dergeistlose schrieb:Wer jedoch ein 100 Schein mit der existenz gleich setzt, der hat nicht verstanden was man sagen wollte...
Das habe ich zum einen nicht behauptet und zum anderen frage ich mich, woher du jetzt auf einmal den Begriff der Existenz nimmst. Ob ein Baum existiert oder nicht, war ja jetzt überhaupt nicht Diskussionsgegenstand.
@amalia1 amalia1 schrieb:In vielen Lebenslagen geht es nicht ohne anderen zu Schaden oder unglücklich zu machen
Da stimme ich dir voll und ganz zu.
Aber die Beispiele finde ich nicht so passend:
amalia1 schrieb:Wenn ich mich in einen Mann verliebe(ist gerade noch in einer Beziehung) und er sich in mich.
Anschliessend verlässt er seine Freundin , dann würde ich ihr Schaden.
Ich würde hier eher sagen, dass der Mann seiner Freundin schadet und nicht du. Schließlich verlässt der Mann sie ja aus freien Stücken und würde dies vermutlich auch tun, wenn er sich in eine andere Frau verliebt hätte, als in dich.
amalia1 schrieb:Angenommen ich bekomme eine höhere stelle angeboten und sie ist aber noch von jemanden besetzt .
Ich nehme die stelle an und die Person die die stelle vor mir hatte wird runtergestuft oder entlassen , dann schade ich wieder dieser Person .
Auch hier entsteht der Schaden des vorherigen Stelleninhabers durch den Arbeitgeber und nicht durch dich, würdest du seine Stelle nicht bekommen, bekäme sie vermutlich ein anderer geeigneter Arbeitnehmer. Es ist ja im Normalfall davon auszugehen, dass die Stelle neu besetzt wird, weil der Arbeitgeber nicht zufrieden mit der Arbeit des Stelleninhabers ist und nicht, weil jemand ihn aus der Stelle verdrängt. Insofern hat er sich den Schaden durch unzureichendes Arbeiten selbst zugefügt.
Diese beiden Einwände können natürlich nicht ausschließen, dass unter bestimmten Umständen doch du den Schaden verursacht hättest, sie decken nur den Normalfall ab.