JosephConrad schrieb:Eher fährt sich alles fest und es gibt dann Verhandlungen. Oder die Ukraine verliert längerfristig immer mehr.
Russland verliert nichts? Die Ukrainer wissen wofür sie kämpfen, die russischen Soldaten nicht wirklich.
Mit den gelieferten schweren Waffen werden die Verluste für die russische Armee steigen, so lassen sich doch nicht dauerhaft Gebiete besetzt halten.
JosephConrad schrieb:Ein Problem bei einem längeren Konflikt sind die Kosten. Wenn die Ukraine längerfristig Waffen und Munition braucht, stellt sich die Frag,e wie hoch die Kosten für die westlichen Staaten werden.
Die Amis haben schon langfristige Pläne, es gibt eine große Ausschreibung an der auch kleine unbekannte Firmen teilnehmen können.
Die Firmen sollen Vorschläge machen wie deren Waffen der Ukraine speziell helfen würden und welche Voraussetzungen nötig sind, um diese in ausreichenden Mengen zu produzieren.
Die USA baut ein auf die ukrainischen Verhältnisse ausgerichtetes System auf.
In seinem Bemühen, die Ukraine schnell gegen Russland zu bewaffnen, hat das Pentagon das Äquivalent eines offenen Casting-Aufrufs für Unternehmen angekündigt, Waffen und kommerzielle Systeme anzubieten, die in den Kampf gedrängt werden können.
Quelle:
https://www.defensenews.com/pentagon/2022/04/22/calling-all-weapons-makers-pentagon-seeks-new-ideas-to-arm-ukraine/Russland wird die Fähigkeit verlieren nachzurüsten, vieles an Modernisierungen benötigt Technik aus dem Westen und irgendwann muss das Land sich entscheiden, Geld für Waffen oder Lebensmittel. Der Wegfall von über 500 Firmen aus aller Welt in Russland für zu Millionen von Arbeitslosen, die wollen versorgt werden.
JosephConrad schrieb:Die Frage ist ob man bereit sein wird, das alles zu bezahlen.
Wie teuer wird es für viele Länder in Europa, wenn Russland wenige hundert Kilometer von der deutschen Grenze weg steht?
Aufrüstung, ständige Truppen an der NATO Ostgrenze etc.
Das werden hohe Kosten sein.