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Russland das Buhland... aber warum?

84.296 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Russland das Buhland... aber warum?

11.03.2023 um 11:57
Zitat von parabolparabol schrieb:Und das Gewichtsproblem kommt noch dazu, die Sprengsätze waren mindestens 500kg schwer, Youtubevideos wo Taucher mit so schweren Geräten herumhantieren konnte ich nicht finden
Muss ja nicht an einem Stück sein.
Kann man. Ganz easy auch in 20 Portionen mit 25kg runterbringen. Dauert nur etwas länger


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Russland das Buhland... aber warum?

11.03.2023 um 11:58
Zitat von StUffzStUffz schrieb:Muss ja nicht an einem Stück sein.
Kann man. Ganz easy auch in 20 Portionen mit 25kg runterbringen. Dauert nur etwas länger
Da habe ich gelesen, dass das mit einem Ballon ganz gut gehen würde.

Also: Beiboot hinten dran, Sprenstoff ist drauf. Ballon befestigen und aufpumpen, am Beiboot die Ventile öffnen, dass es volläuft, Sprengstoff mit Ballon absenken. Beiboot später bergen.


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Russland das Buhland... aber warum?

11.03.2023 um 12:10
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Da habe ich gelesen, dass das mit einem Ballon ganz gut gehen würde.

Also: Beiboot hinten dran, Sprenstoff ist drauf. Ballon befestigen und aufpumpen, am Beiboot die Ventile öffnen, dass es volläuft, Sprengstoff mit Ballon absenken. Beiboot später bergen.
Hat für mich etwas, umgekehrt betrachtet, wie die Aktion aus dem Film "Rise the Titanic".

Gibt es auch inzwischen für frei auf der Tube, wen es interessieren sollte :).


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Russland das Buhland... aber warum?

11.03.2023 um 12:24
Als Beiboot nehme ich dieses, das gefällt mir.

Da könnte man noch einen Motor dranmontieren, den man bei der Aktion vorher in die Yacht nimmt und später wieder montiert und damit wegfährt. Das Beiboot kann man natürlich auch zusammen mit den anderen Hilfsmitteln, die man bei der Aktion gebraucht hat, danach irgendwo im Meer versenken. Als Sprengstoff eignet sich Semtex, der wiegt bei gleicher Sprengkraft nur 63% von TNT.

Screenshot 2023-03-11 121720Original anzeigen (0,3 MB)

Q:https://www.echolotprofis.de/allroundmarin-ribstar-alu-310/?gclid=EAIaIQobChMI2c_J2d_T_QIV6oxoCR137AbhEAsYBiABEgKuWPD_BwE


Eigentlich werden die Meeresgewässer durch militärische (Primär) Radaranlagen überwacht, so konnte man seinerzeit auch dem U-Boot Killer Peter Madsen die Route teilweise nachweisen. Diese Daten werden persistent gespeichert. Ob wohl die Schweden und Dänen da schon etwas herausgefunden haben?


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11.03.2023 um 12:32
Zitat von alhambraalhambra schrieb:
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Zufälligerweise haben die sich die Andromeda bereits 2015 mal gemietet und kennen das Schiff dementsprechned gut.
Das ist ja ein Segelboot ohne Motorantrieb...

Also gemütlich hinsegeln, North Stream sprengen, dann gemütlich davonsegeln

hier noch einige Daten zum Bootstyp
https://www.yachtguru.de/bavaria-50-cruiser.html


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11.03.2023 um 12:37
Zitat von parabolparabol schrieb:Das ist ja ein Segelboot ohne Motorantrieb.
Die hat doch einen Motor, also alles ist möglich..


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11.03.2023 um 12:38
Zitat von parabolparabol schrieb:Das ist ja ein Segelboot ohne Motorantrieb...
Warum hat es dann lt. Deinem Datenblatt einen 75PS Motor? Und es hat einen 790l Wassertank. Zuladung, wenn der leer ist?


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Russland das Buhland... aber warum?

11.03.2023 um 12:45
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Und es hat einen 790l Wassertank. Zuladung, wenn der leer ist?
Wie kommt die Spengladung ohne Kran ins Wasser?


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Russland das Buhland... aber warum?

11.03.2023 um 12:46
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Und es hat einen 790l Wassertank. Zuladung, wenn der leer ist?
Dann muss die Crew wohl anschließend Meerwasser trinken.
Was soll jetzt der Blödsinn mit dem Beiboot?
Hast du dafür eine Quelle, dass sich ein solches im Schlepptau befand?


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Russland das Buhland... aber warum?

