@Abahatschi Der eben beschriebene Effekt wird durch Zuwanderung großer Menschenmassen aus anderen Kulturkreisen verstärkt. Europa war seit jeher ein Europa der Kulturellen Vielfalt und wird es immer bleiben. Man muss gar nicht hergehen und Millionen junger Araber nach Europa holen, um diese „Multikulti“ Gesellschaft zu bekommen. In Deutschland gibt es endlos viele Dialekte, regionale Speisekarten und ein anderer Umgang miteinander, je nach Region. Das ganze ist europaweit , in jedem Land zu finden.
Nun ist es so, dass nur dann von „Multikulti“ gesprochen wird, wenn über die Integration von arabischen Menschen diskutiert wird. Dieses Phänomen hat seinen Ursprung in der Vielzahl der arabischen Menschen in Europa. Wenn eine Vielzahl an Menschen mit denselben Werten, Sitten und Normen – also eine Massenseele- in einen anderen Kulturkreis migrieren will, dann löst sich diese Massenseele nicht auf. Wir haben bereits oft von Parallelgesellschaften gehört, die ihre eigenen Werte, Sitten und Normen vertreten und ausleben – auch über die Gesetze hinaus, Stichwort: Ehrenmord.
Die Integration einer Massenseele oder anders gesagt, einer ganz eigenen Gesellschaft, in eben eine andere funktioniert nicht. Dadurch entstehen große Reibungspunkte , ganz gleich ob der Herkunft dieser zu migrierenden Massenseele. Das Problem ist, dass dieser Effekt nicht anerkannt wird, da Linkspopulisten laut mit der Nazikeule werfen, sobald jemand diese Problematik anspricht. Dieser Effekt lässt sich aber auch anderswo beweisen: Nach dem zweiten Weltkrieg sind hunderte, wenn nicht gar tausende Deutsche Kriegsverbrecher und hochrangige Funktionäre aus Militär, Wirtschaft und Politik nach Südamerika geflohen. Es gibt Stadtteile in Buenos Aires, in denen nahezu ausschließlich Deutsch gesprochen wird. Es gibt dort Schulen, die bilingual unterrichten, Deutsch und Spanisch.
Auch hier lässt sich der eben genannte Effekt finden. Besonders in Bezug auf die Integration von arabischen Menschen ist zu erkennen, dass diese zentral in den Ballungsräumen untergebracht werden, was den Effekt des Erhaltens der eigenen Massenseele innerhalb einer anderen Gesellschaft verstärkt. Eine dezentrale Integrationspolitik hätte diesen Effekt zumindest mildern können. Auch hier gehen wir zurück nach Argentinien , denn hätte man die Deutschen damals dezentral untergebracht, wäre das „Deutschtum“ in Buenos Aires sehr schnell untergegangen.
Ich weise nochmal darauf hin, dass dieser Text rein analytische Aspekte inne hat. Auch wenn er stark gekürzt ist. Ich bitte darum, dass dieser Text frei von ideologischen Standpunkten betrachtet werden muss.