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Bundeswehr am Boden

2.641 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bundeswehr ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bundeswehr am Boden

28.05.2023 um 10:38
@Berryl
Wenn der Herr Pistorius Recht hat, warum Verfahren wir dann nicht mit Fahrzeugen so?
Truppentransportpanzer Fuchs?
Baut Ruhig 1.500 Fuchs Transportpanzer ihr werdet es schon los.

Würdest du als privates Unternehmen so Verfahren?
Wenn ja. Wie lange kann man das Durchhalten falls doch nichts gekauft wird.

Dann Spreche ich es mal Klar und Deutlich aus.

Wenn man eine beschissene Führung hat, der einfache Soldat wegen jeden scheiß Materials jammern muss.
Wie hoch ist dann die Moral der unteren Truppe?

Der Ausbildungsstand ist nicht hoch?

Ich finde der Eurofighter ist schon um Klassen besser wie die Mig 29.
Dazu Bedarf es eine wesentlich bessere Ausbildungsform.

Wenn man von allem Gerät was man hat, ausreichend zur Verfügung hat, dann wäre die Ausbildungsqualität höher!

Ich kann zumindest in unserer Kaserne nichts negatives Feststellen.
Geräte Funktionieren, Fahrzeuge fahren, Dächer wurden zum Teil neu gemacht.
Stimmung oberflächlich ist Gut.

Liegt vielleicht auch an den Vorgesetzten.


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Bundeswehr am Boden

28.05.2023 um 11:03
Zitat von bgnbgn schrieb:Wenn der Herr Pistorius Recht hat, warum Verfahren wir dann nicht mit Fahrzeugen so?
Weil er sich da wirklich lächerlich machen würde.
Der weiss ja selber dass die groß angekündigte Zeitenwende auch nur populistisches Geschwätz ist.
Kann ja jeder sehen.
Zitat von bgnbgn schrieb:Ich finde der Eurofighter ist schon um Klassen besser wie die Mig 29.
Zwischen Mig und EF liegen auch mindestens zehn, eher zwanzig Jahre.
Technikvergleiche sind da schlicht nicht möglich.
Zitat von bgnbgn schrieb:Dazu Bedarf es eine wesentlich bessere Ausbildungsform.
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/eurofighter-piloten-warum-der-bundeswehr-der-nachwuchs-ausgeht-2019-8/

https://www.google.com/amp/s/amp.n-tv.de/politik/Bundeswehrpiloten-ueben-Fliegen-zu-wenig-article21186975.html

Zum einen fehlen Piloten, und bei den vorhandenen kommt eine nicht so kleine Zahl nicht auf ihre Stunden.
Ok die Artikel sind von 2019.
Bei der bekannten Situation wird sich aber nix geändert haben.
Zitat von bgnbgn schrieb:Wenn man von allem Gerät was man hat, ausreichend zur Verfügung hat
Zitat von bgnbgn schrieb:Ich kann zumindest in unserer Kaserne nichts negatives Feststellen.
Geräte Funktionieren, Fahrzeuge fahren, Dächer wurden zum Teil neu gemacht.
Und genau das sehe ich in meinem Bereich null.
Das ist das komplette Gegenteil der Fall mit der Tendenz seit Jahren schlechter zu werden.
Momentan hat zb. selbst Pi-Schnur den Wert von Gold.
Gut für mich selber ist das nicht mehr so schlimm.
Ich nehms ja eh nicht für voll und meine Zeit sind 'nur' noch ein paar Jährchen.
Die kannst auch absitzen.
Leute die aber 4 Jahre und mehr vor sich haben tun mir ehrlich Leid bei bei uns.


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Bundeswehr am Boden

28.05.2023 um 11:17
@Berryl

Dann mache ich mit meiner Thematik weiter die ich von Beginn hier im Forum fahre.

Warum kommen Kampfpiloten nicht auf ihre Einsatzzeiten damit sie ihre Lizenz nicht verlieren?!

Wissen wir alle.

Es Fehlen Kampfjets die Zudem noch fliegen.

