Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
24.06.2017 um 09:52@Partizan_RU
Spoiler Optimist schrieb:
Ich finde, Alle Notleidenden welche es nach Europa/D schaffen, hier aufnehmen zu wollen (so wie das Manche wollen) ist genauso utopoisch wie die Lebensverhältinisse in den Herkunftsländern so verbessern zu können, dass keine Menschen mehr nötig haben zu flüchten (dafür ists in meinen Augen jedoch langsam schon zu spät, man hätte VIEL EHER gegen verfehlte Entwicklungen was tun bzw. Manches unterlassen sollen).
--> Die wahren Notleidenden haben garnicht die Mittel von Afrika nach Deutschland zu reisen, dafür müssen mehrere Tausend US$ aufgewendet werden.
--> Das war auch schon immer meine Rede, scheint nur leider die wenigsten "Alle-aufnehmen-wollenden" zu interessieren.
Spoiler@Bone02943:
Wie wärs mit vor Ort helfen, wie viele Millionen Flüchtlinge sollte Deutschland in deinen Augen aufnehmen, migrationswillig sind 60 Millionen und mehr. Wenn wir Europa zu betonieren, wo sollen dann noch Lebensmittel angebaut werden? Geburtenkontrolle wäre auch ein Lösung, aber das kann man niemandem vorschreiben, man kann dann aber von anderen auch nicht verlangen für die selbst geschaffenen Probleme aufzukommen.
--> im Prinzip richtig. Jedoch wird sicher jemand sagen, es sind nicht vorwiegend die selbst-geschaffenen Probleme, sondern die Ausbeutung seitens der westlichen Länder.
In Anbetracht schon alleine wie viel Lebensmittel hierzulande weggeschmissen werden, erscheint mir das auch als machbar.
Spoiler Dann muss genau da angefangen werden es zu ändern, dass fast alle anderen Länder mitziehen.
Bevor man sich Gedanken macht über Lager und Abschottung.
-->
Das Fanal von Köln hat bis nach Großbritannien und die USA gewirkt, Deutschland ist zum Negativ-Vorbild geworden, kein Land wird seinem Beispiel folgen.
--> sehe ich ganz genauso.
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@all
Im Radio wurde vorhin darüber gesprochen, dass die Abschiebepraxis in D und anderen Ländern nicht klappt. Vor allem scheitert es daran, dass Herkunftsländer ihre Leute nicht zurück nehmen.
Weiterhin erklärte er: Kuba hatte die Leute nicht zurücknehmen wollen. Erst als man sich mit K. darauf einigte ca. 20000 pro Jahr legal einreisen zu lassen, war Kuba dann bereit, alle Unberechtigten zurück zu nehmen.
Abschließend sagte er, man sollte also versuchen mit anderen Ländern auch solche Regelungen hinzubekommen, damit man Unberechtigte in höherer Zahl abschieben könnte.
Allenfalls den Verfolgten wäre geholfen (und das ist auch gut so), auch wenn sie dann eines Tages in D z.B. in der gleichen Armut leben müssten wie die Wirtschaftsflüchtlinge derzeit in ihren Ländern - aber sie wären wenigstens in Sicherheit.Da hast du auch wieder recht.
-->
Nicht einmal das, denkst du ein Salman Rushdie wäre in Deutschland noch sicher, in einer deutschen Flüchtlingsunterkunft?
Spoiler Optimist schrieb:
Ich finde, Alle Notleidenden welche es nach Europa/D schaffen, hier aufnehmen zu wollen (so wie das Manche wollen) ist genauso utopoisch wie die Lebensverhältinisse in den Herkunftsländern so verbessern zu können, dass keine Menschen mehr nötig haben zu flüchten (dafür ists in meinen Augen jedoch langsam schon zu spät, man hätte VIEL EHER gegen verfehlte Entwicklungen was tun bzw. Manches unterlassen sollen).
--> Die wahren Notleidenden haben garnicht die Mittel von Afrika nach Deutschland zu reisen, dafür müssen mehrere Tausend US$ aufgewendet werden.
--> Das war auch schon immer meine Rede, scheint nur leider die wenigsten "Alle-aufnehmen-wollenden" zu interessieren.
Spoiler@Bone02943:
Wie wärs mit vor Ort helfen, wie viele Millionen Flüchtlinge sollte Deutschland in deinen Augen aufnehmen, migrationswillig sind 60 Millionen und mehr. Wenn wir Europa zu betonieren, wo sollen dann noch Lebensmittel angebaut werden? Geburtenkontrolle wäre auch ein Lösung, aber das kann man niemandem vorschreiben, man kann dann aber von anderen auch nicht verlangen für die selbst geschaffenen Probleme aufzukommen.
--> im Prinzip richtig. Jedoch wird sicher jemand sagen, es sind nicht vorwiegend die selbst-geschaffenen Probleme, sondern die Ausbeutung seitens der westlichen Länder.
Platz gibt es eigentlich nur in Australien und Amerika genug und natürlich in unwirtlichen Gebieten, aber dann können sie gleich vor Ort bleiben, was spricht dagegen, sie dort mit Lebensmittel zu versorgen? Das wäre billiger und nachhaltiger als halb Afrika in Europa anzusiedeln und alles zu zu betonieren.Bis jetzt war ich zwar immer dagegen, es NUR so zu machen, war mehr für Entwicklungshilfe bzw. "Hilfe zur Selbsthilfe". Aber so schlecht finde ich diesen Gedanken nun gar nicht.
In Anbetracht schon alleine wie viel Lebensmittel hierzulande weggeschmissen werden, erscheint mir das auch als machbar.
Spoiler Dann muss genau da angefangen werden es zu ändern, dass fast alle anderen Länder mitziehen.
Bevor man sich Gedanken macht über Lager und Abschottung.
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Das Fanal von Köln hat bis nach Großbritannien und die USA gewirkt, Deutschland ist zum Negativ-Vorbild geworden, kein Land wird seinem Beispiel folgen.
--> sehe ich ganz genauso.
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@all
Im Radio wurde vorhin darüber gesprochen, dass die Abschiebepraxis in D und anderen Ländern nicht klappt. Vor allem scheitert es daran, dass Herkunftsländer ihre Leute nicht zurück nehmen.
Weiterhin erklärte er: Kuba hatte die Leute nicht zurücknehmen wollen. Erst als man sich mit K. darauf einigte ca. 20000 pro Jahr legal einreisen zu lassen, war Kuba dann bereit, alle Unberechtigten zurück zu nehmen.
Abschließend sagte er, man sollte also versuchen mit anderen Ländern auch solche Regelungen hinzubekommen, damit man Unberechtigte in höherer Zahl abschieben könnte.