11.03.2023 um 12:50
Zitat von parabolparabol schrieb:Wie kommt die Spengladung ohne Kran ins Wasser?
Ballon mit großem Netz im Wasser, Taucher dabei, 20 Semtex Einzelpakete à 20kg werden vom Boot aus heruntgergegeben und vom Taucher im Netz plaziert. Zudem ein Zeitzünder und die Sprengkapseln. Der oder die Taucher bvringen alles nach unten. Dort werden die Sprengkapseln gesteckt und mit dem Zeitzünder verbunden. Dieser wird auf 24h? Eengestellt. Dann langsamer Aufstieg, Ballon und Netz nehmen wir wieder mit und Rückreise. So vielleicht?
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:Dann muss die Crew wohl anschließend Meerwasser trinken.
Was soll jetzt der Blödsinn mit dem Beiboot?
Hast du dafür eine Quelle, dass sich ein solches im Schlepptau befand?
Alles hier nur Spekulation, oder denkst Du ich behaupte das? Aber man braucht kein Beiboot, wenn im Tank nur 300 Liter Wasser sind. Dann kann man 300 oder 400 kg Semtex auch so mitnehmen.


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Russland das Buhland... aber warum?

11.03.2023 um 12:54
Zitat von Zz-JonesZz-Jones schrieb:JosephConrad schrieb:
Und es hat einen 790l Wassertank. Zuladung, wenn der leer ist?
Dann muss die Crew wohl anschließend Meerwasser trinken.
Was soll jetzt der Blödsinn mit dem Beiboot?
Hast du dafür eine Quelle, dass sich ein solches im Schlepptau befand?
In solche Schlauchboote packt man 1to Sprengstoff, die man schon zuvor durch Polen und Deutschland transportierte.
Fiel ja vorher schon niemanden auf, dann garantiert auch nicht im Hafen oder auf der Ostsee...
Umwege sind die ja nicht nur schon gefahren, denn von Polen aus wäre die Fahrt zur tiefsten Stelle von NS1 kürzer gewesen, nein die fahren auch noch Häfen an, die wieder einen Umweg bedeuten.

Die müssen wirklich abgebrüht und professionell gewesen sein, außer eben bei der Beseitigung von Spuren...


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11.03.2023 um 13:00
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Ballon mit großem Netz im Wasser, Taucher dabei, 20 Semtex Einzelpakete à 20kg werden vom Boot aus heruntgergegeben und vom Taucher im Netz plaziert. Zudem ein Zeitzünder und die Sprengkapseln
Und das nur in 2 min? Taucher können in solchen Tiefen sich nur 2 min aufhalten



Ausserdem würde ich gern ein Video sehen, wie Taucher mit großen Gewichten in der Tiefe herumhantieren, und vor allem wie lange das alles dauert


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11.03.2023 um 13:04
Zitat von parabolparabol schrieb:Ausserdem würde ich gern ein Video sehen, wie Taucher mit großen Gewichten in der Tiefe herumhantieren, und vor allem wie lange das alles dauert
Du brauchst in der Tiefe nicht mit großen Gewichten hantieren, du nimmst einfach einen Ballon oder anderen Auftriebskörper mit runter, füllst den mit Luft und hast somit einen 'Unterwasserkran'. Um 100kg zu heben brauchst du einen Luftsack mit 100 Litern Inhalt, das ist jetzt nicht das Problem an der Sache.


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Russland das Buhland... aber warum?

11.03.2023 um 13:09
Zitat von parabolparabol schrieb:Und das nur in 2 min? Taucher können in solchen Tiefen sich nur 2 min aufhalten
Daucher können sich länger in der Tiefe aufhalten, wenn sie eine Trimix Atemausrüstung nutzen und einen beheizbaren Trockenanzug anhaben. Danach müssen sie eine mehrstündige Auftauchprozedur durchmachen (20 Minuten unten = 144 Minuten auftauchen).


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11.03.2023 um 13:10
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Um 100kg zu heben
Es geht nicht um heben sondern herunterlassen, an die Pipeline ranschwimmen und dann platzieren, die Sprengladungen müssen schließlich befestigt werden. Gibts zu ähnlichen Vorgängen Youtubevideos?

Dazu gibts übrigens keinerlei Infos, wie das bei der North Stream abgelaufen ist


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11.03.2023 um 13:13
Zitat von parabolparabol schrieb:Es geht nicht um heben sondern herunterlassen
Du kannst sobald das Ding im Wasser ist die Füllung im Ballon regulieren, da kannst du heben, herabsenken oder schweben lassen. Das ist Physik irgendwo 8-9 Klasse. Wie ein Heißluftballon am Himmel, nur halt stattdessen als Luftballon in Wasser.

Wikipedia: Hebesack


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Russland das Buhland... aber warum?