Ich hatte mich immer geärgert das von allen neuen Waffensystemen immer zu wenig neu eingekauft wurden.
Das Zieht sich bis 2023 durch wie ein roter Faden.

Dann Bestellt man halt 280 Eurofighter und nicht nur 140.
Denn man weiss das von 140 EFs vielleicht 80 flugtauglich sind.
Ähnlich wie beim SPz Puma von 350 Fahrzeugen nur 150 einsatzbereit sein sollen. Wenn überhaupt.

Hätte man Zudem ausreichend Ersatzteile und eine wesentlich bessere Instandsetzung wäre der Ausfall bei allen Waffensystemen bei 80-90% und nicht bei 70%.

Das meine ich damit, wenn man von neuem Gerät zu wenig einkauft und dazu die Instandhaltung von 150% auf 10% runterfährt vom Vergleichsjahr 1989.

Unter Frau Merkels Regierungen wurden Waffensysteme ohne komplettes Paket gekauft.
Dazu viel zu wenig.

Von dieser Grundlage aus Bedarf es "keine" Diskussion darüber was in 2022 oder in 2023 benötigt wird.
In Kasernen wurde bereits viel Geld investiert aber freilich nicht ausreichend um alle Standorte von den wenigen, zu Befriedigen.

Man kann fast jedes Waffensystem der Russen nehmen, die halten keinen Vergleich Stand.

Siehe Kampfpanzer Allgemein.
Und deren Aufbau.

Nehmen wir die SU-35 versus Eurofighter.

Oder das Zusammenspiel verbundener Waffensysteme in der Ukraine.
Da kann man sehen wie miserabel eine der grösdten Armeen der Welt agiert, sofern die militärische wie politische Führung beschissener ist.
Dazu der Vergleich mit der US Army.

Die USA können auf dem Schlachtfeld, Armee gegen Armee, Kriege für sich Entscheiden.

Genauso die franz. Armee.


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Bundeswehr am Boden

28.05.2023 um 11:32
Zitat von bgnbgn schrieb:Der Ausbildungsstand ist immer noch hoch und scheinbar wesentlich besser wie der Ausbildungsstand der russischen Soldaten.
Willkommen in der Welt des Wunschdenkens.
Ich komme gerade von einer Übung.
Ergebnis:
Oberfeldwebel eingesetzt als Gruppenführer stehen völlig ungedeckt zehn Meter hinter den Stellungen, befehlen Querbewegungen zum Feind ohne Deckungsfeuer, neigen zu Clusterbildung, verzetteln sich in unnützen Funksprüchen, sind nicht in der Lage, einen Entschluss zu fassen, Feuerüberlegenheit herzustellen sondern warten selbst unter Feuer auf eine fernmündliche Feuereröffnung.
Zitat von AgentbAgentb schrieb:Fakt ist aber der OSG und SG ist noch vom alten Schlag und dieser stemmt viel.
Also diese Misere, dass der Laden nicht mehr richtig läuft, begann so 2010 als die Wehrpflicht ausgesetzt wurde.
Das ist 13 Jahre her. Wir haben keine OSGs mehr, die den Laden noch anders kennen.
Abgesehen davon sind die portepeeunteroffiziere diejenigen, die das meiste stemmen. Mannschaften sind ausführendes Element.


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Bundeswehr am Boden

28.05.2023 um 11:37
@StUffz
Ich weiss ja nicht was bei euch Schief läuft.

Wir würden Kopf über in die Erde getrieben, wenn wir ohne jedwede Deckung dastehen würden.

Bei einer Übung.

Ich sage ja: Es liegt auch an den Vorgesetzten wie der Laden läuft.
Sofern die sich Kümmern und drum Kümmern dürfen, läuft es.

Wie lange war der Herr Oberfeldwebel bereits Oberfeldwebel?

Selbst in meiner AGA Zeit wurden wir Angeschiessen, wenn wir unsere Stellung nicht Ordentlich ausgeführt und gesichert haben.

Ein gleicher Trupp der Zeitgleich Angefangen hat für selbige Stellung hat den ganzen Vormittag benötigt.


