Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)

LIncoln_rhyME schrieb:Das fing damit an, dass eine Userin behauptete dies und jenes sei merkwürdig in den Beiträgen.
Dass sich dies dann binnen Minuten als falsche Behauptung darstellte verwunderte nicht.

Das hat sich überhaupt nicht als falsche Behauptung dargestellt. Woher nimmst du das? Es wurden eben 1-2 Punkte dargelegt, in denen sich widersprochen wurde, zum Rest kam man dann nicht weil eben viel Falsches in die Aussagen hineininterpretiert wurde.

Was tut das überhaupt zur Sache jetzt? Also sorry, dieses Bashing geht mir echt auf die Nerven.

LIncoln_rhyME schrieb:Es wurde auch 100 mal erwähnt, dass die Polizei jeden einzelnen Beitrag kennt und an selbigen gar mitgewirkt hat....

EBEN!

@Lumina85
Mord an Frauke Liebs (Seite 2304) (Beitrag von Interested)

Hier ein Beispiel....

Lumina85 schrieb:Was tut das überhaupt zur Sache jetzt? Also sorry, dieses Bashing geht mir echt auf die Nerven.

Wir waren beim Thema Ungereimtheiten/Filmbeiträge...
Und ich hatte ein Besipiel geliefert?!

@LIncoln_rhyME
Was ist das für ein Beispiel? Ich habe da zumindest nicht mitgewirkt, mir ging es um dieses "aufklabüstern" der Widersprüche in den Beiträgen und nicht um einen Anfangsverdacht von Chris.

Mord an Frauke Liebs (Seite 2262)

Hier der Link zu der Diskussion bzgl. verschiedener Aussagen. Da hatten wir die Aussagen unterschiedlich interpretiert, das meinte ich damit ;)

@Lumina85
Genau, das war auch ein Teil der Diskussion.
@Kältezeit hat das ganze Szenario dann vollkommen richtig interpretiert.
Ebenso von mir eine Seite zuvor....

Aber gut....

@LIncoln_rhyME
Richtig, das sage ich ja: Es geht dann nur noch um Interpretationen und die sind dann halt auch wieder subjektiv, dies ist das Problem an der ganzen Sache.
Aber selbst wenn man die Aussagen der Personen wegnimmt: Du hast richtig gesagt, dass die Polizei ja in den Beiträgen mitwirkt: Wieso wird manches dann falsch dargestellt? DARUM geht es doch....was will man damit erreichen?
Der Ablauf aus dem XY-Beitrag stimmt eben einfach nicht mit den anderen Beiträgen überein.

@Lumina85
Du musst xy definitiv abgrenzen von anderen Sendungen wie beispielsweise UM oder auch Kriminalreport.....
In dem Fall hatte xy noch zusätzlich das Handicap, dass es als Vermisstenfall geplant und gedreht war, was Malinka mehrfach schon betonte.

XY ist keine Doku und ist auch weit nicht so Detailtreu wie andere Kriminalsendungen.
Was und warum die Kriminalpsychologen damit erreichen wollen sollte jedem klar sein....

LIncoln_rhyME schrieb:XY ist keine Doku und ist auch weit nicht so Detailtreu wie andere Kriminalsendungen.
Was und warum die Kriminalpsychologen damit erreichen wollen sollte jedem klar sein....

Was denn? Ich persönlich weiß es nämlich nicht.
Ich finde nicht, dass man XY da abgrenzen sollte. Wieso auch? Klar ging es um einen Vermisstenfall aber dennoch wurden die damaligen Fakten doch zusammengetragen, zumindest ist das der Sinn dieser Sendung. Uns ist allen bekannt, dass es dort nicht immer ganz realitätsgetreu zugeht ABER die Kripo hat doch auch ihre Finger im Spiel. Also wieso das Ganze?

@Lumina85

Im Übrigen haben auch weitere User (wie Ocelot, malinka und co.) bereits schon unterschiedliche Aussagen gepostet. Vielleicht glaubst du dem dann ja mehr als einer, die widerliche Beiträge verfasst :)

Meine Beiträge sind nicht widerlich, die sind einfach nur genial.

Ich bezog mich auf die widersprüchlichen Angaben in den zahlreichen Artikeln. Da sind die Gründe wohl eher schlechte Recherche-Arbeit, Veränderungen aus Dramaturgie oder einfach nur "ich machs wie ich will, ich bin von der Presse"

@Lumina85
Zeugen ansprechen....
Es ihnen erleichtern im Hirn zu kramen (quasi manipilieren) um sich an Geschehnisse zu erinnern...

