Montags-Mahnwachen
09.07.2014 um 21:39@JohnDifool
So, hast du es also doch nochmal versucht. Wie deine Antwort ausfallen würde, ließ sich ja leicht erahnen, weil du deinem Kurs halt treu bleibst, das hast du hiermit nun endgültig klargestellt. Na denn, wollen wir mal...
Völlig unzusammenhängend und unpassend zu meinem Post kommst du dann mit einem Bild, auf dem Jutta Ditfurth angegriffen wird:
Gleichwohl stellst du dich aber auf die Seite einer Jutta Ditfurth, die sich PR-wirksam mit geballtem Halbwissen als Verschwörungsideologie-Expertin plakatiert und meint, genau definieren zu können, wann jemand antisemitisch eingestellt sei und wann nicht. Einer Person, die durch ihre Präokkupation (s. Vita) vllt. gar nicht in der Lage sein kann, die verschwörungsideologisch angehauchten Aspekte objektiv beurteilen zu können und noch dazu als aktive Politikerin geradezu prädestiniert dafür ist, Kritik an Bankern und Superreichen geschickt absichtlich madig zu machen. Nur stellst du dich nicht auf ihre Seite, weil sie unbedingt Recht hat, sondern weil es dir schlicht und ergreifend nützt, deine Denunzierungsattacken als gerechtfertigt aussehen zu lassen. Eine hollandflache ad verecundiam-Strategie also.
Witzig ist bei dir allerdings, wie vehement und demonstrativ du personelle Kritik für dich ausschließt, dann aber einen Thread aufmachst mit dem Titel "Putins Propaganda", in dem du erstens selbst in höchstem Maße personell kritisierst, was für dich natürlich totaaaaaal ok und legitim ist, und zweitens in Form deiner Suggerierung russisch gelenkter Medien und Meinungsmanipulation deinen hier postulierten Standpunkt absolut ad absurdum führst.
Wenn du schon den Oberlehrer mimen willst mit der großen Ahnung von dem, was richtig und was falsch ist, dann geh doch mit bestem Beispiel voran und betreibe nicht das, für das du u.a. mich hier öffentlich verurteilst. Einsicht ist der erste Weg... Besser wär das, wenn dir was an Authentizität liegt. ;)
"Über all das kann man debattieren, aber was du machst, ist, diesen Stempel zu nehmen und ihn auf bestimmte Diskussionsinhalte zu drücken, die deinem Duktus widersprechen. Das Ganze natürlich so, dass es unmöglich wird, nicht deinen Standpunkt anzunehmen und dabei nicht antisemitisch eingestellt auszusehen. Bravo! Sowas nennt man auch Totschlagargument und ist in Diskussionen eigtl. sogar verpönt."
Dazu der Passus, auf den sich das bezog:
→ ...darf man Gerhard Schröder nicht kritisieren, weil er die Agenda 2010 verabschiedete, denn sonst ist man strukturell antisemitisch.
→ ...darf man Goldman Sachs für seine Machenschaften mit Griechenlands EU-Beitritt nicht kritisieren, denn sonst ist man strukturell antisemitisch.
→ ...darf man das Königshaus von Katar nicht dafür kritisieren, in ihrem Land für massive Ungerechtigkeit und Sklavenarbeit zu sorgen, denn sonst ist man
strukturell antisemitisch.
→ ...darf man Sepp Blatter resp. die FIFA nicht für die Vergabe der WM 2022 in Katar anprangern, denn sonst ist man strukturell antisemitisch.
→ ...darf man Helmut Schmidt als Bundeskanzler a.D. nicht für die Rekordverschuldung des Landes während seiner Amtszeit verantwortlich machen, sonst ist man strukturell antisemitisch.
→ ...darf man sich nicht mal in die Nähe einer Pro-Occupy-Einstellung begeben, denn sonst ist man (nicht mal mehr strukturell) antisemitisch.
→ ...darf man nicht sagen, dass Banken Staaten gezielt verschulden, denn sonst ist man strukturell antisemitisch, etc. pp.
