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Russland das Buhland... aber warum?

84.276 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Russland das Buhland... aber warum?

19.03.2022 um 16:34
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Die Südwestukraine hat einen ganz erheblichen Anteil an Griechen gehabt, da gab es nach der Machtergreifung der Soviets verschiedene Vertreibungswellen und so weiter, im zweiten Weltkrieg bzw. kurz danach auch noch mal, vielleicht kommt das daher.
Ja aber sollte sie es dann nicht eher verurteilen als Verständnis für den Einmarsch der Russen zu ja haben,oder verstehe ich jetzt was falsch🤔


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Russland das Buhland... aber warum?

19.03.2022 um 16:34
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Er bezahlt alles damit, was er bezahlt hat und einen guten Teil davon koennen wir gerade in den Nachrichten sehen und bestaunen.

Und er hat alles moegliche stattdessen davon nicht bezahlt: Z.B. die Modernisierung der zivilen Infrastruktur oder den Umbau der Wirtschaft und Industrie...
Ja, das ist das, was er vor dem Krieg damit angestellt hat. Aber welche Möglichkeiten hat er jetzt noch unter all den Sanktionen, Kriegsgerät und kriegsrelevantes Material herzustellen und zum Einsatz zu bringen?

@ribster
Autoritäre Staaten sind ja dafür bekannt, immer sehr detaillierte Quartalsberichte zu veröffentlichen, wofür sie ihre Staatseinnahmen ausgeben.
Das ist eben keine aufschlussreiche Antwort auf die Behauptung, man würde damit den Krieg in der Ukraine finanzieren. Bitte belege konkret, wie Putin das tut.


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19.03.2022 um 16:37
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Er bezahlt alles damit, was er bezahlt hat und einen guten Teil davon koennen wir gerade in den Nachrichten sehen und bestaunen.
Sein Arsenal zu verfeuern kostet real auch erstmal kein Geld, du kannst da natürlich irgendwelche Wiederbeschaffungswerte verrechnen und so weiter, aber die Raketen die er jetzt verschießt sind ja schon bezahlt und die laufenden Kosten größtenteils in Rubel...

Deswegen halte ich auch nichts von solchen Angaben wie dass der Kriegstag angeblich 20 Milliarden Dollar kostet, das verstellt den Blick auf die Realitäten.
Zitat von DellaDella schrieb:Ja aber sollte sie es dann nicht eher verurteilen als Verständnis für den Einmarsch der Russen zu ja haben,oder verstehe ich jetzt was falsch🤔
Die Greco-Ukrainer leben zum allergrößten Teil in Donetsk und in der Stadt Mariupol und sind historisch bedingt sehr russland-affin, die sind vermutlich eher auf Seiten der Separatisten; in einer Volksrepublik Donbass wären sie die größte Minderheit... ich nehme mal an dass sie daher eher pro-Putin sind und eher unter den ukrainischen Nationalisten leiden, und sich diese Meinung dann auch nach Griechenland kommuniziert, über Familienkontakte usw.

Man darf auch nicht vergessen dass die Griechen wegen Finanzkrise, Flüchtlingskrise usw. auch nicht gerade EU-freundlich sind und auch mit der Türkei immer wieder Probleme haben, das spielt bestimmt auch eine Rolle.


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19.03.2022 um 16:39
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Die Greco-Ukrainer leben zum allergrößten Teil in Donetsk und in der Stadt Mariupol und sind historisch bedingt sehr russland-affin, die sind vermutlich eher auf Seiten der Separatisten; in einer Volksrepublik Donbass wären sie die größte Minderheit... ich nehme mal an dass sie daher eher pro-Putin sind und eher unter den ukrainischen Nationalisten leiden, und sich diese Meinung dann auch nach Griechenland kommuniziert, über Familienkontakte usw.

Man darf auch nicht vergessen dass die Griechen wegen Finanzkrise, Flüchtlingskrise usw. auch nicht gerade EU-freundlich sind und auch mit der Türkei immer wieder Probleme haben, das spielt bestimmt auch eine Rolle.
OK jetzt versteh ich👍


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19.03.2022 um 16:52
Zitat von DellaDella schrieb:OK jetzt versteh ich👍
Ist jetzt auch nur Spekulation meinerseits, aber es erscheint mir nachvollziehbar. Genauere Untersuchungen dazu wird es vermutlich auch nicht geben, höchstens die OSZE-Sondermission in der Ukraine hat da vielleicht was dazu.