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28.05.2023 um 11:43
Es liegt unter anderem daran, dass wir ne enorm hohe Einsatzbelastung haben, die dafür sorgt, dass man z.B. nicht durchgängig mit einer Gruppe arbeiten kann. Selbst auf Übungen werden zwischendurch aufgrund Personalmangels Gruppen aufgelöst und zusammengelegt.

Und wann war diese AGA? Ich schieße mal ins blaue: Du bist Mannschafter oder?


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Bundeswehr am Boden

28.05.2023 um 11:49
Die AGA ist 2 Jahre her. Eben auch gleich eingestellt als Feldwebel.
Panzerpioniertruppe.

Zur Zeit beim Panzerpionierbataillon 4, 10. Panzerdivision.

Hauptaufgabengebiet: Häuser im Kampfgebiet Öffnen, Räumen, Sichern, Wege für Kampfpanzer durch die Front schaffen.
Auch Aufklärung gehört in unserem Fall dazu.

Oder Wege für den Gegner sperren.


Dazu kam meine Verwunderung im Bw Karriere-Center das die Frauen bzw 1 an der Pforte zum Öffnen der Türen fast so viel Gewicht hatte wie ein kleinst Fahrzeug.

Der Berater selbst hatte ein knartzenden Bürostuhl wo ich meinte das wäre meine Handy Vibration.


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Bundeswehr am Boden

28.05.2023 um 14:22
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Also diese Misere, dass der Laden nicht mehr richtig läuft, begann so 2010 als die Wehrpflicht ausgesetzt wurde.
Das ist 13 Jahre her. Wir haben keine OSGs mehr, die den Laden noch anders kennen.
Abgesehen davon sind die portepeeunteroffiziere diejenigen, die das meiste stemmen. Mannschaften sind ausführendes Element.
Also ich kenen 5 Fachgehilfebn, die es deutlich drauf haben und dazu noch einen SK

K.a. wo du bist, aber bei uns läuft es


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Bundeswehr am Boden

28.05.2023 um 14:26
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Es liegt unter anderem daran, dass wir ne enorm hohe Einsatzbelastung haben, die dafür sorgt, dass man z.B. nicht durchgängig mit einer Gruppe arbeiten kann. Selbst auf Übungen werden zwischendurch aufgrund Personalmangels Gruppen aufgelöst und zusammengelegt.

Und wann war diese AGA? Ich schieße mal ins blaue: Du bist Mannschafter oder?
Also bei uns werden die Gruppen früh genug zusammengestellt.

Auch im letzten Einsatz gab es genug Zeit.


Und wenn ein OFw offen rumsteht, dann muss man das auswerten.
Das ist ja auch kein Könnerplatz sondern ein Übungsplatz.


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Bundeswehr am Boden

28.05.2023 um 15:29
Zitat von AgentbAgentb schrieb:Auch im letzten Einsatz gab es genug Zeit
Das ist wirklich ganz toll für euch. Wahrscheinlich geht ihr entweder gar nicht in den Einsatz oder ohr geht mit der ganzen Kompanie, zumindest annähernd.
Wir haben in unserer Kompanie jetzt gerade Leute in
Der Türkei
Mali
Irak
Der Slowakei
Dazu stellen wir zum auffüllen der Schwesterkompanie ein paar Dienstposten NRF.
Ein Zug ist IKM geplant und hat ne NTM von 30 Tagen.

Das bedeutet, dass du locker ein halbes Jahr vor der Übung deine Gruppe zusammen hast.
Die ist dann aber nicht mehr da, wenn du auf dem Übungsplatz gehst.
Die eine Hälfte fehlt, weil sie auf NRF Übung, im Einsatz oder der Vor-/Nachbereitung steckt, zehn Prozent kannst du immer als krank oder Status anschreiben und dann bekommst du noch so die Leute dazu, die gerade vom UGL, der AGA kommen oder zuversetzt wurden.

