@that Wenn man Dinge aus dem Kontext reißt, dann kann man aus allem irgendwelche scheinbaren Parallelen ziehen. Klassisches Beispiel dafür ist die Radosophie.
Was Radio, Fernsehen und Internet verbindet ist einzig die Sprache und die ist begrenzt.
Über kurz oder lang ist es also nur logisch, dass irgendwann irgendjemand irgendein Wort im Radio sagt während wir es in einer Zeitung oder in einer Werbung lesen, eben weil der Fundus der gebräuchlichen Worte limitiert ist.
Die Chance, dass ein Einzelner dies überhaupt wahrnehmen kann steigt mit der Zahl der parallel verwendeten Medien. Ich kenne dieses "Phänomen" nur bedingt, weil ich selten mehr als ein Medium zur selben Zeit nutze.
Allerdings fehlt hier einfach die mystische Komponente.
Natürlich kann der erheiterte Verstand etwas Tolles daran finden, wenn man beispielsweise genau um 22:00 Uhr seinen 2200en Beitrag schreibt, aber das eine hat mit dem anderen nur soviel zu tun, dass vier Zahlen scheinbar gleich sind - aber eben nur scheinbar und uns dieser Schein immer ein Stück weit blendet.
Wie gesagt, etwas aus dem Kontext zu reißen ist einerlei, diese Bruchstücke dann aber beliebig zusammen zu setzen etwas vollkommen willkürliches und schon gar nichts mystisches.