Einem ähnlichen Muster bedienen sich auch die von dir kopierten Zitate dieser Blogs. Fast kommt es so vor, als ob es egal sei, was man gegen Banken, Hedgefonds, überbezahlte Vorstände, Umverteilung, Spekulationen gegen Staaten und Bevölkerungen, Vermögenspyramide, wirtschaftliche Machtstrukturen, Medienmonopole usw. schreibt oder sagt, denn mit entsprechendem rabulistischen Talent ist es möglich, alles nach antisemitischem Ursprung aussehen zu lassen. Dieser Begriff ist eine reine rhetorische Allzweck-Waffe geworden, der besonders du dich gerne bedienst.
Folglich wird die Argumentation, als Gegner US-amerikanischer Infiltrationspolitik gleichzeitig strukturell antisemitisch zu sein, legitimiert. Um's mal etwas polemisch auszudrücken: "Sagste was gegen Amis, sagste was gegen Juden, also schweig". Ach ja: :nerv:
Weißt du, ich gebe gerne zu, dass ich einen Hang zur Polarisation habe und manches auch bewusst provokativ formuliere, so auch die Verbissenheit beim Thema "Rothschild". Für dich ja ein gefundenes Fressen zum Persönlichwerden.
Andererseits wird aus deinen Unterstellungen (oder, wie du es euphemistisch bezeichnest - "Verdächtigungen") ein Schuh, wenn man sich zur Gegenüberstellung deine Beiträge gerade in diesem Thread mal anschaut, die zu 100% nur plump in pseudoforschender Manier die Rechts-Verseuchung der Mahnwachen deutlich machen sollen. Gerne gespickt mit dem oben wieder präsentierten Argumentum ad verecundiam, Jutta Ditfurth als Überreferenz für die übersachliche Entlarvung der überrechten Wahnmacher zu überstilisieren, weil's dir in dein zweifelhaftes Anliegen passt, den Oberlehrer raushängen zu können und andere User - insbesondere mich - als rechtsgesinnt darzustellen, nur damit du dich als der Durchblicker inszenieren kannst.
Unterm Strich lieferst du hier eine reine Ego-Show ab, fern von Objektivität und ernstem Beurteilungswillen. Deswegen sag ich's zum 3. Mal:
"Deine Militanz karikiert deine Beiträge nur."
Mal eine provokante Suggestivfrage hinsichtlich deines Postings hier:
Wie würdest du denn deine Denkweise bezeichnen?
Natürlich war es vorhersehbar, dass du dir nicht zu schade sein wirst, irgendeine Aussage von mir aus ihrem Zusammenhang zu reißen, um deine abstrafende Suada komplett zu machen. Den Beleg dafür, warum die Vorstellung einer regierenden Elite nur "Gequatsche" ist, bleibst du nach vielen Seiten immer noch schuldig. Immerhin bestreitest du nicht, an der ein oder anderen Stelle Unrecht gehabt zu haben, aber stilistisch schön sehen deine Ignoranz und Wortklauberei an diversen Stellen auch nicht aus.
Darüber hinaus muss ich mir keinen Schuh anziehen, der mir null passt!
Resümierend sehe ich in deiner Antwort und besonders in deinem Schlusssatz nichts weiter als die Bestätigung dessen, was ich vorher schon schrieb:
"Du bist es immer wieder, der zur endgültigen Garnitur in faschistoider Weise gleich noch ne Denunzierungskampagne anhängt."
Es bleibt dir überlassen, ob du das hier bis zur Unkenntlichkeit weiterführen willst. Neuen Input kann man von dir jedenfalls keinen erwarten und überraschen wirst du mich auch nicht mehr. Inwieweit du dazu bereit bist, darüber zu diskutieren, ob personelle Kritik a priori angebracht ist oder nicht, konnte ich jetzt ja sehen, nämlich gar nicht.
So, hast du es also doch nochmal versucht. Wie deine Antwort ausfallen würde, ließ sich ja leicht erahnen, weil du deinem Kurs halt treu bleibst, das hast du hiermit nun endgültig klargestellt. Na denn, wollen wir mal...