Unser Verband ist hochspezialisiert, darum fangen wir jede Torte wenn jemand irgendwo hin soll.
Die Vorearnzwut für die Türkei war bei uns quasi null. Die Soldaten wurden von ner gemeinsamen Ausbildung in Bayern abgeholt, nach Hause gebracht um zu packen und danach direkt nach Leer gefahren, um sofort ins Einsatzland zu verlegen.
Zitat von AgentbAgentb schrieb:Das ist ja auch kein Könnerplatz sondern ein Übungsplatz.
Fünf Euro ins Phrasenschwein.
Ja aber wir reden hier von absoluten Basics, die kann ich schon vor der Übung. Wenn's um Kommunikation und Koordinierung geht, leibe Frage. Aber sowas eher mee.


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Bundeswehr am Boden

28.05.2023 um 15:33
Zitat von StUffzStUffz schrieb:mit der ganzen Kompanie
Jop, gane Kompanie.

Langsam frage ich nicht echt wo du bist.

Du merkst halt leider die Unterbesetzung.
Aber unser Verband wird auch durch andere Kompanien aufgefüllt. Ist halt so, dann muss man standarts festelgen.
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Fünf Euro ins Phrasenschwein.
Ja aber wir reden hier von absoluten Basics, die kann ich schon vor der Übung. Wenn's um Kommunikation und Koordinierung geht, leibe Frage. Aber sowas eher mee.
Lol!!!
Man wird halt auch bei Basics mal nachlässig. Auch wenn du anscheinend alles kannst.

Passieren auch dir Fehler.. und die Phrase ist richtig..

Vorallem wenn mab etwas eine Zeitlang nicht mehr gemacht hat.


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Bundeswehr am Boden

03.06.2023 um 18:55
@StUffz
Nicht alleine die Aussetzung der Wehrpflicht trug dazu bei.
Sondern vor allem der Konsequente Niedergang der Truppenstärke ansich.

Im Jahre 2000 hatte die Bundeswehr noch 318.000 aktive Soldaten.
Im Jahre 2005 war man bereits unter 300.000...

Es ging immer so weiter. In einem weit übertriebenen Masse.
Gleiches Spiel mit den neuen Hauptwaffensystemen und sonstige Ausrüstung von A bis Z.
Von neuen Hauptwaffensystemen wurden weit weniger gekauft als vom Vorgänger vorhanden war.

Diese Entwicklung habe ich stets Kritisiert, als Zivilist.

Flugzeuge als Reserve pro Staffel? Gab es nicht mehr.
Generell Reserven gab es nicht mehr bzw falls es sie gab, war es viel zu Wenig.


In Frau Merkels Regierungszeit, anders als bei ihren Vorgängern, ging es bei Allem bei der Bundeswehr um die Grundsubstanz.

Bundeskanzler Schröder konnte noch Luft, Land und Seeeinsätze im Jugoslawien-Konflikt fahren.

2014 wäre das schon nicht mehr Möglich.

Unter Frau Merkels weit übertriebener Abrüstungspolitik ging die Truppenstärke sogar auf unter 170.000 zurück. Plus bis zu 20.000 offener Unbesetzter Stellen oder sogar mehr.

Hätte man die Truppenstärke bei 245.000 belassen und nicht unter 170.000 gebracht oder Aktuell bei 183.000, hätte man Personell weit andere Probleme.

Dazu hätte man sich Allrrdings selbst eingestehen müssen das man mit seiner Abrüstungspolitik "krachend" gescheitert ist.

Lieber schiebt man dann der Zivilgesellschaft die Hauptverantwortung zu.
Obwohl die Zivilgellschaft, eine knappe Mehrheit, bei vielen Dingen anders Entschieden hätte.

Zb Erhalt der Heeresflugabwehrtruppe, Zerstörerflottille oder der Heeresflieger.....


Es ist aber einfacher die Schuld anderen zuzuschieben.


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Bundeswehr am Boden

14.06.2023 um 07:06
Zitat von AgentbAgentb schrieb am 28.05.2023:Man wird halt auch bei Basics mal nachlässig. Auch wenn du anscheinend alles kannst.

