Asylgesetzgebung: Muss sie angepasst werden?
07.03.2017 um 17:45lawine schrieb:Bisher prüften Behörden an der Grenze den Asylantrag, war er korrekt, durfte der Asylwerber nach Ungarn einreisen und sich frei im Land bewegen. Es kam dabei aber oft zu Missbrauch, insbesondere zu falschen Altersangaben. Das konnte man anhand der Papiere an der Grenze nicht überprüfen.Was die Umsetzung betrifft erwarte ich von Ungarn leider keine positiven Ergebnisse.
Ich bin dabei, wenn es darum geht, die ganzen 17 jährigen Halbstarken ( was war da vor 17 Jahen und 9 Monaten los? Irgendein Erotikfilm im afghanischen TV?) die ohne sich auszuweisen an der Grenze stehen, dort mal ausharren zu lassen.
Am Ende wird das aber als Abschreckung für alle dienen und Familien, Frauen, Kinder werden ebenfalls lange Zeit dort ausharren müssen.
Die Ungarn wollen gar keine Flüchtlinge und dementsprechend werden sie alle behandeln.
lawine schrieb:Die mit masivem Zaun bewehrte Grenze öffnen die Ungarn täglich nur für ein paar Minuten.Damit kann ich mich sehr gut anfreunden. Wobei es nun auch so sein muss, dass man Familien, Frauen und Kindern es erleichtern muss, überhaupt so weit zu kommen.
Dann dürfen überwiegend Familien, die in Ungarn Asyl begehren, die Grenze überqueren und finden Aufnahme in den Transitzonen.
Junge, alleinreisende Männer hingegen würden kaum noch die Chance bekommen, legal nach Ungarn einzureisen. für sie wäre i.d.R. vor dem Grenzzaun das Ende der Reise besiegelt.