JohnDifool schrieb:Tja, wenn ich mich mal irgendwo festgebissen habe, dann wird man mich so schnell nicht wieder los!Woher der Sinneswandel? In der Vergangenheit war's ja eher so, dass deine Antworten ausblieben. Mein kleiner Anstoß im letzten Absatz meines Posts scheint dich ja offenbar doch zu mehr angefixt zu haben.
JohnDifool schrieb:Wie langweilig!Falsch! Tu quoque ist hier dein Ausweichmanöver, in dem du deine fragwürdige Art der Beanstandung meiner Postings in Analogie zu der Kritik von Seiten der Mahnwächter zu rechtfertigen und damit dein Diskussionsverhalten reinzuwaschen versuchst. Überhaupt ist die Einbringung der Sichtweisen der "Wahnwichtel" nur ein plumper rhetorischer Trick von dir, damit du dich nicht näher mit meiner dargebotenen Kritik auseinandersetzen musst, denn der Kamm, über den man alles scheren kann, ist bei dir gewohntermaßen schnell griffbereit.
Damit bringst du doch nur mal wieder die x-te Auflage der üblichen, plumpen Tu-quoque-Argumentation, wie man sie auch von den Wahnwichteln längst gewohnt ist.
Völlig unzusammenhängend und unpassend zu meinem Post kommst du dann mit einem Bild, auf dem Jutta Ditfurth angegriffen wird:
JohnDifool schrieb:Jutta Ditfurth mit Goebbels zu vergleichen ist komplett hanebüchener Bullshit! Und das gleiche gilt auch für die vielen anderen Versuche von Neurechten sich plötzlich vom Bock zum Gärtner aufschwingen zu wollen.Was aber soll mir das jetzt sagen und auf was genau möchtest du mit deinem Bildchen antworten? :ask: Du vermischst hier ganz klar einiges, was nicht zusammengehört.
JohnDifool schrieb:Im übrigen bist allein du es und nicht ich, der immer wieder die gleichen stereotypen, antisemitschen Klischees von den Rothschilds und einer Finanzoligarchie, einiger weniger, das Weltgeschehen bestimmender Familien bzw. Eliten nachplappert. Dazu sei gesagt, dass ich gegen Kapitalismus- und Bankenkritik überhaupt nichts einzuwenden habe, gegen Kaptalisten- und Bankierskritik aber sehr wohl!Und das soll jetzt die Begründung für dein diffamierendes Gebaren sein, mit dem du hier aufwartest? Wieder tu quoque, und nebenbei scheint dir auch nichts einzufallen, um deine kaltschnäuzig überzeichnete Pseudo-Aufklärerposition wasserdicht verteidigen zu können. Nun gehst du sogar einen Schritt weiter und klärst endlich mal auf, was dein wahres Problem ist. Es ist offenkundig nicht die Rumreiterei auf den Rothschilds, sondern die bloße Tatsache, dass Personen angeprangert werden, die dir missfällt. Da du einer ablehnenden Antwort sofort mit Polemik begegnest, wird deine augenscheinliche Befangenheit deutlich gezeigt, die durch die übliche sofortige Trotzreaktion nur perfekt untermauert wird, wenn man dir nicht nach dem Mund redet. Wirklich Respekt für diesen ausgereiften Stil! Wie alt warst du noch gleich?
Gleichwohl stellst du dich aber auf die Seite einer Jutta Ditfurth, die sich PR-wirksam mit geballtem Halbwissen als Verschwörungsideologie-Expertin plakatiert und meint, genau definieren zu können, wann jemand antisemitisch eingestellt sei und wann nicht. Einer Person, die durch ihre Präokkupation (s. Vita) vllt. gar nicht in der Lage sein kann, die verschwörungsideologisch angehauchten Aspekte objektiv beurteilen zu können und noch dazu als aktive Politikerin geradezu prädestiniert dafür ist, Kritik an Bankern und Superreichen geschickt absichtlich madig zu machen. Nur stellst du dich nicht auf ihre Seite, weil sie unbedingt Recht hat, sondern weil es dir schlicht und ergreifend nützt, deine Denunzierungsattacken als gerechtfertigt aussehen zu lassen. Eine hollandflache ad verecundiam-Strategie also.