Passieren auch dir Fehler.. und die Phrase ist richtig..

Vorallem wenn mab etwas eine Zeitlang nicht mehr gemacht hat.
Ach.
Jetzt sind wir schon von der Perfektion in einer Gefechtsart zu 'Man wird bei den Basics mal nachlässig' heruntergefahren.
Xddddd.
Ja huch.
Zitat von bgnbgn schrieb am 03.06.2023:Diese Entwicklung
Ansich war es ein Fehler.
Da gebe ich dir recht.
Aber.
Man befand sich dabei in bester Gesellschaft.
Ganz Europa hat wie verrückt abgerüstet
Für ein paar Jahre gab es ja wirklich keinen Feind mehr.
Wenn sie auch falsch war im Nachgang.
Aber bei der Ausgangslage kann ich die Entwicklung sogar nachvollziehen.


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Bundeswehr am Boden

14.06.2023 um 08:30
Zitat von BerrylBerryl schrieb:Ach.
Jetzt sind wir schon von der Perfektion in einer Gefechtsart zu 'Man wird bei den Basics mal nachlässig' heruntergefahren.
Xddddd.
Ja huch.
Was willst du damit sagen??


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Bundeswehr am Boden

16.06.2023 um 20:13
@Berryl
Wenn jemand von der Brücke springt, springt Berryl hinterher?!

"Ich" hätte "niemals" so Derart sinnlos, planlos abgerüstet, daß ich nicht mehr selbst in der Lage bin mich adäquat zu Verteidigen!!
Da wäre ich definitiv einen anderen Weg gegangen.
Das Sage ich nicht nur im Nachhinein.
Kann man im Netz nachverfolgen.

Das Liegt vielleicht daran das ich früher bei der Feuerwehr war und "Sicherheit" für mich ein grosses Anliegen war.
Ich möchte eine vernünftig ausgestattete Bundeswehr haben, eine vernünftig ausgestattete Polizei, Justiz und Katastrophenschutz.

Ich handel nach den Grundzügen des Grundgesetzes und nicht danach was andere Länder so treiben.

Die Abrüstungen einhergehend mit dem 2+4 Vertrag waren verständlich aber nicht immer zielführend.
Zb.:
Beibehaltung der Mil-Mi 24 Kampf.-Transporthubschrauber.
Wäre Super gewesen für Somalia.

Zb.:
Das die Bundeswehr von zusammen mit der NVA 600.000 aktive Soldaten auf unter 400.000 abgerüstet wurde.
Alles was danach kam war nicht erklärbar, unverständlich.

Die verantwortliche Politik wusste nichts mehr mit der Bundeswehr anzufangen.

Von neuen Fahrzeugen wurde weit weniger Beschafft als vom Vorgänger vorhanden war.

Die Existenzgrundlage war immer der Schutz Deutschlands gegen Feinde von Aussen.
Dies wurde nie infrage gestellt.

Aber nicht nur bei der Bundeswehr wurde gespart sondern in allen angesprochenen Bereichen.

Wie aber will man zb in Katastrophenfällen die Bevölkerung adäquat Unterstützen mit ManPower und einer vernünftigen Anzahl von Fahrzeugen wie Helikoptern bei Flutkatastrophen....

Die Politiker haben eine "Fürsorge-Pflicht" gegenüber ihrer Bevölkerung und das ist das Entscheidende.

Mit 15 Jahren habe ich bereits gesagt: Die Russen kommen zurück.
War Mitte der 1990er Jahre.


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Bundeswehr am Boden

17.06.2023 um 11:37
Zitat von bgnbgn schrieb:"Ich" hätte "niemals" so Derart sinnlos, planlos abgerüstet, daß ich nicht mehr selbst in der Lage bin mich adäquat zu Verteidigen!!
Da wäre ich definitiv einen anderen Weg gegangen.
Das Sage ich nicht nur im Nachhinein.
Kann man im Netz nachverfolgen.

