Paranormale Erlebnisse!
31.01.2018 um 20:36@AlbertE
Nun, was spricht dagegen, dass das eben nur kalter Lufthauch war?
Eine Traumsequenz?
Ein Fehlinterpretation des Bewusstseins (war nur das Kissen oder die Bettdecke), weil eben noch nicht alle Sinne hellwach waren? Oder weil es dunkel war?
Dass zwei Menschen dasselbe Erlebnis hatten?
Dann frag Dich mal rum, es muss Tausende, wenn nicht Millionen und Milliarden geben, die im Halb- und Dämmerschlaf irgendwelche audiell oder haptisch sinnliche Wahrnehmungen missinterpretieren.
Fakt ist doch wohl, dass niemand anderer in Deiner Wohnung war. Daraus zu schließen, es war ein Geist, ist Unsinn. Vor allem, weil eben oben genannte Irrtümer real, wiederholbar (ja, von Millionen von Menschen gemacht), bekannt und durchaus künstlich produzierbar sind, (siehe Video), Geister aber noch nie, (nein, immer noch nicht) objektiv und beweisbar gesichtet wurde.
Wurde schon oft gesagt, jeder sinnliche Input wird im Gehirn verarbeitet und mit vorhandenem Wissen und Erfahrungen abgeglichen. Wenn sich etwas anfühlt, als würde man berührt, und es im Moment keine andere Erklärung (oder Sichtung gibt), dass es etwas anderes sein könnte, dann nimmt das Gehirn eben an, dass der Mensch berührt worden wäre. Fertig. Auch wenn es nicht so war, denn auch ein Lufthauch fühlt sich ähnlich an.
Wenn das Gehirn zwei oder mehrere sinngenmäß zusammenpassende Informationen erhält, zB schöner Traum von der Freundin und Lufthauch auf der Wange, dann kombiniert es das zum Gefühl einer zärtlichen Berührung durch die Freundin, auch wenn die Freundin Meilen weg ist.
Wenn es aber zwei oder mehrere gegensätzliche Informationen erhält (eben: 1. keiner im Raum, aber 2. ein Gefühl auf der Wange), dann entscheidet es sich für eines davon. In erster Linie instinktiv für das, das einem hilft, eine Gefahr zu meiden. Es nimmt jetzt an, da wäre wer. Achtung! Gefahr! Spring auf! Lauf weg!
Das läuft blitzschnell instinktiv ab, und nicht rational, denn das braucht mehr Zeit zum Nachdenken.
Schönes Beispiel und immer wieder lustig: die Fake- oder Rubberhand.
Obwohl die Probanden sehen können, dass nur die Gummihand gepiekst wird, ziehen sie blitzschnell alarmiert die echte Hand zurück. Gerade das gleichzeitige Streicheln der echten und der falschen Hand, macht es dem Gehirn nahezu unmöglich, zwischen echt und falsch zu unterscheiden. Es "empfindet" auch das Streicheln in der falschen Hand so, als würde es die echte Hand sein.
Es kann daher nicht mehr zwischen echter und falscher Hand unterscheiden.
Es kann auch nicht mehr schnell zwischen Gefahr für die echte oder nur für die falsche Hand unterscheiden.
Und es tut, wozu es seit Tausenden von Jahren geschaffen wurde: es schützt ohne lange Nachzudenken vor drohender Gefahr und zieht die Hand daher blitzschnell zurück.
Es erliegt also blitzschnell einem Irrtum, nach dem Motto: Better safe than sorry. Ob es sich geirrt hat, kann es ja später immer noch überprüfen.
Auch Dein Gehirn hat Dir daher eine Berührung von einer Person vermittelt, einfach, weil es Dich vor Gefahr schützen wollte. Besser ein Fehlalarm als ein Schaden. Better safe than sorry.
Erst bei Licht hast Du (genauer gesagt, jetzt Dein klarer Verstand) bemerkt, dass kein anderer im Raum war.
Nun darfst Du aber ruhig Deinem Verstand trauen - wenn die Gefahr vorüber ist oder als nicht vorhanden erkannt wurde, funktioniert der nämlich normalerweise wieder. Da war niemand. Auch kein Geist.
