Dalliance schrieb:fand den Text iwie total gut
:)Dalliance schrieb:Beim ersten Absatz stimm ich dir vollkommen zu. Beim zweiten nur teilweise, denn ich denke dass irgendwann , nachdem man immer und immer wieder denselben Fehler gemacht hat , man doch einfach draus lernen muss.
Es gibt Menschen die sind manchmal wie eine Fliege an einer Fensterscheibe, da kann man manchmal nur hoffen das jemand für sie das Fenster aufmacht, bevor sie sich den Kopf so oft gestoßen haben, das sie irgendwann leblos davor liegen. Ja manche Menschen brauchen andere Menschen die ihnen aus ihrem Teufelskreis helfen, weil sie es manchmal einfach nicht erkennen können was sie da falsch gemacht haben und somit zu Widerholungstätern werden. Ihre Unklarheit und Unbewusstheit wird nicht nur sie selbst verletzen sondern eben auch ihre Mitmenschen.
Dalliance schrieb:Ich denke einfach dass sie sich zu stark von ihren Gefühlen beeinflussen lassen. Jeder Mensch muss für sich selbst irgendwann einsehen dass man nichts erzwingen kann und das Leben nunmal kein Ponyhof ist. Ich bin froh dass ich gelernt hab so zu leben..
Das wichtigste was ein Mensch hat, sind seine Gefühle, auch wenn diese dann und wann trügerisch sein können und man lieber etwas pragmatischer und rationaler leben sollte. Doch wenn du es gelernt hast, dann lasse vielleicht die Menschen an deinen persönlichen Erfahrungen teilhaben, vielleicht können sie aus ihren eigenen Fehlern nicht lernen, vielleicht können sie nur von anderen lernen die daraus etwas gelernt haben und nun ihren Weg gehen können ohne ständig gegen die selbe Scheibe zu fliegen.
Dalliance schrieb:Zum dritten Absatz kann ich nur sagen dass ich des mit der Geduld kenne. Komischerweise bin ich wie so ein Kummerkasten für die Leute. Alle vertrauen mir ihre Probleme an und ich hör ihnen auch gerne zu und versuche zu helfen so gut wie es geht. Da muss man geduldig sein mit denen auch wenn die Person (wie z.B meine Freundin) immernoch sich das Leben schwer macht obwohl man ihr schon etliche Ratschläge gegeben hat..
Man muss nichts im Leben erzwingen, alles Kann nichts Muss. Ich lege dir da etwas Zen-Buddhismus ans Herz. Manche Probleme wird man nicht lösen können, weder die eigenen, noch die von anderen, doch man kann lernen genügsamer zu werden. Zuhören ist wichtig, doch man sollte sich dabei nicht wie ein Kummerkasten fühlen müssen, mehr wie so ein Fluss, es plätschert und plätschert, doch man sollte keinen Fluss anstauen. Denn wenn man zu viele Probleme anderer in sich anstaut, kann man sich meist in den Problemen anderer Menschen verlieren und vergisst sich selbst. Wenn du mit Geduld und innerer Ruhe anderen begegnest, kann diese Ruhe abfärben. Stelle dir Gedanken einfach wie Viren vor und die innere Mitte wie einen Antikörper. Hast du die innere Mitte gefunden, so wirst du merken das die eigenen Gedanken mehr und mehr zur Ruhe kommen.
Anderen die einen mit ihren Problemen bombardieren, muss man einfach ebenso diese Erkenntnis nahe legen, ob sie dies verstehen steht auf einem anderen Blatt, doch wenn sie auch nur den Ansatz verstanden haben, dann werden sich viele Probleme in Luft auflösen (es sei denn es geht um existentielles).
Das hier ist sicherlich Step One, das zu erkennen ist ein Anfang:
Step Two:
„Den Weg zu studieren heißt sich selbst zu studieren, sich selbst zu studieren heißt sich selbst vergessen. Sich selbst zu vergessen bedeutet eins zu werden mit allen Existenzen.“
„Wenn unser Geist die Ruhe findet, verschwindet er von selbst.“
Wikipedia: ZenRatschläge helfen nur bei dinglichen Problemen, jedoch nie bei mentalen, Menschen können bei dinglichen, materiellen und existentiellen Probleme gewiss helfen, doch nicht bei mentalen, das kann jeder nur selbst erkennen und lösen. Ich denke dafür sind wir als Menschen auch hier, denn die Lösung liegt in der Selbsterkenntnis
:)