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19.03.2022 um 17:11
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Sein Arsenal zu verfeuern kostet real auch erstmal kein Geld, du kannst da natürlich irgendwelche Wiederbeschaffungswerte verrechnen und so weiter, aber die Raketen die er jetzt verschießt sind ja schon bezahlt und die laufenden Kosten größtenteils in Rubel...
Naja...

...ich würde das auch so sehen, wenn Russland sich in einem Verteidigungskrieg befinden würde, wie z.B. die Ukraine, wo man alles ijn die Schlacht wirft. Bezahlt ist es ohnhein und das einzige Ziel ist die Zurückschlagung des Angreifers.

Für Putin ist die Ukraine, darüber dürfte nach all seinen Auftritten der letzten Zeit enstimmige Klarheit herrschen, nur eine "Sprosse" auf seiner "Leiter"...
...und das Militär - auch das konventionelle Militär - ist sein Druckmittel, um diese weiteren Etappenziele zu erreichen.

Mit jedem weiteren Kriegstag, jedem Knallkörper, den er in der Ukraine zündet und mit jedem Panzer oder Hubschrauber, den er in der Ukraine verliert, schwindet sein militärisches Potenzial, ganz zu schweigen davon, dass sich das sowieso in Teilen eher als Papiertiger erwiesen hat.

Sprich: Es fehlt ihm Material, das er unbedingt wieder ersetzen muss, wenn er seine weiteren Ziele erreichen oder auch nur wenigstens das bisher Geschaffte absichern will.


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19.03.2022 um 17:21
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Sprich: Es fehlt ihm Material, das er unbedingt wieder ersetzen muss, wenn er seine weiteren Ziele erreichen oder auch nur wenigstens das bisher Geschaffte absichern will.
Und oben drauf: mit jedem zerbombtem Haus, mit jeder ausgeschalteten Fabrik, mit jeder zerstörten Brücke erhöhen sich die Kosten des Wiederaufbaus. Wenn das Ziel wirklich die „Heimholung der Ukraine“ ist, dann muss er den Wiederaufbau auch noch schultern.


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19.03.2022 um 17:23
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Und oben drauf: mit jedem zerbombtem Haus, mit jeder ausgeschalteten Fabrik, mit jeder zerstörten Brücke erhöhen sich die Kosten des Wiederaufbaus. Wenn das Ziel wirklich die „Heimholung der Ukraine“ ist, dann muss er den Wiederaufbau auch noch schultern.
Ich denke mal hat er sowas wie in Syrien im Sinn , da haben Assad und er auch alles in Klump geschossen und dann bei der EU und der UN nach Hilfen gefragt.


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19.03.2022 um 17:58
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Daran zweifel ich weil Putin ja einfach den Knopf drücktm..ergo ihn gar nicht verärgern.
Man sollte differenzieren können u. die Ausgangslage betrachten u. berücksichtigen.
Wenn Du das nicht machst, machen Erklärungen hierzu meinerseits erst gar keinen Sinn mehr.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich denke wenn er irre ist sagt uns das ein Profiler
Man, darauf rumzureiten...
Dann ist der halt total bekloppt! (Keine Diagnose)
Kannst gerne anderer Meinung sein.


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19.03.2022 um 17:59
Zitat von ribsterribster schrieb:Dies ist die Anzahl an Importen für die Niederlande, Russland hat zusammen mit Norwegen und anderen einen Anteil von 35%
Du verstehst nicht Mal deine eigene Quelle, denn da wird nicht in Prozent gerechnet sondern in Milliarden Kubikmeter.
Zitat von ribsterribster schrieb:Das behaupte ich auch nicht aber Deutschland und allen anderen war nach 2014 bewusst, was sie finanzieren.

