Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
15.10.2017 um 15:21@peekaboo
Es ist ihr somit egal, dass viele Flüchtlinge 2015 kamen.
Du kannst das nun alles gerne anders verstehen.
Jeder verstehts vermutlich subjektiv und je nach seiner Wahrnehmung der Politik.
Du verstehst das halt zugunsten von Merkel, ich nicht. So what.
@Realo
Man muss alle Seiten der Medaille einfließen lassen mMn.
Was nützt eine Flüchtlingsaufnahme in einem Land, was mal irgendwann selbst zu knabbern hat?
Und wenn z.B. Griechenland seine Grenze besser schützen würde, wäre ich sicher, kämen gar nicht mehr so viele nach G, bzw. nur noch diejenigen, welche tatsächlich Schutz bräuchten und nicht aus wirtschaftlichen Gründen ihr Glück in den nördlichen Ländern versuchen wollen. Davon bin ich nun mal überzeugt, auch wenn das Andere nicht so sehen.
Die wirklich Schutzbedürftigen würde ich dann dort abholen (und dann in der EU verteilen), wo sie sich in bestimmten Zentren sammeln würden. Es wären dann mit Sicherheit nicht mehr so viele, wenn man die Außengrenzen besser schützen würde, wenn die Flüchtlinge wüssten, sie hätten keine Chance einfach so nach D zu kommen (auch davon bin ich überzeugt).
Aber dafür bin ich nun mal nicht, sondern einfach nur dafür, dass man nur die wirklich Berechtigten nach D lässt oder sogar selbst holt.
Fänd ich nun auch nicht gerade so förderlich für eine Gesellschaft, wenn dies überhand nehmen würde.
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@venerdi
Aber was ist mit den ganzen armen alten Leuten, welche quasi entwurzelt werden?
Fazit: niemand hier hat eine Lösung, wie man aus diesem Dilemma rauskommen könnte, aber es kommen weiterhin immer wieder - auch - Wirtschaftsmigranten hinzu, welche aber kaum Aussicht auf Arbeit haben und dann in prekären Verhältnissen leben müssen ...
Warum sollte es Merkel nicht egal sein sollen, Schuld am Zustrom zu seinwenn ihr das egal ist - ob sie schuld ist oder nicht - dann ist es ihr somit egal, wenn die Flüchtlinge nun einmal da sind.
Es ist ihr somit egal, dass viele Flüchtlinge 2015 kamen.
Du kannst das nun alles gerne anders verstehen.
Jeder verstehts vermutlich subjektiv und je nach seiner Wahrnehmung der Politik.
Du verstehst das halt zugunsten von Merkel, ich nicht. So what.
@Realo
Es ist verwerflich, Flüchtlingsabwehr mit der Gefahr von "Ghettobildung" zu begründen....sehe ich ganz und gar nichts so.
Man muss alle Seiten der Medaille einfließen lassen mMn.
Was nützt eine Flüchtlingsaufnahme in einem Land, was mal irgendwann selbst zu knabbern hat?
Und wenn z.B. Griechenland seine Grenze besser schützen würde, wäre ich sicher, kämen gar nicht mehr so viele nach G, bzw. nur noch diejenigen, welche tatsächlich Schutz bräuchten und nicht aus wirtschaftlichen Gründen ihr Glück in den nördlichen Ländern versuchen wollen. Davon bin ich nun mal überzeugt, auch wenn das Andere nicht so sehen.
Die wirklich Schutzbedürftigen würde ich dann dort abholen (und dann in der EU verteilen), wo sie sich in bestimmten Zentren sammeln würden. Es wären dann mit Sicherheit nicht mehr so viele, wenn man die Außengrenzen besser schützen würde, wenn die Flüchtlinge wüssten, sie hätten keine Chance einfach so nach D zu kommen (auch davon bin ich überzeugt).
, da wäre es schon ehrlicher und nicht so verschwurbelt, für eine Entsorgung des Asylrechts zu plädieren.Könnte ich machen, hätte ich kein Problem damit.
Aber dafür bin ich nun mal nicht, sondern einfach nur dafür, dass man nur die wirklich Berechtigten nach D lässt oder sogar selbst holt.
Außerdem hatte ich bisher noch nicht das Gefühl, dass es sich bei den beiden Türkenvierfteln und dem Kreolviertel in unserer Stadt um Ghettos handelt. Man erkennt den Unterschied nur an den ausländischen Namen auf den Haustürklingeln und dem besseren und billigeren Obst in den Geschäften.Dann sinds eben Parallelgesellschaften.
Fänd ich nun auch nicht gerade so förderlich für eine Gesellschaft, wenn dies überhand nehmen würde.
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@venerdi
Wer ein gewisses Einkommen hat und auch eine gewisse Lebensweise hat der will wohl kaum in einem Haus leben in dem er 4 Stockwerke die Treppe hoch steigen muss und die Wohnung mit einem Kohleofen heizen muss.Kann ich gut verstehen, würde ich auch nicht wollen (übrigens Kohleöfen gibt's kaum noch, zumindest nicht in den großen Blöcken aus DDR-Zeiten :) )
Er wird dann das ganze Haus kaufen und es entweder komplett Luxussanieren oder gleich abreißen und komplett neu bauen.Ja, das ist ja das Dilemma.
Der Erfolg ist dann selbstverständlich das die Preise steigen.
Aber was ist mit den ganzen armen alten Leuten, welche quasi entwurzelt werden?
Die Leute die schon lange in diesem Ortsteil leben kann ich verstehen nur dann soll man halt nicht fordern das sogenannte Besserverdiener in diese Ortsteile ziehen sondern diese Ortsteile vor den Besserverdienern schützen.Ist schon auch ein stichhaltiges Argument. Nur dann klappts eben um einiges weniger mit der Integration und Vermeidung von Parallelgesellschaften.
Fazit: niemand hier hat eine Lösung, wie man aus diesem Dilemma rauskommen könnte, aber es kommen weiterhin immer wieder - auch - Wirtschaftsmigranten hinzu, welche aber kaum Aussicht auf Arbeit haben und dann in prekären Verhältnissen leben müssen ...