Witzig ist bei dir allerdings, wie vehement und demonstrativ du personelle Kritik für dich ausschließt, dann aber einen Thread aufmachst mit dem Titel "Putins Propaganda", in dem du erstens selbst in höchstem Maße personell kritisierst, was für dich natürlich totaaaaaal ok und legitim ist, und zweitens in Form deiner Suggerierung russisch gelenkter Medien und Meinungsmanipulation deinen hier postulierten Standpunkt absolut ad absurdum führst.
Wenn du schon den Oberlehrer mimen willst mit der großen Ahnung von dem, was richtig und was falsch ist, dann geh doch mit bestem Beispiel voran und betreibe nicht das, für das du u.a. mich hier öffentlich verurteilst. Einsicht ist der erste Weg... Besser wär das, wenn dir was an Authentizität liegt. ;)
JohnDifool schrieb:Z.B. hättest du auch klarstellen können, wo genau mein Beispiel der Definition von strukturellem Antisemitismus widerspricht. Warum hast du das nicht getan? Wolltest du nicht oder konntest du nicht??Hast du meine Erklärung nicht gelesen oder gelesen und nicht verstanden? Für dich nochmal:
"Über all das kann man debattieren, aber was du machst, ist, diesen Stempel zu nehmen und ihn auf bestimmte Diskussionsinhalte zu drücken, die deinem Duktus widersprechen. Das Ganze natürlich so, dass es unmöglich wird, nicht deinen Standpunkt anzunehmen und dabei nicht antisemitisch eingestellt auszusehen. Bravo! Sowas nennt man auch Totschlagargument und ist in Diskussionen eigtl. sogar verpönt."
Dazu der Passus, auf den sich das bezog:
Hätte jetzt aber Elsässer in seiner Rede nur die (nichtjüdischen) Rockefellers, das saudische und das englische Königshaus erwähnt, dann blieben seine Aussagen trotzdem immer noch strukturell antisemitisch, weil es eben einzig und allein auf die gefährlichen, antihumanen Denkstrukturen ankommt und welche menschenverachtenden Taten sich daraus letztendlich entwickeln könnten.Du missbrauchst einfach nur den Terminus "struktureller Antisemitismus", um das, was ich oben schon schrieb, zu erreichen - dein persönliches Totschlagargument zu kreieren. Ist das dein Verständnis von der Welt? Sich gar nicht mehr an Kritik an Personen und ihren Handlungen heranwagen zu dürfen, weil es ja "strukturell antisemitisch" wäre? Gut, dann...
Die exakten Feindbilder, die man eines Tages auslöschen, ausrotten oder von der Erde tilgen will, sind dabei völlig irrelevant!
→ ...darf man Gerhard Schröder nicht kritisieren, weil er die Agenda 2010 verabschiedete, denn sonst ist man strukturell antisemitisch.
→ ...darf man Goldman Sachs für seine Machenschaften mit Griechenlands EU-Beitritt nicht kritisieren, denn sonst ist man strukturell antisemitisch.
→ ...darf man das Königshaus von Katar nicht dafür kritisieren, in ihrem Land für massive Ungerechtigkeit und Sklavenarbeit zu sorgen, denn sonst ist man
strukturell antisemitisch.
→ ...darf man Sepp Blatter resp. die FIFA nicht für die Vergabe der WM 2022 in Katar anprangern, denn sonst ist man strukturell antisemitisch.
→ ...darf man Helmut Schmidt als Bundeskanzler a.D. nicht für die Rekordverschuldung des Landes während seiner Amtszeit verantwortlich machen, sonst ist man strukturell antisemitisch.
→ ...darf man sich nicht mal in die Nähe einer Pro-Occupy-Einstellung begeben, denn sonst ist man (nicht mal mehr strukturell) antisemitisch.
→ ...darf man nicht sagen, dass Banken Staaten gezielt verschulden, denn sonst ist man strukturell antisemitisch, etc. pp.
