Paranormale Erlebnisse!
13.12.2017 um 19:44schon mal etwas von der Chaostheorie gehört ? Von den Fraktalen ? Vom deterministischen Chaos ? Es gibt einiges, was man nicht abschließend beweisen kann @Libertin
Bitte jetzt hier keine OT-Diskussion starten.Habe ich nicht vor. Ich versuche nach wie vor den Unterschied zwischen Belegen und Vermutungen, unbekannten und bekannten Ursachen klar zu machen, sowie zu erläutern, dass eine nicht bewiesene Behauptung eben keine Erklärung für ein unbekanntes Phänomen sein kann.
Aber wer daran glauben möchte, warum nicht????Zum Einen finde ich, es schadet im Allgemeinen sehr wohl, wenn Unbewiesenes als wahr gehandelt wird und zum Anderen wüsste ich gerne, wie der Teller da hin kam. :)
Schadet doch keinem..... ;)
mittwoch13 schrieb:schon mal etwas von der Chaostheorie gehört ? Von den Fraktalen ? Vom deterministischen Chaos ? Es gibt einiges, was man nicht abschließend beweisen kann @LibertinIst mir bekannt, hat aber mit dem was ich geschrieben habe nicht wirklich etwas zu tun.
mittwoch13 schrieb:aufgrund der Chaostheorie ist es zum Beispiel denkbar, dass parallele Zeiten existieren können...also dass man sehr wohl andere Zeitgefüge und Wahrnehmungen haben kann. Und das ist nicht Mathematik....@LibertinDu, wenn es darum geht was alles sein könnte dann können wir auch noch bis zum Sankt-Nimmerleinstag darüber diskutieren. Wer aber eine Behauptung mit dem Etikett "isso" aufstellt muss diese dennoch entsprechend belegen oder sie als persönliche Meinung revidieren. Daran ändert im Übrigen auch dein reingeworfenes Zitat von Feynman nichts.
Libertin schrieb:"Paranormales" im eigentlichen Wortsinn von "nicht natürlich" kann es im übrigen schon per se nicht geben denn wenn es solches gäbe wäre es ja etwas Natürliches da in der Natur vorkommend, eben nur als Etwas was als beschreibbares Phänomen bisher noch unbekannt geblieben ist.Das sehe ich auch so.
Also mir hat ein renomierter Wissenschafter erklärt, dass sehr wohl Phänomene exisitieren können, und zwar basierend auf eben dieser Chaostheorie@off-peakHat der auch einen Namen?
soll ich mal jemanden dazu zitieren :Du solltest vor allem auch dazu schreiben, wen Du da zitierst.
mittwoch13 schrieb:Das ist kein Zitat von Feyman sondern ein Zitat von einem renommierten Forscher.....Dann gib bitte an von wem das Zitat stammt.
mittwoch13 schrieb:weil es eben belegt, dass nix belegbar istAutsch! Diese Aussage beißt sich aber ganz schön.
also auch nichts an sich richtig oder falsch ist.
mittwoch13 schrieb:Die Physik von Newton, mit der alle Ingenieure Maschinen, und Gebäude auslegen, ist nur in Grenzen gültig. Die relativistische Mechanik läuft anders ab. kommt nur darauf an, in welchen Sphären man sich bewegt. Es gibt auch in der Naturwissenschaften keine "Wahrheiten". allenfalls in der Mathematik. Und auch das nur bedingt. Gödel (dt. Mathematiker) hat wohl bewiesen, dass in jeder Mathematischen Theorie ein Widerspruch steckt.Nichts anderes habe ich behauptet aber ich fürchte, daß Du hier Beleg und Beweis synonym verwendest denn wissenschaftliche Theorien zeichnen sich in Abgrenzung zu Thesen und Hypothesen gerade dadurch aus, daß diese belegt bzw. bestätigt wurden. Ein Beweis ist dagegen etwas Anderes nämlich etwas Absolutistisches, eben sowas wie eine absolute "Wahrheit".
mittwoch13 schrieb:das ist der Topic....du sagst, es gibt Phänomen XYZ nicht.....ich sage, warum sollte es das nicht geben !Wo habe ich behauptet, daß Phänomen XYZ nicht existiere?
mittwoch13 schrieb:Ja er hat einen Namen, das gehört hier aber nicht her...weil private Bekanntschaft.Na und was ist das den für eine Aussage? Wenn er so renommiert ist wie du sagst kannst du uns doch den Namen verraten, was sollte ihn daran stören?
Zusammenfassung – In diesem Aufsatz wird ein Überblick über die Geschichte und die wissenschaftstheoretischen Grundfragen des Forschungsfeldes der Anomalistik gegeben. Nach einer Diskussion der Verwendung und Abgrenzung des Begriffs Anomalistik wird die Bedeutung der beiden Soziologen Roger W. Wescott und Marcello Truzzi für das sich neu formierende Forschungsfeld herausgestellt. Nach Truzzi erfüllt die Anomalistik im Wesentlichen vier Funktionen: Sie soll (1) die wissenschaftliche Urteilsfindung im Kontext vielfältiger behaupteter Anomalien unterstützen; sie soll (2) zu einem besseren Verständnis des Prozesses wissenschaftlicher Urteilsfindung beitragen, mit dem Ziel, die angemessene Verteilung von Beweispflichten und die Rationalität des gesamten Verfahrens sicherzustellen; sie soll (3) einen begrifflichen Rahmen für die Kategorisierung und Beurteilung von behaupteten Anomalien entwickeln; und schließlich soll sie (4) im Prozess der Urteilsfindung durch die wissenschaftliche Gemeinschaft die Rolle der neutralen Partei einnehmen. In den letzten Abschnitten wird die Legitimität der Anomalistik und deren Nutzen für die Wissenschaft diskutiert.https://www.anomalistik.de/zeitschrift/inhalt/zfa-band-17-2017-,-nr-1-2#zusammenfassung (Archiv-Version vom 25.06.2018)
Schlüsselbegriffe: Anomalistik – Marcello Truzzi – Parapsychologie – Rationalität – Roger W. Westcott – Skeptizismus – Urteilsfindung – Wissenschaftstheorie – Wissenschaftspolitik