11.03.2023 um 13:21
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Ja, den Artikel habe ich auch gelesen: Man kann die Pipelines angeblich ganz einfach mit einem Fishfinder orten, dann eine Shotline ins Wasser werfen und dann braucht man auch nur eine Level-2 Tauchausbildung. Die Aktion ist in 10 bis 20 Minuten zu Ende. Wenn nix mehr geht, nimmt man halt einen Spanngurt und wickelt damit den Sprengstoff ums Rohr. Fertig. Alles ganz easy.

Klingt ein bisschen zu einfach. Immerhin waren das vier Sprengstellen die teilweise mehr als 50 Kilometer auseinander liegen. Es waren mehrere Tauchgänge notwendig. Es wurden pro Sprengstelle mehrere hundert Kilo Sprengstoff verwendet. Also ich denke da waren Profis am Werk und keine Hobbytaucher.
@Ahmose
Was mir an dem Artikel zu einfach vorkam, war die angenommene Zeitspanne.
Da war von 40min. die Rede. Du schreibst 10-20. Es kann sein, dass damit das Auf- und Abtauchen gemeint
war (ohne Fummelei an der Pipeline). Also 40 für Hoch- und Runterkommen.
Das kann ich mir (als Laie) nicht vorstellen, weil in anderen Artikeln steht, dass das Auftauchen behutsam (langsam) geschehen muss.
Und wenn dieses wesentliche Detail falsch angegeben wurde, bezweifelt man natürlich automatisch auch alles andere Gesagte.

Was aber nun Hobby- und Profitaucher betrifft:
Ich würde da keinen Unterschied machen. Es gibt Leute, die ihr Metier aus Spaß an der Freude betreiben und sehr sehr gut sind, die sich mit Profis messen können. Die sich dabei vielleicht auch aus Ehrgeiz ungewollt in Gefahr begeben.
Der Unterschied ist ja erstmal, ob ich mit meinem Hobby Geld verdiene (dann Profi)- oder nicht (Hobby)

Die erstklassigen Höhlenforscher sind z.T. unstudierte Leute, die aber trotzdem erstklassige Ergebnisse liefern.
Und was das Tauchen betrifft: da denke ich an den "sogenannten Amphibienmann", ein Apnoetaucher, der unfassbar tief tauchen konnte. Leider musste er sein Talent über die rote Linie hinaus ausreizen und erlitt dabei einen Schlaganfall.

Und schließlich spricht doch überhaupt nichts dagegen, dass die Taucher Profis waren. Vielleicht militärisch ausgebildet?
Es ging in dem Artikel doch nur um die Frage, ob man sich vorstellen kann, dass die in 80metern Tiefe Sprengstoff platzieren konnten.
Und es wird in dem Artikel, den @Ahmose auch gelesen hat, gesagt, dass das Boot (und die Reinhüpfstelle der Taucher)nicht direkt am Explosionsort gewesen sein wird, weil man annehmen kann, die Aktion sollte nicht auffallen.
Das hat Ahmose auch so wiedergegeben.


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11.03.2023 um 13:23
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Du kannst sobald das Ding im Wasser ist die Füllung im Ballon regulieren, da kannst du heben
Die Zeitdauer ist auch entscheidend, das Arbeiten und platzieren beansprucht viel Zeit

Youtube: Handling of underwater lifting bag
Handling of underwater lifting bag
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11.03.2023 um 13:46
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Was mir an dem Artikel zu einfach vorkam, war die angenommene Zeitspanne.
Da war von 40min. die Rede. Du schreibst 10-20. Es kann sein, dass damit das Auf- und Abtauchen gemeint
war (ohne Fummelei an der Pipeline). Also 40 für Hoch- und Runterkommen.
Das abtauchen kann man relativ schnell realisieren wenn man denn darin geübt ist. Wie aus einer meiner ersten Beiträge in diesem Thread hervorgeht bräuchte man aber für das auftauchen ohne den Einsatz einer Dekompressionskammer allein für die Pausen / Sicherheitsstops die ca. alle 3 - 5 m Tauchtiefe eingelegt werden müssen eine Zeitspanne von 60-90 min für das auftauchen einrechnen, den kompletten Tauchvorgang in 40min halte ich für ausgeschlossen.



Tauchgangsprofil


Quelle: https://www.taucherpedia.info/wiki/Dekompressionsberechnung


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Russland das Buhland... aber warum?

11.03.2023 um 13:55
@amtraxx
Deine Darstellung ist unvollständig, alle Stopps und Dauer der Deko sind abhängig von der Aufenthaltsdauer in der maximal Tiefe.
Also, wie lang waren sie unten? erst dann kann man es rechnen.


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