Einem ähnlichen Muster bedienen sich auch die von dir kopierten Zitate dieser Blogs. Fast kommt es so vor, als ob es egal sei, was man gegen Banken, Hedgefonds, überbezahlte Vorstände, Umverteilung, Spekulationen gegen Staaten und Bevölkerungen, Vermögenspyramide, wirtschaftliche Machtstrukturen, Medienmonopole usw. schreibt oder sagt, denn mit entsprechendem rabulistischen Talent ist es möglich, alles nach antisemitischem Ursprung aussehen zu lassen. Dieser Begriff ist eine reine rhetorische Allzweck-Waffe geworden, der besonders du dich gerne bedienst.
JohnDifool schrieb:Erklär doch bitte erstmal, was genau du eigentlich unter "strukturellem Antiamerikanismus" verstehst.Im Prinzip das gleiche Konstrukt wie der vielgepriesene strukturelle Antisemitismus, mit dem kleinen aber feinen inhaltlichen Unterschied, dass es statt antijüdisch antiamerikanisch argumentiert. Und ich sehe nicht nur eine Begriffsverwandtschaft, sondern auch eine Inhärenz, denn oft wird das Eine mit dem Anderen begründet oder in Zusammenhang gebracht, da besonders die (auch finanzpolitische) Umstrukturierung Europas (TTIP, TISA, CETA) und generell globale wirtschaftliche Prozesse aus den USA gesteuert werden:
Dem Soziologen Andrei S. Markovits zufolge besteht eine enge Verbindung zwischen europäischem Antiamerikanismus und dem Antisemitismus: Beide verhielten sich, bildlich gesprochen, zueinander wie „Zwillingsbrüder“[17], denn „Amerika und die Juden waren der europäischen Rechten und den Konservativen immer als Repräsentanten einer unaufhaltsamen Moderne suspekt und verhaßt.“[18] Aber auch bei weiten Teilen der politischen Linken gehe der „neue, auf Israelfeindschaft gründende Antisemitismus Hand in Hand mit ihrem Antiamerikanismus“ [19] Wurde von der Linken lange Zeit Israel als unterdrückerischer Statthalter der imperialistischen USA im Nahen Osten verstanden, habe sich inzwischen in zahlreichen Diskursen gar das Sprechen über eine angebliche jüdisch-israelische Einflussnahme auf die US-Administration etabliert.Wikipedia: Antiamerikanismus#Bewertungen
Folglich wird die Argumentation, als Gegner US-amerikanischer Infiltrationspolitik gleichzeitig strukturell antisemitisch zu sein, legitimiert. Um's mal etwas polemisch auszudrücken: "Sagste was gegen Amis, sagste was gegen Juden, also schweig". Ach ja: :nerv:
JohnDifool schrieb:Da du ziemlich gut informiert zu sein scheinst, müsstest du doch auch eine Fülle an lesenswerten Büchern zum Thema empfehlen können.Ob es solche Bücher gibt, weiß ich nicht. Denkst du, ich hätte mich bei meinen Recherchen sonst überwiegend auf Wikipedia als Quelle berufen, wenn mir solche Bücher bekannt wären?
JohnDifool schrieb:Oder hast du vielleicht nur irgendwann "Rothschild" in Google eingegeben und dir daraufhin ganz selektiv und bewusst nur solche Stellen herausgepickt, wo Kritik an der Familie geübt wird und davon dann auch nur wieder nur diejenigen Passagen berücksichtigt, die am besten dazu geeignet sind, den Rothschilds mal gehörig ans Bein zu pinkeln? Zumindest kommt es mir so vor.Willst du hier einen Gish-Galopp starten oder was sollen diese haltlosen Unterstellungen? Nochmal: Warum, denkst du, berief ich mich auf Wikipedia als Quelle, wenn es doch angeblich so easy ist, über Google an seriöse Infos zu kommen? Woher soll ich denn gewusst haben, was man bei Wikipedia finden kann, wenn ich doch nur auf braunen Sumpf-Seiten rumdümple? Finde den Fehler.
