Sind selbstbewusste Tiere in der Lage an einen Gott zu glauben?

@The_Shade

The_Shade schrieb:Das war Sarkasmus, meine Güte!!!

Was sollte es denn sonst gewesen sein ?

Das hat @Kayla glaub ich schon verstanden.


Trotzdem ist die Frage dieses Threads eigentlich so sinnfrei...

@Grymnir

Grymnir schrieb:Trotzdem ist die Frage dieses Threads eigentlich so sinnfrei

Das sehe ich auch so, vor allem wenn ich mir vorstelle, das ein Gorilla in die Kirche geht.

@Kayla
^^

Aber warum bloß Gorillas? Viel cooler wären Quastenflosser, auch wenn die länger brauchen... :D

Wie kommt man eigentlich auf die Idee, daß Tiere einen Gott brauchen? Das Ganze ist in der Tat ziemlich albern.

@Grymnir

Grymnir schrieb:Viel cooler wären Quastenflosser, auch wenn die länger brauchen... :D

Wie kommt man eigentlich auf die Idee, daß Tiere einen Gott brauchen? Das Ganze ist in der Tat ziemlich albern.

Quastenflosser, ich lach mich weg. Wenn Tiere einen Gott bräuchten, dann hätten sie sich einen gesucht, aber davon ist nichts zu bemerken. Obwohl so ein schöner hoher Termitenhaufen schon wie ein Dom aussieht, manchmal. :) (Scherz)

@Kayla
Geil, Temitenhaufen als Tempel :D :D :D
Sind dann Maulwürfe und andere Tiere, die unte der Erde leben, Satanisten?? :D

@Grymnir

Grymnir schrieb:Sind dann Maulwürfe und andere Tiere, die unte der Erde leben, Satanisten??

Ja, sie feiern da unten Nachts ihre Rituale und opfern Kellerasseln-Jungfrauen.:)

@Kayla
Hör auf, das macht mir jetzt Angst ^^


Davon abgesehen, warum dreht es sich nur um EINEN Gott in der Überschrift? Warum sollen Tiere nicht auch Polytheistisch sein? Wäre doch mal cool, ein Grottenolm mit Thorshammer am Hals...

@Kayla

Kayla schrieb:Ja, sie feiern da unten Nachts ihre Rituale und opfern Kellerasseln-Jungfrauen.:)

musste gerade lachen:)

sobald die hommosexuellen affen, aus dem jungel flüchten...
wissen wir, das die religion einzug hatte...

Dazu muss man eine grundlegende Frage stellen:

Glaubt ein Mensch, wenn er ohne das Wissen, dass es einen Glauben an Gott gibt, aufwächst an einen solchen? Wenn er komplett davon unberührt aufwächst, kommt das dann von allein?

Ich denke nicht. Vielleicht glaubt das Kind an etwas übernatürliches, wenn es sich etwas nicht erklären kann, aber es wird nicht an "Gott" glauben.

Und vor allem stelle ich mir die Frage, was "Gott" mit "Selbstbewusstsein" zu tun hat.

Schon mal ein Affe beim beten gesehen ? oder ein Delphin ? oder ein Elephant ?

Gut der Mensch ist ja eig. nichts anderes als ein bissl mehr Intelligenter Affe ohne grosse behaarung, deshab beim affen Ja ;) Aber ich meine z.b. ein Gorilla beim beten... ;)

Heizenberch schrieb:aber es wird nicht an "Gott" glauben.

Das hängt sicher mit dem Abstaktionsvermögen des Kindes zusammen. Zunächst wird es irgend ein "Etwas" für nicht erklärliche Phänomene verantworlich machen. Aber ggf. - mit genügend Zeit - kann es sich auch ein monotheistisches Gottbild erschaffen. Warum auch nicht? Die Menschhiet an sich hat es ja auch immer wieder getan.

@kleinundgrün
Aber weißt du, warum Menschen sich etwas, wie Gott ausdenken? Weil sie zu viel nachdenken. Sie müssen hinter allem etwas großes sehen. Tiere haben besseres zu tun, als hinter Naturphänomenen jemanden zu sehen, der das verursacht. Werden sie dafür bestraft? Nein - von wem denn?

Gott ist eine Flucht aus der Unwissenheit - man kann etwas nicht erklären. Anstatt sich damit abzufinden, dass man es nicht weiß, haben einige Menschen angefangen an Übernatürliches zu denken.

Jetzt ist meine Frage folgende:
Was passiert mit einem Kind, das vollkommen wissenschaftlich aufwächst? Ein Kind, das lernt, dass es einige Dinge gibt, die man nicht wissen kann und welches lernt, dass alles irgendwo eine logische Erklärung hat? Was passiert mit jemandem, der lernt, dass er mit seinem eingeschränkten Verstand nicht alles erfassen kann? Glaubt ein solcher an Gott?

Ich persönlich bin so aufgewachsen, dass ich wusste, dass einige Menschen an Gott glauben, aber mir wurde der Glaube nicht aufgezwungen. Meine Großeltern sind sehr religiös und mein Vater auch nicht gerade wenig. Klar bin ich in die Kirche mitgegangen und habe Texte nachgesprochen, aber ich habe einen Gott niemals gebraucht. Ich habe es seit jeher als etwas kulturelles - also vom Menschen geschaffenes - angesehen.

Selbstbewusst bin ich - vielleicht glaube ich gerade deswegen nicht an einen "Schöpfer". Ich weiß, dass ich niemals alles mit Sicherheit wissen kann. Und genau deswegen denke ich nicht über etwas nach, was ich so wie so nicht überprüfen kann.