Und beide exakt dasselbe schildern und erlebten.Wir reden doch noch immer über das Gefühl, man wäre berührt worden?
Nun, was spricht dagegen, dass das eben nur kalter Lufthauch war?
Eine Traumsequenz?
Ein Fehlinterpretation des Bewusstseins (war nur das Kissen oder die Bettdecke), weil eben noch nicht alle Sinne hellwach waren? Oder weil es dunkel war?
Dass zwei Menschen dasselbe Erlebnis hatten?
Dann frag Dich mal rum, es muss Tausende, wenn nicht Millionen und Milliarden geben, die im Halb- und Dämmerschlaf irgendwelche audiell oder haptisch sinnliche Wahrnehmungen missinterpretieren.
Fakt ist doch wohl, dass niemand anderer in Deiner Wohnung war. Daraus zu schließen, es war ein Geist, ist Unsinn. Vor allem, weil eben oben genannte Irrtümer real, wiederholbar (ja, von Millionen von Menschen gemacht), bekannt und durchaus künstlich produzierbar sind, (siehe Video), Geister aber noch nie, (nein, immer noch nicht) objektiv und beweisbar gesichtet wurde.
Wurde schon oft gesagt, jeder sinnliche Input wird im Gehirn verarbeitet und mit vorhandenem Wissen und Erfahrungen abgeglichen. Wenn sich etwas anfühlt, als würde man berührt, und es im Moment keine andere Erklärung (oder Sichtung gibt), dass es etwas anderes sein könnte, dann nimmt das Gehirn eben an, dass der Mensch berührt worden wäre. Fertig. Auch wenn es nicht so war, denn auch ein Lufthauch fühlt sich ähnlich an.
Wenn das Gehirn zwei oder mehrere sinngenmäß zusammenpassende Informationen erhält, zB schöner Traum von der Freundin und Lufthauch auf der Wange, dann kombiniert es das zum Gefühl einer zärtlichen Berührung durch die Freundin, auch wenn die Freundin Meilen weg ist.
Wenn es aber zwei oder mehrere gegensätzliche Informationen erhält (eben: 1. keiner im Raum, aber 2. ein Gefühl auf der Wange), dann entscheidet es sich für eines davon. In erster Linie instinktiv für das, das einem hilft, eine Gefahr zu meiden. Es nimmt jetzt an, da wäre wer. Achtung! Gefahr! Spring auf! Lauf weg!
Das läuft blitzschnell instinktiv ab, und nicht rational, denn das braucht mehr Zeit zum Nachdenken.
Schönes Beispiel und immer wieder lustig: die Fake- oder Rubberhand.
Obwohl die Probanden sehen können, dass nur die Gummihand gepiekst wird, ziehen sie blitzschnell alarmiert die echte Hand zurück. Gerade das gleichzeitige Streicheln der echten und der falschen Hand, macht es dem Gehirn nahezu unmöglich, zwischen echt und falsch zu unterscheiden. Es "empfindet" auch das Streicheln in der falschen Hand so, als würde es die echte Hand sein.
Es kann daher nicht mehr zwischen echter und falscher Hand unterscheiden.
Es kann auch nicht mehr schnell zwischen Gefahr für die echte oder nur für die falsche Hand unterscheiden.
Und es tut, wozu es seit Tausenden von Jahren geschaffen wurde: es schützt ohne lange Nachzudenken vor drohender Gefahr und zieht die Hand daher blitzschnell zurück.
Es erliegt also blitzschnell einem Irrtum, nach dem Motto: Better safe than sorry. Ob es sich geirrt hat, kann es ja später immer noch überprüfen.
Fake Hand Freakout
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Auch Dein Gehirn hat Dir daher eine Berührung von einer Person vermittelt, einfach, weil es Dich vor Gefahr schützen wollte. Besser ein Fehlalarm als ein Schaden. Better safe than sorry.
Erst bei Licht hast Du (genauer gesagt, jetzt Dein klarer Verstand) bemerkt, dass kein anderer im Raum war.
Nun darfst Du aber ruhig Deinem Verstand trauen - wenn die Gefahr vorüber ist oder als nicht vorhanden erkannt wurde, funktioniert der nämlich normalerweise wieder. Da war niemand. Auch kein Geist.