JohnDifool schrieb:Das würde übrigens auch sehr gut zu Lars Mährholz' Aufruf passen, einfach mal nach dem Namen "Warburg" zu googeln. Irgendeinen antisemitischen Scheiß findet man nämlich auf diese Weise immer irgendwo, gelle? ;)Also ist das, was man bei Wikipedia dazu findet, per se antisemitisch? Spar dir ruhig deine Antwort, ich spüre dein "Ja" durch die Kabel bis hier. Ich weiß ja, allein, dass ich nur den Namen in die Suchleiste eingebe, enttarnt mich als pöööhsen latenten Antisemiten...
JohnDifool schrieb:Ich hatte dich nur verdächtigt, die gleichen Quellen wie Lars Mährholz zu benutzen, nicht aber, gleichzeitig mit dem Trottel mit der Recherche über die Rothschilds begonnen zu haben.Interessant, wie du eine unverschämte Unterstellung plötzlich zu einer "Verdächtigung" deklassierst. Was weißt du schon über mich, dass du es wagst, hier überhaupt solche Unterstellungen und Verleumdungen niederzupinseln? Glaubst du im Ernst, die Kompetenz zu besitzen, über wenige Beiträge eine Charakter-Diagnose zu stellen?
Weißt du, ich gebe gerne zu, dass ich einen Hang zur Polarisation habe und manches auch bewusst provokativ formuliere, so auch die Verbissenheit beim Thema "Rothschild". Für dich ja ein gefundenes Fressen zum Persönlichwerden.
Andererseits wird aus deinen Unterstellungen (oder, wie du es euphemistisch bezeichnest - "Verdächtigungen") ein Schuh, wenn man sich zur Gegenüberstellung deine Beiträge gerade in diesem Thread mal anschaut, die zu 100% nur plump in pseudoforschender Manier die Rechts-Verseuchung der Mahnwachen deutlich machen sollen. Gerne gespickt mit dem oben wieder präsentierten Argumentum ad verecundiam, Jutta Ditfurth als Überreferenz für die übersachliche Entlarvung der überrechten Wahnmacher zu überstilisieren, weil's dir in dein zweifelhaftes Anliegen passt, den Oberlehrer raushängen zu können und andere User - insbesondere mich - als rechtsgesinnt darzustellen, nur damit du dich als der Durchblicker inszenieren kannst.
Unterm Strich lieferst du hier eine reine Ego-Show ab, fern von Objektivität und ernstem Beurteilungswillen. Deswegen sag ich's zum 3. Mal:
"Deine Militanz karikiert deine Beiträge nur."
JohnDifool schrieb:Das ist doch gerade einer der Hauptbestandteile meiner Kritik an deinen Beiträgen! :DDu kannst mich gerne kritisieren, hab ich nix gegen. Leider scheiterst du kläglich, weil sich deine "Kritik" durch die Bank auf persönliche Angriffe, Polemik und die immer gleiche Wiederkäuerei der Nazikeule beschränkt. Mit deiner Antwort (die du dir im Nachhinein besser hättest sparen sollen) unterstreichst du diese Feststellung noch einmal vorbildlich.
JohnDifool schrieb:Ich beobachte diese Typen nämlich schon sehr lange und nicht etwa erst seit Beginn ihrer Aktivitäten bei den Wahnmachen. Das nur mal kurz zur Info zwischendurch.Schön. Ironischerweise könnte ich dir jetzt das Gleiche vorwerfen wie du mir bei den Rothschilds. Nur, dass ich ohne Beschimpfungen auskomme ("Trottel" - s. dein obiges Zitat). Wie oft deine Postings hier den Tatbestand einer Verleumdung oder Beleidigung erfüllen würden, will ich lieber nicht wissen. Wahrlich grotesk ist aber, wie du auf dem dünnen Eis, auf dem du dich bewegst, meinst, mich hier öffentlich zu maßregeln, während du seit Monaten in wesentlich radikalerem Kanon immer dieselben Personen an den Pranger stellst (ob zurecht oder nicht, ist kontextbetreffend wurscht), womit sich nicht nur dein gesamtes Auftreten hier, sondern deine Militanz und die Vorwürfe gegen mich als pure Heuchelei entpuppen. Ganz großes Kino, @JohnDifool, wie du dich effizient selbst vorführst!