Ich denke, dass alles von der Erziehung abhängt. Ich glaube an die Wissenschaft. Heute kann man vieles erklären und man braucht den Platzhalter "Gott" nicht mehr.

Um nochmal zum Thema zurückzukommen:
Tiere sind uns da überlegen. Sie machen sich keine Gedanken über Gott und die Welt. Für sie gibt es nur zwei Dinge, die eine große Rolle in ihrem Leben spielen: das Überleben und die Forterhaltung der Art. Warum sie da sind fragen sie sich nicht - die Zeit, die sie damit verschwenden würden nutzen sie besser. Ich glaube das ist der Fluch des Menschen - seine Fähigkeit über nutzlose Dinge nachzudenken.

Heizenberch schrieb:Tiere haben besseres zu tun, als hinter Naturphänomenen jemanden zu sehen, der das verursacht.

Diese Aussage unterstellt, Tiere könnten sich so oder so entscheiden. Das können sie aber nicht. Sie haben keine Wahl.

Heizenberch schrieb:Was passiert mit einem Kind, das vollkommen wissenschaftlich aufwächst? Ein Kind, das lernt, dass es einige Dinge gibt, die man nicht wissen kann und welches lernt, dass alles irgendwo eine logische Erklärung hat? Was passiert mit jemandem, der lernt, dass er mit seinem eingeschränkten Verstand nicht alles erfassen kann? Glaubt ein solcher an Gott?

Das ist eben eine Form der Prägung durch das Elternhaus. Manche Kinder werden theistisch und nmanche atheistisch erzogen.

Heizenberch schrieb:die Zeit, die sie damit verschwenden würden nutzen sie besser.

Nein, das tun sie nicht. Abstrakte Überlegungen (unabhängig von Götter etc.) sind bloßem reagieren überlegen. Tiere können sich keine Vorteile durch den Bau von Waffen oder industrieller Anlagen erschaffen, die bewirken, dass es auch in Zeiten von Nahrungsknappheit noch ausreichend Nahrung gibt. Menschen sind dazu - im Gegensatz zu den Tieren - grundsätzlich in der Lage.

Heizenberch schrieb:Ich denke, dass alles von der Erziehung abhängt. Ich glaube an die Wissenschaft. Heute kann man vieles erklären und man braucht den Platzhalter "Gott" nicht mehr.

ich stimme Dir da grundsätzlich zu, nur passen die Argumente nicht so recht. Zudem haben Götter nicht nur die Funktion, die Ursache von Unerklärbarem zu sein, sie sollen auch eine moralische Entwicklung fördern (so zumindest die Idee), indem falsches Handeln (Mord, Diebstahl etc.) bestraft und Selbstlosigkeit belohnt wird.
Dass diese Idee häufig pervertiert wurde, steht außer Frage. Aber die Idee an sich geht in diese richtung.

Grymnir schrieb:Trotzdem ist die Frage dieses Threads eigentlich so sinnfrei...

ich finde diese fragen nicht nur sinnfrei, sondern auch schwachsinnig.
religionen sind doch bloße erfindungen um menschen zu trennen.
teile und herrsche.
es gibt keinen rationalen grund für eine religion und tiere interessieren sich für sowas ganz sicher nicht.
tiere sind rationaler als so mancher mensch.

Malthael schrieb:es gibt keinen rationalen grund für eine religion

Doch. Sie kann unter bestimmten Umständen das Zusammenleben erleichtern. Kleine Dörfer können unter einer gemeinsamen Religion zu größeren Gemeinschaften werden. Mit den bekannten Vor- und Nachteilen.
Es können auch moralische Grundsätze kommuniziert werden. Z.B. dass man nicht wegen seines eigenen Vorteils töten sollte. In der Praxis krankt dieser ideale Zustand natürlich an den gleichen Dingen wie alle Utopien.

Aber man müsste sich in der Tat mal überlegen, ob die Menschheit sich ohne Religion besser oder schlechter entwickelt hätte (auf die gesamte Menschheitsgeschichte gesehen). ich weiß das nicht, neige aber dazu, dass die Menschheit ohne Religion langsamer entwickelt hätte, weil sie sich insgesamt in kleineren potentiell feidseligeren Gruppierungen entwickelt hätte.
Natürlich ist klar, dass unzählige Menschen im Nahmen eines Gottes gestorben sind, duie Frage ist aber, ob es im anderen Fall mehr oder weniger gewesen wären.

NEIN,Tiere glauben nicht an Gott.
Das macht sich 100mal intelligenter als wir es je sein werden.

Gute Güte,wenn ich mir so überlege,wo wir schon wären,wenn nicht 3/4 der Weltbevölkerung an irgend einem Gottwesen glauben würde,wird mir schwindelig.
Meiner Meinung nach,rauben uns Religionen die Intelligenz.Ohne diese,wären wir schon zivilisierter.

@Grymnir

Grymnir schrieb:Wäre doch mal cool, ein Grottenolm mit Thorshammer am Hals...

Der Hammerhai hat schon einen.:)

@Koman

Koman schrieb:sobald die hommosexuellen affen, aus dem jungel flüchten...
wissen wir, das die religion einzug hatte...

Vielleicht praktizieren sie ja schon längst heimlich ihre Religionen und wir bekommen es nicht mit ?

Kayla schrieb:Der Hammerhai hat schon einen.

"Now i'm a believer!" :D :D


Anscheinend ist die Kreuzspinne auch indoktriniert... Wir sollten mal überprufen, ob in den Kirchen vermehrt Kreuzspinnen rumkrauchen :)