Isis, Krieg, Terroristen. Sinn und Zweck? Sinnlos?
05.03.2015 um 22:521.
Woraus sich eine Teilung des Landes und zwei Regierungsformen ergeben würde. Oder, wohl ehr nur einen, da sich der östliche Teil dann mit offenen Armen von Russland annektieren lassen wird. Aber vorher gibt das noch einen ordentlichen Bürgerkrieg um den Grenzverlauf.
2.
Nein in Syrien ist die Lage weitaus verworrener aber um es kurz zu halten, geht es hier ebenfalls um ein islamistisch ausgeprägtes Bündnis (Fadschr Libia) welche momentan in Syrien die Regierung stellt, da sie die andere Regierung stürzen konnte. Im Dezember 2013 hatte das neue Parlament bereits die Scharia zur Basis des libyschen Rechts erklärt. Und der IS hat schon zwei Städte unter seine Kontrolle gebracht, was dann schnell zum Problem der Schiiten werden könnte. Und da die vertriebene Regierung (Würde) aber noch von Tripolis aus interveniert, droht das Land immer wieder in einen Bürgerkrieg zu rutschen.
Also bei der abstrusen Lage sehe ich beim besten Willen nicht, wie man dieses Land als Beispiel heranziehen kann. Nur weil sich hier bis jetzt noch keine Sunniten und Schiiten offen bekriegen? Denn letztendlich bleibt es bei beiden doch ein Krieg der Paradigmen.
3.
Juhu, das wird lustig. Und weißt Du, wer an diesem Beispiel am meisten verdienen wird? Die Rüstungsindustrie. Denn dann könnte ja jeder seine Staaten beliebig ausbreiten, wenn er über die entsprechend ausgerüstete Armee verfügt. Und, was dabei herumkommt, wenn die Leute es unter sich ausmachen, sieht man ja bestens an den fairen Verhältnissen in Sachen Siedlungspolitik der Israelis und welches Gewicht sie auf die beratenden Worte ihrer verbündeten legen. Das würde schnell zu einer globalen Aufrüstung führen, die das Faustrecht legitimiert.
Glünggi schrieb:Nein aber vielleicht eine russisch orientierte Ost und eine westlich orientierte Westukraine.. es ist kein ausschliessliches Religionsproblem.Zu 1.
Woraus sich eine Teilung des Landes und zwei Regierungsformen ergeben würde. Oder, wohl ehr nur einen, da sich der östliche Teil dann mit offenen Armen von Russland annektieren lassen wird. Aber vorher gibt das noch einen ordentlichen Bürgerkrieg um den Grenzverlauf.
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Glünggi schrieb:Nur weil es jetzt im Falle von den Schiiten und Sunniten wie in Irland zugeht. Es gibt auch Gebiete wo Sunniten untereinander ein Problem haben. Mir wär nun nicht bewusst, dass das Problem in Libyen eins zwischen Sunniten und Schiiten wäre.Zu 2.
Nein in Syrien ist die Lage weitaus verworrener aber um es kurz zu halten, geht es hier ebenfalls um ein islamistisch ausgeprägtes Bündnis (Fadschr Libia) welche momentan in Syrien die Regierung stellt, da sie die andere Regierung stürzen konnte. Im Dezember 2013 hatte das neue Parlament bereits die Scharia zur Basis des libyschen Rechts erklärt. Und der IS hat schon zwei Städte unter seine Kontrolle gebracht, was dann schnell zum Problem der Schiiten werden könnte. Und da die vertriebene Regierung (Würde) aber noch von Tripolis aus interveniert, droht das Land immer wieder in einen Bürgerkrieg zu rutschen.
Also bei der abstrusen Lage sehe ich beim besten Willen nicht, wie man dieses Land als Beispiel heranziehen kann. Nur weil sich hier bis jetzt noch keine Sunniten und Schiiten offen bekriegen? Denn letztendlich bleibt es bei beiden doch ein Krieg der Paradigmen.
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Glünggi schrieb:Und der Westen sollte gar nichts ziehn, das sollten die Leute unter sich ausmachen. Der Westen kann gerne beratend zur Seite stehn und für faire Verhältnisse sorgen.Zu 3.
Juhu, das wird lustig. Und weißt Du, wer an diesem Beispiel am meisten verdienen wird? Die Rüstungsindustrie. Denn dann könnte ja jeder seine Staaten beliebig ausbreiten, wenn er über die entsprechend ausgerüstete Armee verfügt. Und, was dabei herumkommt, wenn die Leute es unter sich ausmachen, sieht man ja bestens an den fairen Verhältnissen in Sachen Siedlungspolitik der Israelis und welches Gewicht sie auf die beratenden Worte ihrer verbündeten legen. Das würde schnell zu einer globalen Aufrüstung führen, die das Faustrecht legitimiert.