Nicht ohne Grund wird auch von politischen Experten die momentanen Zahlungen der Länder an Russland als Mitfinanzierung des Krieges bezeichnet was es ja auch ist.
Und nochmals, das ist eben falsch. Gerade die Länder die aktuell am Lautesten schreien, wie eben Polen oder das Baltikum haben eine ebenso oder sogar höhere prozentuale Versorgung ihres Gasthaushaltes durch Russland. Siehst Du das Baltikum ebenso als Schurkenstaat und verantwortlich für den Krieg?


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19.03.2022 um 18:13
@ribster

Unbenannt

Du glaubst nicht, dass Deutschland zur Zielscheibe wird.
Ich habe das wohl richtig zusammengefasst.

Später siehst du bereits wieder die Amerikaner in Action.


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19.03.2022 um 18:14
Der zitierte Beitrag von Fedaykin wurde gelöscht. Begründung: Zitat als solches nicht erkenntlich
Ja, die Nordkoreanisierung von Russland ist im vollen Gange.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Belgien steigt aus der Brückentechnologie Gas aus und lässt Kernkraftwerke doch weiter laufen.
In Deutschland haben wir die Möglichkeit auch - noch -
Egal wie oft du das wiederholst: das ist immer noch falsch, haben wir nicht. Selbst wenn man entschließt Kernkraftwerke länger laufen zu lassen, fehlt uns der Kernbrennstoff. Denn auch Uran ist auf den Weltmärkten knapp und auch so dauert die Neubeschaffung von Brennelementen so um 1,5 -2 Jahre. Die belgischen Atomkraftwerke sollten erst 2025 vom Netz gehen, das heißt die haben noch Zeit dafür eine Lösung zu finden. Mal abgesehen davon das man sich da die nächste Abhängigkeit von Russland schafft, denn der Hauptlieferant für Uran ist Kasachstan.


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19.03.2022 um 18:14
Zitat von boraboraborabora schrieb:Man sollte differenzieren können u. die Ausgangslage betrachten u. berücksichtigen.
Wenn Du das nicht machst, machen Erklärungen hierzu meinerseits erst gar keinen Sinn mehr.
Eben, welche Ausgangslage lässt sich mit dem strategischen Atomkrieg lösen?
Zitat von boraboraborabora schrieb:Man, darauf rumzureiten...
Dann ist der halt total bekloppt! (Keine Diagnose)
Kannst gerne anderer Meinung sein.
Japp, er ist nicht total bekloppt, sondern hat sich verritten weil er von ja sagern umgeben ist.

Wenn er gemäß einiger eh willkürlich handelt funktioniert ja auch nicht mehr die Ratio, das man durch Passivität agression jeglicher Art umgehen kann.


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19.03.2022 um 18:15
Hm, bei der Suche nach Informationen, wie Russland das Geld aus den Gasexporten verwendet, bin ich auf dieses Interview gestoßen:
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/wirtschaft-russland-krieg-putin-embargo-ukraine-militrkonom-keupp/

Keine Ahnung, ob die Einschätzungen dieses Mannes plausibel sind, vielleicht kann ja jemand eine gegenteilige Ansicht auftreiben.
So müssen sich die Russen gegen die Abwertung des Rubel stemmen. Dafür bräuchten sie eigentlich Dollar oder Euro zur Stützung der Währung. Da kommen sie aber nicht ran, weil die westlichen Sanktionen die Währungs- und Goldreserven der Zentralbank weitgehend blockiert haben. Russland muss zudem die Importe substituieren, weil jetzt natürlich westliche Importe wegen der Rubelabwertung viel teurer geworden sind, für chinesische Importe gilt das gleiche. Sie müssen das Bankensystem retten, weil es sonst kollabiert, wenn die Börse wieder öffnet – falls sie jemals wieder öffnet.

All diese Aufgaben können nicht gleichzeitig erfüllt werden. Und diesmal wird Russland auch niemand zu Hilfe kommen. Der Kollaps des russischen Finanzsystems ist nur noch eine Frage von Tagen. Auf das Öl- und Gasgeschäft kommt es also nicht mehr an, Russland wird sich durch die Kombination von Inflation und Rezession zurückentwickeln, zu einer Mangelwirtschaft wie in der Sowjetunion.
"Eine Frage von Tagen"...naja, warten wir es ab.

