Übrigens hat man ja heute in Wilhelmshaven losgelegt:
Mit dem ersten Rammschlag haben in Wilhelmshaven die Arbeiten für das bundesweit erste schwimmende Flüssigerdgas-Terminal begonnen.
Der Zeitplan wurde richtig gestrafft:
"Wir haben eine gute Chance, das zu schaffen, was eigentlich in Deutschland unmöglich ist: Innerhalb von etwa zehn Monaten ein LNG-Terminal zu errichten und es anzuschließen an die deutsche Gasversorgung", sagte Habeck, der den Rammschlag am Voslapper Groden am Donnerstag von Bord eines Schiffes aus verfolgte.
Aber natürlich gibt es auch wieder mal so ein paar dämliche Umweltschützer, die das noch verhindern wollen:
Umweltschützer wollen Bau des Terminals verhindern
Hintergrund ist die Kritik der Deutschen Umwelthilfe (DUH). Sie verlangt einen Baustopp, weil das Terminal Schweinswale gefährden und ein Unterwasser-Biotop unwiederbringlich zerstören könne.
Quelle:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Bau-des-LNG-Terminals-Wilhelmshaven-Habeck-warnt-vor-Klagen,lng268.htmlUnabhängig davon hatte ich vor einigen Tagen eine Reportage im Fernsehen gesehen, wonach sich ein riesiger Salzstock in Ostfriesland als Lager für Öl und Gas eignen würde bzw. sogar auch schon dafür genutzt wird.
Die Kapazität soll gigantisch sein, allerdings müßte das Flüssiggas zum Einlagern dann erst wieder in den gasförmigen Zustand gebracht werden.
Auf jeden Fall klang das sehr vielversprechend und man bräuchte dann keine stationären Terminals zu bauen.