Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
07.10.2014 um 09:26Ich stör mich nicht daran, dass es (angeblich oder tatsächlich?) keine Anhaltspunkte gibt.
Ich störe mich an der Möglichkeit, dass es sein könnte, dass die Polizei tatsächlich absolut keine Ahnung hat, was passiert ist, aber nach außen kommuniziert, dass es auf jeden Fall ein Verbrechen war.
Entweder haben die Anhaltspunkte, dass ein Strafbestand vorlag, dann ist die Infoweitergabe, so wie sie erfolgt ist, korrekt, oder die wussten damals/heute/morgen nicht, was Sache ist und dann versteh ich nicht, warum man dann nicht viel offener kommuniziert, eben in der Art "Wir können dies, das und jenes nicht ausschließen." Warum sucht man einen Täter, wenn man z.B. Selbstmord nicht ausschließen kann? Dann konzentriert man sich zwangsläufig auf Dinge, die nicht zielführend sind.
Entweder hat sich die Polizei gewaltig geirrt (kann passieren), aber dann hätte sie spätestens beim Bemerken des Irrtums die Kommunikation korrigieren müssen (in der Art: "Wir suchen jetzt nicht nur einen Täter, wir suchen jetzt auch Zeugen, die eine allein durch die Gegend irrende Frauke im Wald oder Industriegebiet gesehen haben könnten.")
Oder: Die Polizei hat, auch wenn wir uns nicht vorstellen können, was das sein könnte, Hinweise, die für sie klar auf ein Verbrechen hindeuten und daher wurde in der Öffentlichkeit auch nie korrigiert, dass es vlt. kein Verbrechen sein könnte - eben weil es nichts zu korrigieren gibt.
Ich störe mich an der Möglichkeit, dass es sein könnte, dass die Polizei tatsächlich absolut keine Ahnung hat, was passiert ist, aber nach außen kommuniziert, dass es auf jeden Fall ein Verbrechen war.
Entweder haben die Anhaltspunkte, dass ein Strafbestand vorlag, dann ist die Infoweitergabe, so wie sie erfolgt ist, korrekt, oder die wussten damals/heute/morgen nicht, was Sache ist und dann versteh ich nicht, warum man dann nicht viel offener kommuniziert, eben in der Art "Wir können dies, das und jenes nicht ausschließen." Warum sucht man einen Täter, wenn man z.B. Selbstmord nicht ausschließen kann? Dann konzentriert man sich zwangsläufig auf Dinge, die nicht zielführend sind.
vivere1980 schrieb:Sinnlos sind sie auf keinen Fall, man muss wie gesagt offen ermitteln.Ja. Eben. Aber wieso kommuniziert man dann einseitig und suggeriert immer ein Verbrechen? Warum kommuniziert man dann nicht auch offen?
Entweder hat sich die Polizei gewaltig geirrt (kann passieren), aber dann hätte sie spätestens beim Bemerken des Irrtums die Kommunikation korrigieren müssen (in der Art: "Wir suchen jetzt nicht nur einen Täter, wir suchen jetzt auch Zeugen, die eine allein durch die Gegend irrende Frauke im Wald oder Industriegebiet gesehen haben könnten.")
Oder: Die Polizei hat, auch wenn wir uns nicht vorstellen können, was das sein könnte, Hinweise, die für sie klar auf ein Verbrechen hindeuten und daher wurde in der Öffentlichkeit auch nie korrigiert, dass es vlt. kein Verbrechen sein könnte - eben weil es nichts zu korrigieren gibt.