Zwiespalt hier natürlich: Quote, Redaktion will auch Spannung erzeugen....

Ocelot schrieb:Meine Beiträge sind nicht widerlich, die sind einfach nur genial.

Stimmt! :D Meine sind aber widerlich.

Ocelot schrieb:Ich bezog mich auf die widersprüchlichen Angaben in den zahlreichen Artikeln. Da sind die Gründe wohl eher schlechte Recherche-Arbeit, Veränderungen aus Dramaturgie oder einfach nur "ich machs wie ich will, ich bin von der Presse"

Ja, es gibt ja Artikel, in denen sogar davon gesprochen wird, dass Chris im Pub dabei war und ähnlicher Quark. Aber wir hatten es auch schonmal über die Filmbeiträge. Müsste ich mal suchen :) Auf jeden Fall wissen wir ja schon lange, dass es leider immer unterschiedliche Aussagen/Beiträge whatever gibt und sich manche Gerüchte auch halten.

LIncoln_rhyME schrieb:Zeugen ansprechen....
Es ihnen erleichtern im Hirn zu kramen (quasi manipilieren) um sich an Geschehnisse zu erinnern...

Jups, allerdings geht das doch auch ohne Verzerrung der Beiträge.

AK XY kann man getrost in die Tonne klopfen (auch wenn ich diese Sendung liebe, aber sie verkommt leider immer mehr zu einem krimilastigen "Sturm der Liebe"). Ich brachte mal das Beispiel von dem Vermisstenfall, wo man seitenlang über einen Schuppen diskutierte und sich dieser dann am Ende lediglich als Unterstand herausstellte.

Wieso hat die Polizei diesen "Fehler" zugelassen? Weil es schnurzegal ist...

AK XY hat nicht die Aufgabe, Hobbydetektive zu befriedigen, sondern Zeugen zu mobilisieren. Und da ist nur wichtig, wann Frauke verschwand und wo.

Kältezeit schrieb:Und da ist nur wichtig, wann Frauke verschwand und wo.

Exakt so sieht es aus. Darüber hinaus ist Aktenzeichen XY unter den heutigen Verhältnissen der Medienlandschaft auch eine Unterhaltungssendung, die auf Quote aus ist. Wer die heutige Präsentation der Filmfälle mit denen aus den Zeiten als man als öffentlich-rechtliche Sendung noch außerhalb des Quotendrucks stand vergleicht, der sieht sehr schnell, dass man sich zunehmend Richtung Unterhaltungsprodukt entwickelt hat (was zur Finanzierung der Sendung auch Sinn ergibt). ORF und SRF sind ja auch nicht umsonst bereits aus dem Produkt ausgestiegen. Als reine Fahndungssendung mit Öffentlichkeitsauftrag ergibt die Sendung im Rahmen der Möglichkeiten moderner Medien ja nur noch bedingt Sinn. Zimmermanns ursprüngliches Konzept wurde halt unter anderen historischen Umständen geschaffen. Ohne den Namen und das Rennomee der Vergangenheit würde die Sendung in dieser Form auch nicht mehr aufrecht zu halten sein. Ungeklärte Morde und dem Mörder auf der Spur sind ja wesentlich billiger produzierte Formate, die noch mehr auf künstliche Emotionen abzielen.

Kältezeit schrieb:AK XY kann man getrost in die Tonne klopfen (auch wenn ich diese Sendung liebe, aber sie verkommt leider immer mehr zu einem krimilastigen "Sturm der Liebe"). Ich brachte mal das Beispiel von dem Vermisstenfall, wo man seitenlang über einen Schuppen diskutierte und sich dieser dann am Ende lediglich als Unterstand herausstellte.

Wieso hat die Polizei diesen "Fehler" zugelassen? Weil es schnurzegal ist...

AK XY hat nicht die Aufgabe, Hobbydetektive zu befriedigen, sondern Zeugen zu mobilisieren. Und da ist nur wichtig, wann Frauke verschwand und wo.

Genau so ist es, du liegst mal wieder richtig!
Sehr gut umschrieben...

@Lumina85

Lumina85 schrieb:Aber wir hatten es auch schonmal über die Filmbeiträge. Müsste ich mal suchen :) Auf jeden Fall wissen wir ja schon lange, dass es leider immer unterschiedliche Aussagen/Beiträge whatever gibt und sich manche Gerüchte auch halten.

Das wurde doch im HT behandelt und bei Nachprüfung von @Kältezeit ergab, dass die genannten Widersprüche nicht von den Personen kommen sondern von den Formaten.

Meine Vorredner haben gut dargelegt, warum sowas passiert.

Und welche Gerüchte?