lawine schrieb:klingt nach einer großen Portion praxisnaher Erfahrung
Richtig. Meine praxisnahe Erfahrung ist, dass Zuwanderer und Flüchtlinge ganz normale Menschen sind. Manche sind nett, freundlich, arbeitssam, intelligent, vertrauenswürdig...und andere verfügen eben über typisch menschliche negative Eigenschaften. Die ganze Palette auf beiden Seiten.
Man sollte Zuwanderer und Asylbewerber behandeln, wie erwachsene, selbstständige Menschen und nicht wie Kuscheltiere.
Das ist ein Eindruck, den ich regelmäßig habe, wenn ich Berichte lese von Flüchtlings- bzw. Integrationshelfern.
Ob über sie geschrieben oder von ihnen.
Das ist auch ein Eindruck, den ich bei politischen Aktivisten regelmäßig wahrnehme.
Nämlich der Eindruck, dass im weitesten Sinne ,,schlechte Menschen“ in deren Bewusstsein gar nicht vorkommen unter Asylsuchenden/Zuwanderern.
Man hat wahlweise den jungen, attraktiven Mann vor Augen, der darauf brennt, endlich sein Ingenieursstudium oder Medizin fertigzumachen. Oder den Feministen, überzeugten Demokraten und Verteidiger des Rechtsstaats. Oder...
Immer grundehrlich und anständig.
Andere Geschichten werden nicht erzählt oder weggewischt.
Man WILL einen bestimmten Typ von Menschen und blendet die Individualität aus.
Conne Island ist ein Paradebeispiel: dort verfolgte man die Idee:,,Integration durch Party“, (angebliche) Flüchtlinge mussten keinen Eintritt zahlen bzw. sehr niedrig. Schließlich endete es damit, dass man die Veranstaltungen einstellen musste, weil sich immer mehr Frauen über sexuelle Belästigung beklagten.
Und es zu Randale kam. Die Veranstalter bekamen daraufhin noch Ärger mit ihrer linken Szene, weil sie die Polizei riefen und die Einstellung der Parties voll rassistisch sei.
Eben das übliche Gerede von völlig realitätsfernen Leuten.