Interessant auch diese Einschätzung für alle Defätisten, die aus falsch verstandenem Humanismus meinen, die Ukraine sollte möglichst schnell kapitulieren:
Die Russen haben über 1.400 Einheiten schweres Gerät verloren. Nicht nur Panzer, auch schwere Transportfahrzeuge, Spezialgerät für die elektronische Kriegführung und so weiter. Wenn es noch lange so weitergeht, wird die Ukraine für das russische Militär eine Art schwarzes Loch. Alles was die Russen hineinschicken, verschluckt die ukrainische Erde. Außerdem eignen sich die Ukrainer selbst einen Großteil dieses Materials an und wenden es gegen die Russen. So schrecklich das aus menschlicher Perspektive ist, aber aus militärischer Perspektive gilt: Je länger der Krieg dauert, desto stärker ist die Ukraine im Vorteil. Sie muss den Krieg nicht gewinnen, sie muss ihn nur in die Länge ziehen.
mit der Schlussfolgerung:
Die Ukraine kann den Krieg nur taktisch führen, und daher muss sie ihn in die Länge ziehen, bis die russische Logistik nicht mehr leistungsfähig ist. Auch wenn das bedeutet, dass noch mehr Kombattanten und Zivilisten sterben. Aus militärischer Logik ist das das Opfer, das die Ukraine bringen muss, um ihre Staatlichkeit zu erhalten. So traurig das aus humanitärer Perspektive ist. Aber Selenskij hat keine andere Option.
"Eine Frage von Tagen"...hoffen wir es.


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19.03.2022 um 18:38
Zitat von cejarcejar schrieb:Du verstehst nicht Mal deine eigene Quelle,
Und du scheinst nicht zu verstehen was du schreibst. Wie war das noch mit ganz Europa ist abhängig von russischem Gas ?

Als ich dir aufzeige das es nicht so ist, wird das selbstverständlich gekonnt von dir ignoriert.

Hier mal ein Bild der New York Times das aufzeigt welche Länder wieviel % ihres Gas aus Russland bekommen die Niederlande sind klar im Bereich von 20% also weit weg von abhängig.


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https://www.nytimes.com/interactive/2022/02/15/business/energy-environment/russia-gas-europe-ukraine.html

Dieses Bild widerlegt auch sehr gute deine falschinformation das ganz Europa abhängig wäre von russischem Gas.
Zitat von cejarcejar schrieb:Und nochmals, das ist eben falsch.
Dann musst du das Politikexperten wie Prof. Thomas Jäger und anderen aber sagen das sie Schwachsinn reden und du das alles besser weißt.
Über Jahrzehnte hinweg hat die Lobby der deutschen Energiewirtschaft das Lied von der gefahrlosen, weil wechselseitigen Energieabhängigkeit mit Russland geflötet: Das Riesenreich benötige die harten Euroeinkünfte genauso dringend wie Deutschland das russische Öl und Gas. Mit dem alten Slogan "Wandel durch Handel" wurde darüber hinaus noch unterstellt, so würden vermeintliche Reformansätze des Putin-Regimes unterstützt. Dabei wurde dieses doch faktisch nur anerkannt, um gute Geschäfte zu machen.
Quelle: Dw
Unter den Kanzlern Gerhard Schröder und Angela Merkel tanzte die deutsche Bundespolitik blind diesen Schalmeienklängen nach. Sogenannte "Experten" des wirtschaftsnahen Oxford Institute for Energy Studies oder der regierungsnahen Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) stimmten mit ein - wie auch viele andere sogenannte ThinkTanks. Warnungen aus den USA waren durch den latenten deutschen Anti-Amerikanismus per se schon diskreditiert. Sie dienten ja ohnehin nur der Förderung des US-Energieexports im amerikanischen Eigeninteresse.
Warnungen osteuropäischer Regierungen sowie der wenigen unabhängigen Wissenschaftler wurden schnell unter dem Label "Kalte Krieger" abgelegt und ignoriert. Jetzt steckt die Bundesrepublik genau in der Energiefalle, vor der sie Jahrzehnte lang gewarnt wurde. Und die USA müssen wieder einmal die Kohlen aus dem Feuer holen.
Quelle: Dw
Allein die Ölverkäufe finanzieren den Krieg
Quelle: So
Dr. jur. Jörg Himmelreich ist Professeur Affilié an der École Supérieure de Commerce à Paris (ESCP), Campus Berlin. Bereits 2007 warnte er in der Zeitschrift "Internationale Politik" der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik erstmals vor dem Vorgehen Wladimir Putins.
Quelle: https://amp.dw.com/de/gastkommentar-europa-finanziert-putins-krieg-in-der-ukraine/a-61087797