Das Liegt vielleicht daran das ich früher bei der Feuerwehr war und "Sicherheit" für mich ein grosses Anliegen war.
Ich möchte eine vernünftig ausgestattete Bundeswehr haben, eine vernünftig ausgestattete Polizei, Justiz und Katastrophenschutz.
Für das Aufgabenspektrum was es ab ende der 90 bis so ungefähr 2014 rum gab war das was man hatte die meiste Zeit ausreichend.
Nirgendwo in einem gefestigten Industriestaat unterhält man einen einfach mal so einen großen Militärapparat ohne großartige Bedrohung und gleichzeitiger Mitgliedschaft im mächtigsten Militärbündnis dieser Erde.
Die Vorwürfe die man machen kann bestehen daraus dass man halt ab 2014, wo jedem klar war dass die Friedensdividende vorbei ist, nicht richtig gegengesteuert hat und es im Grunde auch jetzt noch nicht macht.


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Bundeswehr am Boden

17.06.2023 um 17:37
Welchen grossen Militäraparat ist hier gemeint?!
Einfach mal so?

Ein Widervereinigtes Deutschland mit einer Grösseren Landfläche mit einer längere Küstenlinie mit Aufgaben innerhalb des NATO Bündnisses mit aufkommenden Intensität. Ein Land mit 83 Millionen Bundesbürger benötigt wenigstens 250.000 aktive Soldaten wenigstens. Maximum bis 350.000 plus 900.000 Soldaten als Reserve oder als möglichen Reservepool im Ernstfall.
Ich habe in Deutschland Generell ein hohen Anspruch den man auch haben darf und sogar haben "muss"!! Als 4. grösste Wirtschaftsnation der Welt.
Ich hätte die Commerzbank 2008/ 09 nicht Unterstützt als Staat sondern die Heeresflugabwehrtruppe und Zerstörer erhalten.
Dann muss man eben gewisse Dinge vorhalten und in Vorleistung gehen.

Nicht jeder Landkreis in Deutschland kann sich ein Hubschrauber leisten, aber die Bundeswehr kann mehr Material gebrauchen und auch lagern.

Nicht in Unüberschaubarer Masse aber in überschaubaren Maßstab.

So das jeder Panzerverband seine "eigenen" Panzer hat und nicht von A nach B geschoben werden muss.

Deutschland hat kein Einnahmeproblem sondern ein Ausgabenproblem.

Und da muss man als Politiker Prioritäten setzen.

Meine Priorität ist immer zuerst der Schutz der Bevölkerung.

Oder soll man Erklären bei einem Katastrophenfall: Oh. Tut uns Leid wir konnten keine Menschenleben retten weil wir keine Hubschrauber oder keine Feuerlöschschiffe haben?
Was ist teurer? Eine Ortschaft wegen Überflutung mehrmals Aufzubauen oder der ständige Betrieb einer Alarmsirene?


