PeterWimsey schrieb:Was unterscheidet mein Gehirn von den euren? Allerdings habe ich - bis auf einen einzigen Zug an einer Hasch-Zigarette auf einem katholischen Verbindungshaus (nicht inhaliert) - auch keinerlei Drogenerfahrungen. Kann es sein, dass das der Schlüssel zur Problematik ist?
Schlafparalysen haben nichts mit Drogen zu tun.
Schlafparalyse hatte ich einmal, ebenso mir Bewegungen einbilden wenn die (starke) Brille abgenommen wird erst recht im (halb)dunklen Zimmer - jedoch: keinerlei Drogenerfahrungen (nein, auch keine Zigaretten oder Alkohol), nehme keine Medikamente ein (auch keine Heiltees etc.), psychisch gesund, normaler Alltag.
Es handelt sich um Phänomene die mit dem Schlaf zu tun haben und ungefähr so normal sind wie optische Täuschungen. Mit Halluzinationen im Wachzustand - nach dem Motto "da war jemand zu Besuch" - wie man sie z.B. bei psychischen und auch manchen organischen Erkrankungen oder unter Drogeneinfluss findet haben sie nichts zu tun.
PeterWimsey schrieb:Wenn das so allgemein wäre, wie hier behauptet wird, so völlig normal, dann müsste ich doch sowas irgendwann auch einmal erleben.
Vieles das verbreitet ist betrifft nicht jeden. Da dürfte jeder etwas finden.
Nur so exemplarisch:
Ich z.B. (weiblich) kenne nicht die typischen Auswirkungen des hormonellen Zyklus (Bauchschmerzen, Stimmungsschwankungen, PMS etc.) und hatte dergleichen noch nie, dennoch betrifft es viele und ist nicht automatisch einem schlechteren Gesundheitszustand geschuldet.