Auch der Mann Haben aber auch alle keine Ahnung beim ÖR ne die sollten sich mal an dich richten du hast Ahnung.
Die weitaus teureren Investitionen habe Russland schon lange gestemmt - mit der Hilfe des Westens. "Unseren finanziellen Beitrag zu dem Krieg haben wir schon in der Vergangenheit geleistet. Durch unsere Energieimporte in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten haben wir Russland in die Lage versetzt, sich die Aufrüstung zu leisten", so der Ökonom.
Quelle: Tagesschau

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/russland-krieg-finanzierung-101.html
So finanziert Deutschland Russlands Krieg gegen die Ukraine — auch die Sanktionen ändern das noch nicht
Quelle: Businessinsider
Das Geld, mit dem Russland seinen Krieg gegen die Ukraine finanziert, kommt zu einem großen Teil aus Deutschland und Europa – weil wir gewaltige Mengen Gas, Öl und Kohle von Russland kaufen.

Auf Russlands Angriffskrieg reagiert der Westen bisher mit Sanktionen. Doch die nehmen ausgerechnet die Energiegeschäfte mit Russland aus. Das gilt auch für die ersten Sanktionen beim Zahlungssystem Swift.

Denn Deutschland hat sich von Russland abhängig gemacht. Wenn private Haushalte hier ihre Gas- oder Stromrechnung zahlen, landet ein Teil davon in Putins Kriegskasse.
Quelle: https://www.businessinsider.de/politik/deutschland-und-europa-finanzieren-russlands-krieg-gegen-die-ukraine-swift-sanktionen-gas-oel-kohle-energie/
Zitat von cejarcejar schrieb:Siehst Du das Baltikum ebenso als Schurkenstaat und verantwortlich für den Krieg?
Jeden der Geschäfte macht mit Russland sehe ich so es gibt aber einen großen Unterschied das Baltikum sind ärmere Länder die sind auf günstiges Gas angewiesen das reiche Deutschland nicht. Es läuft wie im normalen Leben ein Hartz 4 Empfänger kann schlecht klimaneutral leben aufgrund der finanziellen Möglichkeiten ein Millionär kann es ohne Probleme.

Es tut mir leid wenn du dich in deinem Nationalstolz angegriffen fühlst aber die Realität ist eben nicht so wie du dir dein Luftschloss ausdenkst.


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19.03.2022 um 18:52
16:48 Uhr Chinas Außenminister macht NATO verantwortlich

Der chinesische Vizeaußenminister Le Yucheng hat die NATO maßgeblich für den Krieg in der Ukraine verantwortlich gemacht. Das westliche Militärbündnis sei ein Überbleibsel des Kalten Krieges, das gegen den Willen Moskaus eine Erweiterung nach Osten vorangetrieben habe, sagte Le bei einer Konferenz in Peking. Wenn eine Weltmacht wie Russland sich dadurch bedroht sehe, könne das leicht fürchterliche Folgen nach sich ziehen. Chinas Führung hat der NATO bereits mehrfach ähnliche Vorwürfe gemacht. Le kritisierte auch die westlichen Wirtschaftssanktionen. "Die Sanktionen gegen Russland gehen jetzt sogar so weit, dass die Globalisierung als Waffe benutzt wird. Sogar Leute aus dem Sport, der Kultur, der Kunst und der Unterhaltung werden nicht verschont", sagte er. China hat sich seit Beginn des russischen Einmarschs in die Ukraine vom Vorgehen des wichtigen Verbündeten im UN-Sicherheitsrat distanziert, aber keine offene Kritik geäußert. Die Führung in Peking spricht auch nach wie vor nicht von einer "Invasion
Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-samstag-109.html

