durch nicht bestreiten des rechtsstaatlichen wEges und dann missachten bei nichtgefallen. Daß sich eine Lösung abzeichnet daran sollte es keine Zweifel geben.