Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
05.06.2017 um 20:54insideman schrieb:Tschechien geht auf Konfrontationskurs zur EU-Kommission: Das Land werde definitiv keine Flüchtlinge mehr im Rahmen des EU-Umverteilungsprogramms aus Italien und Griechenland aufnehmen, entschied heute die Mitte-links-Regierung in Prag.eine Mitte -Linksregierung, wenn das keine Realsatire ist .
außer den reichen EU Ländern (Ausnahme Griechenland) sieht sich wohl kein Land den massiven Anforderungen gewachsen (enorme Finanzmittel müssten aufgebracht werden für Versorgung, Unterkunft, Bildung (Kita, Schule, Lehre, Uni -samt PErsonalaufstockung im öffentl Dienst)), Integration, für Investitionen in Sicherheitsvorkehrungen und in Aufstockung der Polizei wären unausweichliche Folgen) die die Aufnahme von Flüchtlingen nach festen Quoten mit sich bringt.
es erfordert eine enorme Bereitsschaft der Bevölkerung, bis zu 80% männliche Asylbewerber aufzunehmen, von denen ein beachtlicher Teil im Alter der größten Delinquenz ist.
Realo schrieb:Eigentlich ist es vorwiegend Spanien, das sich noch quer legtfalsch.gibt es außer deiner deiner Meinung noch eine andere Quelle für diese Behauptung?? dann her damit.
ansonsten darf man dazu wieder fake news sagen
mein Kenntnisstand ist:
Österreich hat seine Obergrenze, Portugal und Spanien sowie Finnland lehnen feste Quoten ab, Frankreich ist im Ausnahmezustand, GB hat die Reißleine gezogen und sich für den Brexit entschieden. Dänemark hat sich die rigideste Flüchtlingspolitik seiner Geschichte zugelegt, und hat glaube ich als EINZIGSTES EU-Land 2015 weniger Asylbewerber aufgenommen als 2014.
Wikipedia: Flüchtlingskrise in Europa ab 2015
ich sehe da realistisch keine Chancen auf eine festen Quotenregelung.
ein Diktat einiger weniger Staaten (angenommen Frankreich und Deutschland) würde der heutigen EU den Todesstoß versetzen