Mal eine provokante Suggestivfrage hinsichtlich deines Postings hier:
Und damit nicht gleich wieder einige mit der "Nazikeulen"-Keule ankommen, möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich nicht jeden, der aufgrund solcher typisch faschistoiden Denkmuster argumentiert, automatisch für einen Rechtsextremisten oder Nazi halte. Schließlich ist dieser strukturelle Antisemitismus auch unter extremen Linken sehr weit verbreitet.NWO und Antisemitismus (Seite 3) (Beitrag von JohnDifool)
(Und oftmals nicht nur der. ;) )
Wie würdest du denn deine Denkweise bezeichnen?
JohnDifool schrieb:Gerade von Seiten, die sich kritisch mit den Montagsdemos auseinandersetzen, wurde eine Steuerung bzw. eine Unterwanderung der Wahnmachen durch eine Russlandlobby recht eindeutig und nachvollziehbar belegtDarüber habe ich gelesen, ja. Ebenso belegt ist aber auch die Tatsache der bewussten einseitigen Darstellung des so genannten "Qualitätsjournalismus" in der Ukraine-Thematik. Frag mal Frau Dr. Gabriele Krone-Schmalz, ihres Zeichens ehemalige ZDF-Moskau-Korrespondentin. ;)
JohnDifool schrieb:Deine ausschließlich personalisierte Kapitalismuskritik, in der du dich nur auf ganz bestimmte Eliten fokussierst, darfst du getrost in die Tonne treten! Was willst du denn damit genau erreichen?Worte eines Users, der - Achtung, Wiederholungsgefahr! - durchgehend selbst personell kritisiert. Von Jebsen über Alex Jones zu Putin. "Clownesk" trifft es wohl auf den Punkt.
JohnDifool schrieb:Und mal ganz abgesehen von deinem ständigen Gequatsche über irgendwelche Eliten, kommen von dir auch immer wieder so nette Bonmots wie folgendes:In der Schule wohl als Leistungskurs Rabulistik gehabt. Scheinst ja ne Gabe dafür zu haben, oder warst du einfach nur fleißig?
Natürlich war es vorhersehbar, dass du dir nicht zu schade sein wirst, irgendeine Aussage von mir aus ihrem Zusammenhang zu reißen, um deine abstrafende Suada komplett zu machen. Den Beleg dafür, warum die Vorstellung einer regierenden Elite nur "Gequatsche" ist, bleibst du nach vielen Seiten immer noch schuldig. Immerhin bestreitest du nicht, an der ein oder anderen Stelle Unrecht gehabt zu haben, aber stilistisch schön sehen deine Ignoranz und Wortklauberei an diversen Stellen auch nicht aus.
JohnDifool schrieb:Ich sehe deshalb überhaupt nicht ein, warum ich ausgerechnet bei dir weniger strenge Maßstäbe ansetzen sollte als bei einem Ken Jebsen, Lars Mährholz oder Jürgen Elsässer! Du verbreitest doch genau die gleiche geschichtsrelativierende, antisemitische, braune Kacke!Argumentum ad hominem
Darüber hinaus muss ich mir keinen Schuh anziehen, der mir null passt!
Resümierend sehe ich in deiner Antwort und besonders in deinem Schlusssatz nichts weiter als die Bestätigung dessen, was ich vorher schon schrieb:
"Du bist es immer wieder, der zur endgültigen Garnitur in faschistoider Weise gleich noch ne Denunzierungskampagne anhängt."
Es bleibt dir überlassen, ob du das hier bis zur Unkenntlichkeit weiterführen willst. Neuen Input kann man von dir jedenfalls keinen erwarten und überraschen wirst du mich auch nicht mehr. Inwieweit du dazu bereit bist, darüber zu diskutieren, ob personelle Kritik a priori angebracht ist oder nicht, konnte ich jetzt ja sehen, nämlich gar nicht.