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Bundeswehr am Boden

2.641 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bundeswehr am Boden

04.03.2018 um 14:09
Zitat von cherokscheroks schrieb:Man sollte je nach Gefahrenlage in Militär investieren, derzeit besteht keine Gefahr, dass Deutschland jemand den Krieg erklärt oder DE was anhaben könnte.
Das ist leider ein Denkfehler. Man kann heute nicht mehr von "heute auf morgen" ein Militär "anschaffen".

Je nach Ausmaß der notwendigen Aufrüstung dauert dies 5 bis zehn Jahre.

Man muss in einem gewissen Maß "für schlechte Zeiten vorhalten".


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04.03.2018 um 14:18
@Larry08
Danke das ist zum einen ein Argument --ABER-- da ist noch viel mehr. Das "knowhow" geht komplett verloren. Das Wissen was noch im kalten Krieg vorhanden war ist praktisch weg. Alles durch Pensionierung verloren gegangen. Das Soldatenhandwerk besteht nicht nur aus "schießen und treffen", Es geht schon damit los das Fahrzeuge von einem Ort zum andern verbracht werden müssen. Ich wurde nach 5 Jahren der Pension zu einer Wehrübung einberufen weil niemand mehr in der Lage war eine entsprechende Bahnvewrladung durchzuführen. Ich wollte es nicht glauben, bis ich sah, dass ich mit 58 Jahren um 20 Jahre älter war als der älteste in diesem Bataillon. Man spricht davon das alle 7 Jahre diverse Grundwissen verloren gehen. Ist im zivilen Berufsleben genauso!!!!! Oder wie kann es angehen, dass da mehrere 100 Meter Autobah im Boden verschwinden.Mein 86 Jähriger Vater und Polier im Straßenbau schlägt die Hände über dem Kopf zusammen


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04.03.2018 um 15:03
@Baumspecht
Dafür gibt es doch die Lehre.
Alte geben neuen ihr Wissen und die gewonnene Erfahrung wieder. Sehe die Problematik nicht, nachdem alles vermittelt wurde werden auch diese alles weitergeben.

Und dieses Beispiel mit der Autobahn halte ich für zurecht gebogen. Oder gibt es einen Beleg dass nur Leute ohne Know die Konstruktion fertig stellten. Es war wohl viel mehr ein Planungsfehler, der in jedem Bereich schon mal Einzug hielt.


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04.03.2018 um 17:16
Zitat von EiskaltEiskalt schrieb:Da DE im Nato Bündnis ist und leider nicht ohne eigene Intervention im Kriegsfall ihre Neutralität wahren kann hielt ich die Unterstützung abgesicherter Bereiche noch "angemessen".

Die Aufrüstungskampagne die die Medien über angebliche Verfehlungen der letzten Jahre schmackhaft gestalten ist im Vergleich zur damaligen Lage im Nahost Konflikt absolut nicht gegeben.
Es werden keine schweren Panzer, Jets etc nicht gebraucht, solange wir im Rücken der eigentlichen Parteien stehen.
Auch so ein Denkfehler, in einem Bündniss muss schon jeder seinen Beitrag leisten. Außerdem geht es um Zeitfenster man kann nix Ad Hoc aufbauen.

Und es gab keine Aufrüstungskampagne, Aufrüstung wäre es wenn die BW wie 1990 aufgestellt wäre.

Und man kann auch nicht Material so einfach trennen, weil wie mehr denn Je Systemverbund betreiben.
Zitat von BaumspechtBaumspecht schrieb:Ich wurde nach 5 Jahren der Pension zu einer Wehrübung einberufen weil niemand mehr in der Lage war eine entsprechende Bahnvewrladung durchzuführen.
Japp, genaus diese Grundfähigkeiten sind abhanden gekommen weil nicht mehr Geübt wird und das hängt viel mit dem Budget zus


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04.03.2018 um 17:27
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Auch so ein Denkfehler, in einem Bündniss muss schon jeder seinen Beitrag leisten. Außerdem geht es um Zeitfenster man kann nix Ad Hoc aufbauen.
Sehr schön das du die Beiträge richtig interpretieren kannst. Genau diese Sache habe ich geschrieben. Wir sind in einem Bündnis und helfen Verbündeten Nato-Partnern im Kriegsfall. Jahre lang im Nahost Konflikt als unterstützende Partei.

Genau aus diesem Grund, empfinde ich keinen Sinn zur Aufrüstung.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und es gab keine Aufrüstungskampagne, Aufrüstung wäre es wenn die BW wie 1990 aufgestellt wäre.
Fortwährendes Verbessern der Truppen für den Einsatz, absolut legitim.
Aber nicht aufrüsten im Sinne von Jets, schweren Panzern die hauptsächlich an der Front ihren Nutzen finden. Deswegen spreche ich mich dafür aus weiterhin in der Rolle zu bleiben, die für die BW vorgesehen war.
Jetzt verstehe mich bitte, wenn es als Werbung interpretiert wird wenn in Medien höhere Ausgaben zu fordern. Denn darin erkenne ich nichts weiter als die starke Ausweitung kritischer Einsätze seitens Deutschland.


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04.03.2018 um 18:10
ammen
Zitat von EiskaltEiskalt schrieb:Sehr schön das du die Beiträge richtig interpretieren kannst. Genau diese Sache habe ich geschrieben. Wir sind in einem Bündnis und helfen Verbündeten Nato-Partnern im Kriegsfall. Jahre lang im Nahost Konflikt als unterstützende Partei.
Genau, und das wird Momentan nicht mehr anständig erfüllt. Und sorry Afgahnistan ist nicht der Nah Ost Konflikt,

Und genau da ist auch ein Haken, man kann Afgahnistan nicht als Planung nehmen für die Struktur der BW. Konflikte sind alle unterschiedlich

und ich sag mal der "Normale" Kampf ist eben die Grundfähhigkeit die geleistet werden muss.
Zitat von EiskaltEiskalt schrieb:Genau aus diesem Grund, empfinde ich keinen Sinn zur Aufrüstung.
Mag sein das du das empfindest, aber das liegt an deiner fehlerhaften Betrachtungsweise von Büdniss, Aufgaben, Fähigkeiten des Militärs, als auch einen recht kurzsichtigen Blick auf die Welt und die Geschichte.

Von etwas was man Aufrüstung bezeichnen könnte ist man weit Entfernt. Momentan geht es darum das "Kerngeschäft" zu betätigen.

wenn man wieder 2000 Panzer hält, oder 12 Divisonen dann wäre das eine Aufrüstung.
Zitat von EiskaltEiskalt schrieb:ortwährendes Verbessern der Truppen für den Einsatz, absolut legitim.
Aber nicht aufrüsten im Sinne von Jets, schweren Panzern die hauptsächlich an der Front ihren Nutzen finden.
Genau das ist der Haken, diese Dinge kann man nicht auf einen Konflikt reduzieren. Viele andere Nationen haben in Afgahnistan Panzer eingesetzt. Und auch eine Luftwaffe muss aktuell erhalten bleiben. Du schaust 10 Jahre in die Vergangenheit und versucht die Zukunft bzw zukünftige Konflikte und ihre Umfeld vorherzusagen?
Zitat von EiskaltEiskalt schrieb:Jetzt verstehe mich bitte, wenn es als Werbung interpretiert wird wenn in Medien höhere Ausgaben zu fordern.
Ich verstehe dich schon, aber es ist eben falsch von dir Interpretiert. Und soso die Medien machen Werbung für die BW? Oder stellt man nur fest das alles runtergewirtschaftet wird. Bzgl Zeiträumen etc wurde hier ja schon gesagt, das man andere Planungshorizonte betrachten muss.
Zitat von EiskaltEiskalt schrieb:Denn darin erkenne ich nichts weiter als die starke Ausweitung kritischer Einsätze seitens Deutschland.
Tja willkommen in der echten Welt, da endet es nicht vor der Haustür oder Landesgrenze. Gerade seit der Flüchtlingsgeschichte sollte das jedem klar geworden sein.


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04.03.2018 um 18:30
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Genau, und das wird Momentan nicht mehr anständig erfüllt. Und sorry Afgahnistan ist nicht der Nah Ost Konflikt,

Und genau da ist auch ein Haken, man kann Afgahnistan nicht als Planung nehmen für die Struktur der BW. Konflikte sind alle unterschiedlich

und ich sag mal der "Normale" Kampf ist eben die Grundfähhigkeit die geleistet werden muss.
Hab nie von Afghanistan im Einzelnen geredet. Lass es bitte, danke.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mag sein das du das empfindest, aber das liegt an deiner fehlerhaften Betrachtungsweise von Büdniss, Aufgaben, Fähigkeiten des Militärs, als auch einen recht kurzsichtigen Blick auf die Welt und die Geschichte.

Von etwas was man Aufrüstung bezeichnen könnte ist man weit Entfernt. Momentan geht es darum das "Kerngeschäft" zu betätigen.

wenn man wieder 2000 Panzer hält, oder 12 Divisonen dann wäre das eine Aufrüstung.
Meine Betrachtung nur eine geringe Beteiligung an Kriegen fortzuführen?
Gern, lass uns mehr Ausgaben tätigen und so die Zahl an Einsätzen erhöhen..
Die Ausgaben sollten bleiben auf gleichbleibender Qualität.
Wenn dies eine Minimierung der aktiven Soldaten bedeutet, gern.
Die BW darf nicht vergrößert werden um mehr in Konflikte einzugreifen, das ist es was hier aktiv versucht wird zu vermitteln.


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04.03.2018 um 18:39
Zitat von EiskaltEiskalt schrieb:Hab nie von Afghanistan im Einzelnen geredet. Lass es bitte, danke.
Von welchen Nah Ost Konflikt denn? Das ist im übrigen eher die klassische Bezeichnung für den Konflikt zwischen Israel und diversen anderen Ländern.

Oder meinst du die 4 Tornados in Jordanien?
Zitat von EiskaltEiskalt schrieb:Meine Betrachtung nur eine geringe Beteiligung an Kriegen fortzuführen?
Gern, lass uns mehr Ausgaben tätigen und so die Zahl an Einsätzen erhöhen..
Deine Betrachtung der Weltlage und wie die Zukunft aussieht. Und die Anzahl der Einsätze obliegt nicht an den Ausgaben sondern am Willen der Regierung bzw der Weltlage
Zitat von EiskaltEiskalt schrieb:Die Ausgaben sollten bleiben auf gleichbleibender Qualität.
Die Qualität ist doch momentan eben nicht gegeben, sonst hätten wir den Thread doch gar nicht.
Zitat von EiskaltEiskalt schrieb:Wenn dies eine Minimierung der aktiven Soldaten bedeutet, gern.
Ach..... :palm:
Zitat von EiskaltEiskalt schrieb:Die BW darf nicht vergrößert werden um mehr in Konflikte einzugreifen, das ist es was hier aktiv versucht wird zu vermitteln.
Warum darf sie das nicht? Wie erwähnt Konflikte sind keine Olympiade die man sich aussucht.

Und wer versucht was aktiv zu Vermitteln? Ich gebe ja nur zu Bedenken was Deutschland ist, und was Europa ist, und wie es auf der Welt aussieht. Ich habe den Eindruck du schaust nur sehr eng auf die Landesgrenze und die Jetztzeit, Nur soviel, das es so ist wie es ist, ist kein Zufall oder SChicksal, nein das wurde Erarbeitet.


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05.03.2018 um 16:28
Wenn man Berichten glauben schenken darf, wo von 4-5 stelligen unbesetzten Stellen die Rede ist:

Doch, bitte noch mehr Soldaten rein, damit wir nicht mehr nur "bedingt abwehrbereit" sind, wenn es darauf ankommt. Material, Versorgung und Befehlskette ist alles auch wichtig. Aber am Ende zählt auch eine gewisse Manpower.

Stellenabbau scheint derzeit eher nicht so sinnvoll, wie ich persönlich finde.


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05.03.2018 um 17:17
Zitat von WardenWarden schrieb:Doch, bitte noch mehr Soldaten rein, damit wir nicht mehr nur "bedingt abwehrbereit" sind, wenn es darauf ankommt. Material, Versorgung und Befehlskette ist alles auch wichtig. Aber am Ende zählt auch eine gewisse Manpower.

Stellenabbau scheint derzeit eher nicht so sinnvoll, wie ich persönlich finde.
Sollte das aber die Priorität des Staates sein :ask:


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05.03.2018 um 17:19
Wenn hier ein Defizit festgestellt werden kann, weil die Sollstärke gar nicht abgedeckt ist und Dinge liegenbleiben oder nicht abgedeckt werden können, dann sollte das mittelfristig durchaus angegangen werden.


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05.03.2018 um 17:21
Zitat von VenomVenom schrieb:Sollte das aber die Priorität des Staates sein :ask:
Wer denn sonst? Verteidigung ist eines der Kollektivgüter schlecht hin in einer Gesellschaft.


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Venom ehemaliges Mitglied

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05.03.2018 um 17:23
@Warden
Ich schreibe das weil es viel wichtigere Dinge und Themen gibt als Militär. Wenn man so viel Geld in Autoindustrie und Militär reinstecken mag und kann dann kann man genauso auch für viel wichtigere Dinge Geld ausgeben, für Armutsbekämpfung zum Beispiel. Oder alles nötige tun um dem Klimawandel entgegenzuwirken, oder Geld für Tierschutz ausgeben, usw. Das sind alles Themen und Dinge die eigentlich die Priorität haben müssen.

@Fedaykin
Siehe oben.


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05.03.2018 um 17:28
Man sieht das auch hervorragend bei den Amerikanern. Die sind kaputter als es auf den ersten Blick scheint. Und ausgerechnet die stecken gefühlt mehr in Militär rein als alle anderen zusammen.


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05.03.2018 um 17:35
Zitat von VenomVenom schrieb:Ich schreibe das weil es viel wichtigere Dinge und Themen gibt als Militär. Wenn man so viel Geld in Autoindustrie und Militär reinstecken mag und kann dann kann man genauso auch für viel wichtigere Dinge Geld ausgeben, für Armutsbekämpfung zum Beispiel. Oder alles nötige tun um dem Klimawandel entgegenzuwirken, oder Geld für Tierschutz ausgeben, usw. Das sind alles Themen und Dinge die eigentlich die Priorität haben müssen.
Deine Persönliche Meinung, und davon das das Miltiär irgendeine Form von Priorität genießt ist man ja weit entfernt.

Zumal schon das groß des Etast in ARbeit und Soziales entfällt.
Zitat von VenomVenom schrieb:Man sieht das auch hervorragend bei den Amerikanern. Die sind kaputter als es auf den ersten Blick scheint. Und ausgerechnet die stecken gefühlt mehr in Militär rein als alle anderen zusammen.
Es ist seit jeher immer ein Spagat zwischen Butter und Kanonen.


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05.03.2018 um 17:36
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 02.03.2018:Korruption ist da so eine Sache, eher der Deutsche Bürokratiezwange der einige Dinge unflexibel und Umständlich erscheinen lässt, auch Dinge die man ohne größerer auf dem Freien Markt beschaffen kann.
Die Bürokratie sollte man in der heutigen Zeit eh mal überdenken. Da gibt es mit der modernen Technik eine Menge Effektivitäts- und Einsparpotential. Zur Korruption: Es ist jetzt nicht so, dass sich die BW bei den Verträgen die sie so abschließen, übern Tisch ziehen lässt. Das ist so gewollt. Heute werden Entscheidungen nicht mehr mit einem Geldkoffer erkauft, sondern mit lukrativen Posten, oder Bevorzugung bei der Auftragsvergabe. Auch das Ausschreibungsprinzip ist ein Witz. Billig anbieten und über entsprechend gestaltete Verträge mehr kassieren. Der Steuerzahler ist da ein leichtes Opfer, so lange dessen Treuhänder keine ernsten Konsequenzen fürchten müssen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 02.03.2018:Also andere Armee unstehen auch der Politik und müssen Politische Entscheidungen mittragen, kann nur sein das diese Posten näher am Militär stehen in anderen Ländern.
Bei uns ist mehr die Politik im Militär und bei den anderen ist das Militär in der Politik. Zu einem ordentlichen Militär gehört es auch, gewisse Verfügung über Rüstungsproduktion und den dazu benötigten Ressourcen zu haben. Ein vernünftiges Militär kann sein Bedarf nicht in der freien Wirtschaft decken, in dem es einfach mal ein paar Panzer bestellt, wenn diese grade gebraucht werden. Konkret wäre ein gutes Militär ein Staat im Staate mit gegenseitig symbiontischem Verhältnis.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 02.03.2018:So wild ist es auch nicht um bei "Null" anzufangen, man sollte nur nicht alle paar Jahre je nach Politischer Meinung einen anderen Weg einschlagen.
Mein Ansinnen war es auch nicht wieder erst ein paar Kohlehütten und Schmieden zu bauen. Das ganze Prinzip der Beschaffung und der Rekrutierung sollte z.B. neu gestaltet werden. Wie das Einführern einer allgemeinen Wehrpflicht, die stärkere Integration von Anforderungen in den Entwicklungsprozess entsprechender Rüstungsgüter und in die Auftragsvergabe.


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Venom ehemaliges Mitglied

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05.03.2018 um 17:40
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Deine Persönliche Meinung, und davon das das Miltiär irgendeine Form von Priorität genießt ist man ja weit entfernt.
Ich sagte auch nicht, dass das Militär Priorität genießt, ich meinte nur falls es dazu kommen sollte.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es ist seit jeher immer ein Spagat zwischen Butter und Kanonen.
Ich könnte da auch die Russen als Beispiel bringen, die hauen doch selber so viel Geld sinnlos in Militär rein haben aber ganz andere offensichtliche Probleme. Amerikaner habe ich genommen weil sie zum "Westen" gehören und Deutschland etc. dabei sind.


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05.03.2018 um 17:40
Zitat von FossFoss schrieb:Da gibt es mit der modernen Technik eine Menge Effektivitäts- und Einsparpotential.
Was nicht immer einfach auf so eine Institution wie eine Streitmacht übertragbar ist.
Zitat von FossFoss schrieb:Zu einem ordentlichen Militär gehört es auch, gewisse Verfügung über Rüstungsproduktion und den dazu benötigten Ressourcen zu haben.
Welches Land handhabt das denn so?
Zitat von FossFoss schrieb:Ein vernünftiges Militär kann sein Bedarf nicht in der freien Wirtschaft decken, in dem es einfach mal ein paar Panzer bestellt, wenn diese grade gebraucht werden. Konkret wäre ein gutes Militär ein Staat im Staate mit gegenseitig symbiontischem Verhältnis.
Natürlich kann es das nicht ,darüber poste ich doch ständig das wir ganz andere Zeitfenster haben.
Zitat von FossFoss schrieb:Wie das Einführern einer allgemeinen Wehrpflicht, die stärkere Integration von Anforderungen in den Entwicklungsprozess entsprechender Rüstungsgüter und in die Auftragsvergabe.
Das ist doch das Problem das man eben sparen will und ständig an den Anforderungen rumfuscht, das führt zu Zielkonflikten die sich nicht immer beheben lassen.


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05.03.2018 um 17:41
Zitat von VenomVenom schrieb:Ich sagte auch nicht, dass das Militär Priorität genießt, ich meinte nur falls es dazu kommen sollte.
Aha, darum geht es eigentlich nicht wirklich


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08.03.2018 um 21:40
Zitat von roadcaptainroadcaptain schrieb am 02.03.2018:Wer sich unter diesen Umständen für ein Leben als Soldat entschied, der war entweder besonders überzeugt, oder - er kam im Zivilleben nicht zurecht. Und diese Leute haben Heute in der Bundeswehr das Sagen
Das ist eher seltener der Fall.
Wenn wir von Leuten reden, die in den 70ern beim Bund angefangen haben, dann sind die mittlerweile zwischen 60und 70 Jahre alt...
Da hat man ggf. Noch ein paar wenige Generäle aber auch da haben nicht alle einen Pfeil im Kopf.

Mein KP Chef ist jünger als ich. Sämtliche weiteren Offiziere mit Ausnahme meines Zugführers auch.


@Fedaykin
Mittlerweile kannst du auch in der AGA in deiner dienstfreien Zeit machen , was du willst. Das EU Arbeitszeitgesetz macht es möglich.


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