frauZimt schrieb:Also gehen wir davon aus, dass die Yacht ein Ende ab von der Pipeline vor Anker lag.
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass bei so einer Yacht vorgesehen ist, den Anker auf eine Tiefe von 80m zu schmeißen.
Ich bin da jetzt zwar Laie, aber meines Wissens muss man sogar gut die doppelte Länge an Ankerkette einplanen, da der Anker ja auch greifen soll, also unter Zug in Windrichtung geankert wird.
Wir sprechen demnach also über eine wenigstens 160m lange Kette.
Normalerweise ankert man mit so einer Yacht ja in Buchten, 40m Wassertiefe wären da dann wohl schon viel.
Also, das ist auch so ein Punkt, der erhebliche Zweifel aufkommen läßt.
Desweiteren ist mir unklar wo genau die Yacht jetzt angemietet/übernommen wurde.
Mal wird von Rostock gesprochen und dann wieder von Rügen.
Kann einer das zweifelsfrei beantworten?
Weiterer Punkt:
Es wird immer nur von 6 gefälschten Pässen geredet (wovon 2 gefunden wurden?), allerdings braucht man für die Anmietung eines solchen Bootes ebenfalls ja auch noch einen Sportbootführerschein-See, darüber wurde bisher jedoch noch gar nichts bekanntgegeben.
Auf wen war der ausgestellt, gefälscht oder echt?
Außerdem muß auch noch eine Kaution hinterlegt werden. Üblicherweise macht man sowas ja mit der Kreditkarte bei der Übergabe. Oder wurde das etwa bar gezahlt?
Das sind im Grunde einfachst zu beantwortende Fragen, verstehe nicht, wieso es darüber keine Infos gibt.
Eigentlich müßte man sogar erwarten, dass Phantombilder, Passfotoss oder Videos aus Überwachungskameras gezeigt werden und die Bevölkerung um Mithilfe gebeten wird.
Alles Nada, irgendwie eine äußerst merkwürdige Ermittlung.