@Bone02943Für den Zusammenhang:
Optimist schrieb:Bauen von Wohungen und Häusern ist für mich ein Unterschied....
Optimist schrieb:wie ich schon sagte, es sind offensichtlich Häuser für allenfalls 2 Familien und keine Wohnblocks wie man sie für hiesige sozialschwache Leute kennt.
Also ich muss immer noch bei meiner Meinung bleiben: Der Bevölkerung wird es nicht leicht zu vermitteln sein, dass man für hiesige Menschen (also die schon lange hier lebten), Wohnblöcke zur Verfügung stellt und für Flüchtlinge Häuser.
Optimist schrieb:Man sollte mMn die Einheimischen und Flüchtlinge schon weitestgehend gleich behandeln bzw. die Flüchtlinge nicht besser stellen.
Optimist schrieb:ich hab jedoch noch von keinem Projekt gehört (im Gegensatz zu Projekten für Flüchtlinge), wo Häuser (Ein oder Zwei-Familien) direkt für sozial Schwache neu gebaut worden sind.
Darum ging es mir, nicht um Häuser, welche schon lange da standen und welche auch nicht eigens für Sozialschwache gebaut worden waren, sondern jetzt halt von diesen genutzt werden.
Darin sehe ich nun mal eine Ungleichbehandlung (die Gründe welche dazu führten, stehen auf einem anderen Blatt).
Mir gehts um die Folgen einer Ungleichbehandlung (sozialer Friede usw...)
...
Bin daher weiterhin der Meinung, man sollte für ein Gleichgewicht sorgen, ehe es soziale Spannungen mit den möglichen negativen Folgen (Wahlen usw) gibt.
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Bone02943 schrieb:Es war doch ein wichtiger Grund deiner Skepsis. Am Ende ist so ein Haus für 2-3 Familien eben besser geeignet, als ein ganzer Block.
Optimist schrieb:wenn man nur einen Block bauen würde anstatt mehrere kleinere Häuser, käme es aufs gleiche raus.
Mir gehts um die Ungleichbehandlung.
Bone02943 schrieb:Welche Ungleichbehandlung denn?
In dem Link von @bosskurt geht es um neugebaute Sozialwohnungen.
Die Zahl der neu gebauten Sozialwohnung ist 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 10.000 gestiegen. Bund und Länder haben im vergangenen Jahr insgesamt 24.550 solcher Wohnungen errichtet, berichtet die Rheinische Post.
Ja, es geht um Sozialwohnungen.
Aber aus dem vorhergehenden Zusammenhang geht hervor, wo ich das Ungleichgewicht sehe.
Noch mal auf den Punkt gebracht:
- für Flüchtlinge
Neubauten - in Form von
Häusern. (nur ein-bis zwei Familien)
- für schon länger hier lebende Sozialschwache ->
Neubauten in Form von
Häuserblocks (für mehrere Mieter -> ist auch schön, aber was anderes als Häuser)
Das ist für mich ein ziemlicher Unterschied.
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@p47hF1Nd3rBezüglich der Wuchermieten für Pensionen:
p47hF1Nd3r schrieb:Die Kommunen/Gemeinden haben das ja nicht entschieden. Sie mussten das ja "nur" im Rahmen ihrer Pflicht lösen. Entschieden hat das AM im Alleingang. Hier stellt sich ja generell die Frage, ob sie dafür nicht die Zustimmung des Parlament gebraucht hätte... Deshalb ist es für mich eine Zwangslage.
Merkels Vorgehen werfe die verfassungsrechtliche Frage auf, ob sie dazu überhaupt legitimiert war. „In unserer repräsentativen Demokratie liegen alle wesentlichen Entscheidungen – gerade auch solche mit Auswirkung auf das Budget – in den Händen der vom Volk gewählten Abgeordneten“, so Bertrams ....
klingt einleuchtend.
....
„Merkels Alleingang war deshalb ein Akt der Selbstermächtigung“, betonte er und sprach von einer „selbstherrlichen Kanzler-Demokratie“. Bertrams stand von 1994 bis 2013 an der Spitze des NRW-Verfassungsgerichtshofs in Münster.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article150947586/Merkels-Alleingang-war-ein-Akt-der-Selbstermaechtigung.html
Und zum Thema Signal: Wer Selfies mit Flüchtlingen macht.... Als ob Bilder nicht bewegen und um die Welt gehen (s. aktuell Özil)....
nun ja, jetzts sind se halt da
:).