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Bundeswehr am Boden

19.06.2023 um 00:37
Wir können nicht mal kleine Drohnen aufhalten, die direkt über den Bundeswehr Truppenübungsplätzen kreisen.
Grossangelegter Ausspähangriff gegen deutsche Militärübungsplätze, auf denen ukrainische Truppen trainieren
16.06.2023
Seit Jahresbeginn hat es mindestens 65 «sicherheitsrelevante Zwischenfälle» mit Drohnen auf Bundeswehr-Gelände gegeben. Das beweisen interne Dokumente der EU-Ausbildungsmission Ukraine, die der NZZ vorliegen. Die Bundeswehr ist weitgehend machtlos.
Wer hinter den Aktionen steckt, geht aus den Dokumenten nicht hervor. Mehrere Quellen in den deutschen Streitkräften sagten der NZZ jedoch, dass die Bundeswehr von einer russischen Urheberschaft ausgehe. Bisher sei es weder gelungen, einen der Drohnenpiloten ausfindig zu machen, noch, eine der Drohnen abzuschiessen. Die Abwehrmassnahmen der Bundeswehr, unter anderem mit einem Antidrohnengewehr, seien vergebens gewesen.
Scharf schießen geht dabei natürlich gar nicht
Eine andere Möglichkeit, um relativ langsam fliegende Kleindrohnen abzuschiessen, ist der Einsatz von Handwaffen wie Maschinengewehren. Doch davon, äusserten die Bundeswehrquellen, werde kein Gebrauch gemacht. Der Grund sei, dass die Projektile nicht nur die Drohne, sondern auch Soldaten treffen könnten. Zudem könne nicht ausgeschlossen werden, dass Kugeln ausserhalb des Militärgeländes einschlagen und Zivilisten verletzen.
Und die Piloten oder Hintermänner finden - da muss erstmal die Polizei anrücken, wegen Zuständigkeit und so ...
Problematisch gestaltet sich zudem die Suche nach den Piloten der Drohnen. Sie befinden sich mutmasslich nicht auf dem Übungsgelände und sind für die Bundeswehr daher nicht zu greifen. Das deutsche Militär hat ausserhalb seines Gebiets keine Befugnisse. Für Ermittlungen gegen die mutmasslich russischen oder russlandfreundlichen Provokateure und Spione ist die Polizei des jeweiligen Bundeslandes zuständig.
Quelle: https://www.nzz.ch/international/ukraine-mutmasslich-russische-drohnen-spionage-bei-bundeswehr-auf-uebungsplaetzen-ld.1742889?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE


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Bundeswehr am Boden

19.06.2023 um 07:19
Zitat von frivolfrivol schrieb:Wir können nicht mal kleine Drohnen aufhalten, die direkt über den Bundeswehr Truppenübungsplätzen kreisen.
Das kann doch keiner wirklich.
Wie auch.
Das ist eine neue und ziemlich smarte Technologie.
Und je kleiner desto fieser.
Antworten darauf wird es schon noch geben aber jetzt sind erstmal alle überrascht und relativ hilflos.
Das kann man dem Bund aber nicht ankreiden.
Zitat von frivolfrivol schrieb:Scharf schießen geht dabei natürlich gar nicht
Ja man kann in Deutschland und Friedensgrundbetrieb nicht einfach mal so das ballern anfangen.
Zitat von frivolfrivol schrieb:Und die Piloten oder Hintermänner finden - da muss erstmal die Polizei anrücken, wegen Zuständigkeit und so ...
Auch nur normal.


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Bundeswehr am Boden

19.06.2023 um 18:38
@Berryl
Drohnen aufhalten über Truppenübungsplätze der Bundeswehr und Standorte wo ukrainische Soldaten ausgebildet werden könnte man schon.

Sofern der politische Wille vorhanden ist.

Und da sehe ich Leider null Fortschrittsdenken bzw Handeln.
Bei der Regierung Scholz.

Wenn ich mich dazu Entschließe ukrainische Soldaten auszubilden und selbst festgestellt habe das die Luftnah und Nächstbereiche seit der Auflösung der Heeresflugabwehrtruppe 2012 ungeschützter denn je sind, sollte nach solch einer Scholz-Zeitenwenden-Rede endlich Handeln und marktverfügbare Systeme einkaufen wie zunächst den Skyranger auf GTK Boxer Basis.
Desweiteren hätte man ja längst mal einen Wettbewerb ausloben können für einen neuen Flakpanzer auf Leopard 2 Fahrgestell.

Zb, falls technisch Möglich werden alle Leo 2A6 bis 2A7 zum Flakpanzer umgebaut.

Die Bundeswehr erhält 350 neue Kampfpanzer Leo 2 A8.

Ich sehe da Wirklich fast null Probleme.

Nur die rechtlichen Voraussetzungen müssten geschaffen werden, das jedes unidendifizierbares Flugobjejt das nicht autorisiert ist, militärisches Gelände zu Überfliegen Abzuschießen, soweit zu beschädigen das sie Fluguntauglich werden.

Man könnte dazu auch Wiesel 2 benutzen mit 20mm Maschinenkanone da die Wiesel 2 Zukünftig Leider ausgemustert werden.

Bei mir gibt es kein: Geht nicht.


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