@Tussinelda Deshalb schrieb ich ja, wir kreieren das Leid (oder tragen einen guten Teil dazu bei) ...
hatte nie gesagt, dass ich das i.O. finde.
Dennoch sehe ich es so, dass man, wenn schon das Kind in den Brunnen gefallen ist, anfangen sollte, dafür zu sorgen, dass nicht noch mehr Kinder reinfallen.
@Partizan_RUSpoiler Das Problem das einer vernünftigen Lösung im Weg steht - davon abgesehen, dass diese Lösung offenbar garnicht gewollt ist - ist der völlige Kontrollverlust, sowohl innerhalb Deutschlands als auch an den europäischen Außengrenzen, nicht wir entscheiden - nach humanitären Kriterien - wer hier herkommen darf, so hat es Kanada getan, sondern Massen an Menschen von denen wir nichts wissen, zwingen sich uns regelrecht auf und binden all unsere Resourcen, vor allem verwaltungstechnisch und gesellschaftlich, siehe auch den Wohnungsmarkt, Deutschland ist mit 1-2 Millionen schon überfordert. Die Welt ist keine Aufbausimulation wo man mal eben Millionen fremde Menschen irgendwo hinpflanzen kann, weil dort gerade Platz für eine Großstadt ist, die mit ein paar Mausklicks hochgezogen ist. →
sehe ich alles genauso.
Nur, es geht hier um Asyl. Dafür kann es lt. Gesetz keine Obergrenzen geben.
Man sollte aber eben zusehen, dass wirklich NUR Asyl-BERECHTIGTE ins Land kommen (weil die Abschiebung erschwert ist, wenn auch Andere mitkommen). Nur wird sich ja von Vielen gegen mMn gute Lösungsansätze (wie z.B. Hot-Spots) gesträubt.
Oder auch das würde ich als Lösungsmöglichkeit ansehen, dass man mit Herkunftsländern aushandelt, eine bestimmte Quote Wirtschaftsmigranten freiwillig aufzunehmen und im Gegenzug nehmen diese dann alle Unberechtigten zurück. So wie es mit Kuba anscheinend funktioniert hatte (was ich im Radio gehört hatte)
Bone02943
Man kann sicher versuchen die Städter aus Berlin aufs Land zu locken, aber die ganze Pendelei liegt eben auch nicht jedem.
Das gleiche trifft eben auch auf Migranten zu.
Willst du diese zwingen auf dem Land zu leben, in die leerstehenden Wohnungen in Brandenburg zu ziehen?
Weil das ja dein Argument war:
Spoiler Partizan_RU schrieb:siehe auch den Wohnungsmarkt, Deutschland ist mit 1-2 Millionen schon überfordert.
→ Bone:
Also erst vor Tagen wurde bekannt das in Brandenburg und zum Teil auch in Sachsen, zu viel Wohnhäuser gebaut werden. ---------------------------
Spoiler
neugierchen schrieb:
Ein Gedankenfehler ist in dem Bericht drin. Wenn Einfamilienhäuser gebaut werden wird in der Regel danach eine Mietwohnung frei. Diese ist dann oft nicht mehr vermietbar
neugierchen schrieb:Natürlich kann man immer die nicht mehr verwertbaren Wohnungen zurückbauen.
-->Bone:
Warum zur Hölle ist eine Mietwohnung nicht mehr vermietbar? Man kann wohl auch schlecht eine Wohnung zurückbauen, wenn in dem Haus noch 12 andere sind. → wenn so eine Wohnung im 4. oder 5. Stock ist, da will oft niemand mehr einziehen, wenn kein Fahrstuhl vorhanden.
Und wenn genug Leerstand ist, gibt’s nen Einzugsstopp → Block wird immer leerer und wird dann abgerissen → die Rest-Mieter müssen raus ob sie wollen oder nicht.
SpoilerN: Weil viele Arbeitnehmer im eigenen Haus oder in einer Eigentumswohnung leben möchten statt in einer Mietwohnung. In einem kleinen Landkreis lebt aber nur eine bestimmte Anzahl von Menschen. Wenn von 6000 Familien 4000 ein eigenes Haus bauen werden 4000 Wohnungen leerstehen. Es ziehen ja nicht automatisch 4000 neue Familien in diesen Ort.
-->B:
Macht schon mal 4000 Wohnungen für Flüchtlinge. :) Ja und dann sind die Blöcke voll und der Wohnungsmarkt gesättigt.
Wohin dann mit weiteren Millionen Flüchtlingen? (Weil du geschrieben hattest, die Flüchtlinge könne man alle in Brandenburg oder Sachsen in ländliche Gegenden ansiedeln, weil da noch genügend Platz ist....
Abgesehen davon, dass ja gar nicht Alle aufs Land wöllten...)