Amerikanischer Exzeptionalismus - oder: Wir, die USA bleiben die Nr. 1
23.02.2015 um 11:12Heute morgen habe ich einen neuen Begriff kennen gelernt. Er nennt sich " amerikanischer Exzeptionalismus ". Exzeptionalismus, kommt wohl eigentlich aus dem dem Bergbau, und bedeutet soviel wie: " außergewöhnlicher Prozess der Bildung bestimmter Gesteine, Gebirge ".
Doch " Amerikanischer Exzeptionalismus " ist wohl noch anders zu verstehen als das die Amerikaner " steinharte Köpfe " haben, und dadurch eine Sonderstellung in der Welt haben.
Laut Wikipedia bedeutet der Begriff " Amerikanischer Exzeptionalismus " nämlich folgendes...
Und?
Stimmt das eigentlich?
Sind die USA, weil sie seit dem amerikanischen Bürgerkrieg von Krieg verschont geblieben blieben, vollautomatisch berechtigt, eine Sonderstellung in der Weltpolitik vorzunehmen?
Die Weltpolizei zu sein?
Sind und bleiben die USA für immer die Leitnation der Erde? Die amerikanische Wall Street ist ja schon lange die Leitbörse in der Welt.
Eure Statements dazu :ask:
Doch " Amerikanischer Exzeptionalismus " ist wohl noch anders zu verstehen als das die Amerikaner " steinharte Köpfe " haben, und dadurch eine Sonderstellung in der Welt haben.
Laut Wikipedia bedeutet der Begriff " Amerikanischer Exzeptionalismus " nämlich folgendes...
Beim American Exceptionalism handelt es sich um eine Theorie, nach der die USA eine Sonderstellung innerhalb der entwickelten Industrienationen einnehmen. Sämtliche Subsysteme der amerikanischen Gesellschaft – etwa Verfassung, Politik, Wirtschaft, Rechtswesen, Sozialsystem, Religionswesen sowie das gesellschaftsübergreifende Wertesystem (Ideologie) – ließen sich demnach nur durch USA-spezifische Faktoren erklären, die sich aus der besonderen Geschichte des Landes ergäben. Die späte Besiedlung durch europäische Einwanderer, deren politische, wirtschaftliche und religiöse Selbstbefreiung vom Kolonialismus (Amerikanische Revolution), der (mit Frankreich geteilte) Status als Pioniernation der modernen, laizistischen Demokratie, die mit der Sklavenhaltung und ihrer späteren Abschaffung zusammenhängenden sozialhistorischen Entwicklungen sowie die Tatsache, dass auf dem Boden der USA seit dem Bürgerkrieg kein Krieg mehr stattgefunden hat, hätten sich der amerikanischen Gesellschaft so stark aufgeprägt, dass ein Vergleich mit den westeuropäischen Gesellschaften mithilfe übergreifender, also allgemeiner Kriterien und Theorien unfruchtbar bleiben müsse. Die noch heute vielfach rezipierte Amerikastudie De la démocratie en Amérique (zwei Bände, Paris 1835/1840) des Politikers und Publizisten Alexis de Tocqueville gilt als Grundlage der Theorie vom American Exceptionalism.
Und?
Stimmt das eigentlich?
Sind die USA, weil sie seit dem amerikanischen Bürgerkrieg von Krieg verschont geblieben blieben, vollautomatisch berechtigt, eine Sonderstellung in der Weltpolitik vorzunehmen?
Die Weltpolizei zu sein?
Sind und bleiben die USA für immer die Leitnation der Erde? Die amerikanische Wall Street ist ja schon lange die Leitbörse in der Welt.
Eure Statements dazu :ask: