Bundeswehr am Boden
13.03.2019 um 18:40Fedaykin schrieb:Welche Länder hast du da im Sinn? Italien und Spanien?Zum Beispiel. vom Geld her wäre es möglich. Ob es Sinnvoll wäre ist ne andere Frage.
Fedaykin schrieb:Welche Länder hast du da im Sinn? Italien und Spanien?Zum Beispiel. vom Geld her wäre es möglich. Ob es Sinnvoll wäre ist ne andere Frage.
Bonobobob schrieb:Zum Beispiel. vom Geld her wäre es möglich. Ob es Sinnvoll wäre ist ne andere Frage.Naja wie ich sagte. Flugzeugträger ist nicht gleich Flugzeugträger.
Bonobobob schrieb:Gibt genug Staaten mit geringeren Rüstungsausgaben und Flugzeugträgern oder großen Hubschrauberträgern.Klar Hubschrauberträger der Mistral- oder Juan Carlos-Klasse hat man für etwa 600 Millionen $ bekommen, die japanische Izumo-Klasse liegt schon bei 1,2 Milliarden $ und die modernste America-Klasse bei über 3 Milliarden $ pro Stück.
Larry08 schrieb:Aus meiner Sicht müßig darüber zu diskutieren, wenn wir jetzt wahrscheinlich wichtige Systeme streichen müssen.Ich denke Ursula wird einen grandiosen Plan haben. Weniger Soldaten, mehr Berater. Unternehmensberater haben im gegensatz zu Soldaten kein problem sich unmoralisch zu verhalten.
Bonobobob schrieb:Ich denke Ursula wird einen grandiosen Plan haben. Weniger Soldaten, mehr Berater. Unternehmensberater haben im gegensatz zu Soldaten kein problem sich unmoralisch zu verhalten.Ja man stelle sich vor, wenn jemand Verteidiungsminister wäre der Ahnung von der Materie hat.
Larry08 schrieb:Bei einem richtigen Flugzeugträger würden wir wahrscheinlich bei 6 bis 10 Milliarden liegen.Das wäre jetzt die Sache wenn wir über einen Deutschen Flugzeugträger reden.
Aus meiner Sicht müßig darüber zu diskutieren, wenn wir jetzt wahrscheinlich wichtige Systeme streichen müssen.
Larry08 schrieb:Ja man stelle sich vor, wenn jemand Verteidiungsminister wäre der Ahnung von der Materie hat.Mmh fraglich, der Minister muss keine Waffensysteme beurteilen, so wenig wie der CEO von Benz an einem Autos schrauben muss.
Was könnte man da Millionen sparen.
Fedaykin schrieb:Mmh fraglich, der Minister muss keine Waffensysteme beurteilen, so wenig wie der CEO von Benz an einem Autos schrauben muss.Ich Verstehe nicht wieso die Leute immer auf Ursula rumhacken, auf dem Papier ist sie die Qualifizierteste Ministerin seit Schmidt.
Die Ausstattung der Bundeswehr ist laut einem Zeitungsbericht weiterhin mangelhaft. Das zeige der neueste, als geheim eingestufte "Bericht zur Materiallage der Hauptwaffensysteme der Bundeswehr", schreibt die Welt am Sonntag. Die Zeitung konnte nach eigenen Angaben in einige aktuelle Waffensystemsteckbriefe aus Digitalisierung Meldewesen Materielle Einsatzbereitschaft, einem Kapitel des Berichts, einsehen.https://www.zeit.de/politik/deutschland/2019-03/bundeswehr-ausruestung-maengel-hubschrauber
Demnach verfügen beispielsweise die Heeresflieger über einen Gesamtbestand von 53 Kampfhubschraubern vom Typ Tiger. Davon seien im vorigen Jahr durchschnittlich aber nur 11,6 Maschinen einsatzbereit gewesen, berichtet die Zeitung. Bei den Transporthubschraubern NH90 seien es 17,5 von 71 gewesen, bei den Transporthubschraubern vom Typ CH-53 seien 15,9 von 71 Maschinen einsatzbereit gewesen.
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Nach den Plänen von Bundesfinanzminister Olaf Scholz, über die das Kabinett am kommenden Mittwoch beraten will, steigt der Verteidigungshaushalt im so genannten Einzelplan 14 zwar im nächsten Jahr um fast zwei Milliarden auf 45,1 Milliarden Euro. In den Folgejahren soll aber der Etat wieder sinken: Für 2021 sind 44,26 Milliarden, für 2022 dann 44,29 und für 2023, das letzte Jahr der aktuellen mittelfristigen Finanzplanung, 44,16 Milliarden Euro vorgesehen.Wir fahren auf Sicht...ins Verderben.
