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Woher kommt mein Glaube?

42 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Woher kommt mein Glaube?

30.08.2018 um 13:24
Zitat von Falath_DeaclowFalath_Deaclow schrieb am 24.05.2018:Ich habe mich zunehmend für den Liebevollen Umgang mit meinen Mitmenschen und ähnliches entschieden, damit einher ist mehr oder weniger der Glaube an Gott und ähnliches gekommen, dabei fühle ich mich nicht mit Gott verbunden, sondern eher lehne eher ab, dass ich mit ihm verbunden bin und ihm dienen soll. Ich diene mir und meinen Entscheidungen. Mir ist nicht wichtig wie gut er ist, ich denke nur das es gelogen ist zu sagen das man selbstlos ist, ich denke das ist verpackter Egoismus, aber es soll nicht darum gehen. Ich frage mich woher kommt der Gedanke das es ihn gibt? Ich versuche die Wahrheit zu erkennen und Religionslos zu entscheiden, aber woher kommt die Religion? ... Ich habe es in diesen Bereich geschrieben, da mich nicht die befangenen Antworten gläubiger Christen interessieren, die mir nur sagen, "weil es ihn gibt" oder ähnliches, sondern Philosphischen Überlegunge ...
Ganz pragmatisch und simpel, Dein Glaube an Gott (welchen, solltest Du übrigens definieren) kommt daher, weil Du in einer Gesellschaft großgeworden bist, in der Gottglaube immer noch üblich ist und man schon in einem Keller allein eingesperrt aufwachsen müßte, um komplett von den Religionsvorstellungen anderer Leute unbeleckt zu bleiben ...
und daher, daß Dir Dein Glaube offensichtlich was bringt, und sei es nur als Vergleichsmaßstab für Deine eigenen, nichtreligiösen Überzeugungen. Brauchen tust Du den Gott ja eigentlich nicht, Deiner Selbstbeschreibung nach, denn ein guter Mensch kann man auch völlig ohne übersinnliche Annahmen sein. Simpler Eigennutz nach dem Motto "eine Hand wäscht die andere" reicht völlig.


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Woher kommt mein Glaube?

30.08.2018 um 19:04
Zitat von LiquidaLiquida schrieb:Ist Einstellung nicht etwas, das intellektuell getätigt wird?
Um von etwas überzeugt zu sein, braucht es keine Einstellung dazu, sich davon überzeugen zu lassen.
ist vielleicht eine definitionsfrage.wenn man etwas nicht haben möchte sperrt sich mancheiner dagegen und dann wird es fast egal was man für gegenargumente hört, weil man die (ich nenne es mal so) einstellung hat, es kann nicht sein,was nicht sein darf und man bleibt dabei nicht objektiv.


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