@taxista taxista schrieb:dass für solche Tätigkeiten explizit Schwarzafrikaner
ach so, danke
:)Bei mir im Stadtteil trägt übrigens ein älterer Schwarzafrikaner Post aus.
Muss aber auch ehrlich dazu sagen, hatte mitbekommen, wie vorbeigehende Leute deswegen die "Nase gerümpft hatten".
Das finde ich fies. Die kennen ihn noch gar nicht (auf mich wirkt er jedenfalls sehr nett).
Aber so sind leider viele Menschen, bei allem was ungewohnt und fremd ist, die brauchen Zeit, sich daran zu gewöhnen.
Könnte natürlich auch sein, dass es deswegen war: "die nehmen uns die Arbeitsplätze weg" ... hmm.
Wie ich schon immer sage, ich finde es sehr gut, wenn sie Arbeit bekommen (sollten sie wenn es nach mir ging, vom 1. Augenblick wo sie hier sind aufnehmen dürfen), wenn sie keine haben, sehe ich das als sozialen Sprengstoff.
Aber das ist natürlich irgendwie auch bissel ein zweischneidiges Schwert, wenn es dann andererseits welche gibt, die sich z.B. auch als Austräger beworben hatten, aber weiterhin ein Hartzer bleiben müssen (egal jetzt mal warum, die Leute sehen ja nur, DASS sie keine Arbeit haben).
Und in diesem möglichen "sozialen Sprengstoff" oder "Spagat/Gegensatz" zwischen:
- die nehmen uns die Arbeitsplätze weg -
und
- es ist gut wenn sie Arbeit bekommen -
sehe ich Krux wenn irgendwann noch mehr Zuwanderer in nennenswerter Anzahl nach D gelassen würden.
Und noch mal: ich nehme bei meiner Betrachtung explizit die aus, welche einen Asylgrund haben und diejenigen genießen auch allgemein in der Bevölkerung eine höhere Akzeptanz, denke ich.