Ebenso soll auch der Anteil der Verteidigungsausgaben am deutschen Bruttoinlandsprodukt nach einem leichten Anstieg 2020 in den Folgejahren wieder sinken und 2023 erneut auf dem Niveau von 2018 ankommen. Für das kommende Jahr ist ein Anstieg auf 1,37 Prozent vorgesehen; diese so genannte NATO-Quote soll dann wieder auf 1,33 Prozent im Jahr 2021, auf 1,29 Prozent 2022 und auf 1,25 Prozent 2023 fallen.
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Wir fahren auf Sicht, hieß es dazu aus Regierungskreisen. Inwieweit auf diese Weise der von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen sowie in offizieller Meldung an die NATO für das Jahr 2024 zugesagte Anteil von 1,5 Prozent erreicht werden kann, blieb dabei offen – von der gemeinsam mit den Bündnispartnern getroffenen Vereinbarung, bis 2024 eine Quote von zwei Prozent anzustreben, ist ohnehin nicht die Rede.
Im von Scholz vorgelegten Eckwertevorschlag findet sich von den Großprojekten nur eines wieder: Die Beschaffung des schweren Transporthubschraubers. Dafür werden im kommenden Jahr 265 Millionen, 2021 dann 323 Millionen, 2022 wiederum 684 Millionen und 2023 schließlich 343 Millionen Euro eingeplant.https://augengeradeaus.net/2019/03/steigender-bundeshaushalt-sinkender-wehretat-neufassung-mehr-einzelheiten/
Das Mehrzweckkampfschiff 180 (MKS180) und das Taktische Luftverteidigungssystem (TLVS) werden unter der Überschrift Verbindliche Bestandteile dieser Eckwerte sind die folgenden Einzelfallregelungen nicht erwähnt. Dafür werden in dieser Rubrik Ausgaben für den Umbau des Deutschen Panzermuseums in Munster (6, 3 Millionen Euro im kommenden Jahr, neun Millionen 2021 und vier Millionen 2022) sowie die Erweiterung des Deutschen Marinemuseums in Wilhelmshaven (in den nächsten vier Jahren die Jahressummen von 1,4 Millionen, 3,5 Millionen, 2,7 Millionen und 1,1 Millionen Euro) genannt.
WASHINGTON — Lockheed Martin and the U.S. Department of Defense have reached a handshake agreement on the next lot of F-35 joint strike fighters, an agreement that for the first time includes options for customers to purchase additional aircraft over the next few years.https://www.defensenews.com/air/2019/06/10/lockheed-pentagon-reach-handshake-agreement-on-first-f-35-multiyear-buy/
In a statement, Pentagon acquisition head Ellen Lord called the agreement, worth $34 billion over lots 12, 13 and 14 for 478 aircraft, a “historic milestone.”
The agreement includes 157 jets in lot 12, and comes with an estimated 8.8 percent Unit Recurring Flyaway cost savings from the previous lot. While the Pentagon did not provide costs per aircraft in its news release, that would amount to about $81 million per F-35A conventional takeoff and landing model compared to $89.2 million for an F-35A in lot 11.
Lord estimated that the cost will drop around 15 percent from lot 11 to lot 14 across all variants, which could peg an A model at around $76 million.
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Zwei Luftwaffenjets sind über der Müritzregion in Mecklenburg-Vorpommern abgestürzt. Das Innenministerium in Schwerin und die Luftwaffe bestätigten entsprechende Informationen des Radiosenders „Ostseewelle“. Bei den Bundeswehr-Flugzeugen soll es sich um Jets des Typs Eurofighter gehandelt haben.Eurofighter stürzen bei Luftkampfübung ab – ein Bundeswehr-Pilot lebend in Baumkrone gefunden
Wie die Luftwaffe weiter mitteilte, konnte beide Piloten den Schleudersitz betätigen. Rettungsmannschaften haben den ersten von ihnen lebend gefunden. Die Suche nach dem zweiten Piloten laufe, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus dem Verteidigungsministerium. Ein erster Bericht über das Unglück soll vom Piloten eines dritten Eurofighters gekommen sein, der die Kollision und den Absturz der Luftwaffe meldete.
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EU-Gipfel nominiert von der Leyen als KommissionschefinEU-Gipfel nominiert von der Leyen als Kommissionschefin
Fedaykin schrieb am 12.03.2019:Aber es wird ja schon wieder Jongliert, bzgl Geld, und coWie wärs mit Amthor :troll:
abberline schrieb:Hat die überhaupt in Vietnam gedient? 😁Nein, aber AKK braucht einerseits vor der Kanzlerei noch dringend Ministeriumserfahrung, zum Anderen würde es der CDU-Parteikasse nützen - denn AKK ist die erste CDU-Vorsitzende seit ewigen Zeiten, die keine bezahlten Mandate innehat. Momentan zahlt ihr die CDU ein nicht öffentlich bekanntes Gehalt (das irgendwo zwischen 10-15000 Euro liegen dürfte) für dieses eigentliche Ehrenamt, würde sie Ministerin, würde ihre Bezahlung durch den Bund übernommen. Bis zur nächsten Bundestagswahl ließen sich so für die Partei irgendwas um die 1-2 Mio Euro sparen.