Gestern so, heute so…


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19.03.2022 um 19:05
Zitat von tarentaren schrieb:wir brauchen eine Konsequent umgesetzte Energiewende, dann haben wir kaum noch Abhängigkeiten bei den Lieferanten und sind weitgehend Selbstversorger.
So sieht das Wunschziel aus, leider gibt es dafür aber noch keinerlei Plan, wie das erreicht werden könnte.
Man müsste die Energienutzung schon gewaltig runterfahren, sprich Abbau der Industrie in Deutschland.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Das hat auch meiner Meinung nach höchste Priorität. Aber dazu muss man erstmal die ganzen Blockierer überzeugen, die kein Windrad näher als tausend Meter an sich heranlassen wollen. Da sind wir ja eher in der Post-Putin-Ära. Bis es also dahin kommt, werden wir wohl noch Gas kaufen müssen, sei es aus Russland, sei es aus den USA.
Ich schlage vor die Städte stellen mal Anlagen auf.
Ich halte bei den derzeitigen Anlagen 1000m für viel zu gering. Mir tun Bewohner leid, die in der Nähe von Windparks leben.
Zitat von QuironQuiron schrieb:Es ist traurig, dass es erst zu Ereignissen wie Fukushima oder einem Krieg in der Ukraine kommen muss, bis manche Leute das notwendige einsehen.
Gerade der Ukraine Krieg führt zum Umdenken von der Abkehr der Kernenergie.
Mehrere Länder verlängern Laufzeiten oder stoppen den Kernkraftstopp komplett.


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19.03.2022 um 19:07
Zitat von SeridanSeridan schrieb:Gestern so, heute so…
Die Chinesen nutzen halt alles, um sich zu stäken.
Zerfallen Bündnisse wie die NATO und die EU, stärkt das die Chinesen.


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19.03.2022 um 19:11
Zitat von SeridanSeridan schrieb:Die Sanktionen gegen Russland gehen jetzt sogar so weit, dass die Globalisierung als Waffe benutzt wird. Sogar Leute aus dem Sport, der Kultur, der Kunst und der Unterhaltung werden nicht verschont", sagte er. China hat sich seit Beginn des russischen Einmarschs in die Ukraine vom Vorgehen des wichtigen Verbündeten im UN-Sicherheitsrat distanziert, aber keine offene Kritik geäußert. Die Führung in Peking spricht auch nach wie vor nicht von einer "Invasion
Natürlich schmeckt das Peking nicht.

Hätte Russland gewonnen, wäre es ein Zeichen das man damit durchkommt.

China verkennt das Globalisierung auch andere Dinge beinhaltet und kein neues Kolonialzeitalter bedeutet


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19.03.2022 um 19:16
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Sein Arsenal zu verfeuern kostet real auch erstmal kein Geld, du kannst da natürlich irgendwelche Wiederbeschaffungswerte verrechnen und so weiter, aber die Raketen die er jetzt verschießt sind ja schon bezahlt und die laufenden Kosten größtenteils in Rubel...

Deswegen halte ich auch nichts von solchen Angaben wie dass der Kriegstag angeblich 20 Milliarden Dollar kostet, das verstellt den Blick auf die Realitäten.
Ich denke auch, Summen wie die 20 Milliarden werden sich zum größten Teil auf das 1zu1 ersetzen beziehen.
Panzer bräuchten die ja nicht unbedingt neue anschaffen, auf Halde haben die ja noch einige Tausend, was es kostet die fahrtauglich zu machen wird ein Bruchteil sein.

Aber trotzdem ist jeder Kriegstag enorm teuer, was da täglich an Treibstoff, Munition und Lebensmittel über viele tausend Kilometer herangeschafft werden muss ist nicht ohne. Und da hapert es gewaltig, da werden die Verluste an Versorgungslkw ausglichen werden müssen, wie man teilweise sehen konnte, wurden auch schon 20 Jahre alte "Schrottfahrzeuge" von sonst wo dort hingeschafft.

Die Russen transportieren traditionell per Bahn, die Strecke liegt im umkämpften Osten und somit nicht für den Süden und Norden nutzbar.


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