Wer hat als Kind ebenfalls einen schwarzen Mann mit Zylinder gesehen?
03.10.2021 um 12:03skagerak schrieb:Und in den anderen Fällen?@skagerak
In den anderen Fällen schaut der Papa vor oder nach dem Ausgehen ob sein Kind schon oder noch schläft.
skagerak schrieb:Und in den anderen Fällen?@skagerak
skagerak schrieb:Und in den anderen Fällen?Ich denke, es hilft auch, dass Licht anzulassen.
IsaAurora schrieb am 01.10.2021:Hallo liebes Forum,Ich kenne niemanden der "den" schwarzen Mann gesehen hat. Keine Ahnung wie alt du bist, aber vielleicht lag es an der Popkultur der 80er/90er. Boogeyman, Poltergeist, Amityville Horror, Friedhof der Kuscheltiere, Halloween, Freitag der 13....
mich interessiert seit Jahren warum eigentlich jeder den ich kenne, als Kind einen schwarzen Mann gesehen hat?!
Dr.Manhattan schrieb am 02.10.2021:Der Boogey man hat nicht immer nen hut aufCool, der Boogeyman in den eigenen 4 Wänden. Wer hat ihn da noch gespielt? Andrew Glover?
ich hab ihn gesehen
gruselige erfahrung
DerThorag schrieb:Ich kenne niemanden der "den" schwarzen Mann gesehen hat.@DerThorag
Figurbezogene Interpretationen:Quelle: Wikipedia: Der schwarze Mann
Die namensgebende Figur des Kinderspiels wird auf zwei unterschiedliche Wurzeln zurückgeführt. Bereits in der Mitte des 15. Jahrhunderts findet der „schwarze Mann“ als antonomasische Umschreibung für den Tod in diversen Totentanz-Darstellungen und Blockbüchern Erwähnung.[27] Eine weitere Interpretation als Kinderschreckfigur, die im gesamten deutschsprachigen Gebiet Bekanntheit erlangte,[28] ist u. a. für das Jahr 1643 in der Schrift Insomnis cura parentum[29] des Pädagogen Johann Michael Moscherosch bezeugt. Je nach Region und Zeit wurden mit der Figur des schwarzen Mannes verschiedenartige Erscheinungsformen charakterisiert, wie z. B. der Tod als anthropomorphe Kreatur,[30] eine finstere, schattenhafte Gestalt[31] oder ein Mann in schwarzer, meist antiquierter Kleidung (vgl. Grimm, 1885).[32]
Der deutsche Mediävist Wilhelm Wackernagel nahm mit seiner Abhandlung Der Todtentanz von 1853 Bezug auf das Kinderspiel. Dabei verknüpfte er die Spielfigur mit den mittelalterlichen Vorstellungen des Todes und verwies zugleich auf eine der frühen Darstellungen des Oberdeutschen vierzeiligen Totentanzes, in denen der Tod aus der Sicht eines Kindes wiederholt als „schwarzer Mann“ beschrieben wird.[27]
AlteTante schrieb:a) In der Steinzeit, als man noch am Lagerfeuer schlief, war man während des Schlafs noch vielen realen Gefahren ausgesetzt. Wilden Tieren etwa (am offenen Feuer sicher seltener) oder menschlichen Feinde. Das Gehirn war bestimmt während des Schlafens in Hab-Acht-Stellung, um bei einem Angriff schnell reagieren zu können. Wenn man aber wach wurde und jemanden vor sich stehen sah (egal, ob Feind oder Gruppenmitglied), sah man erst mal nur dessen Silhouette, also die Umrisse einer Person.Diesbezüglich könnte ich mir denn auch vorstellen, dass deswegen viele in einer Schlafparalyse eben unangenehme Gestalten meinen gesehen zu haben.
Reste dieses steinzeitlichen Alarmsystems könnten heute noch vorhanden sein.
AlteTante schrieb:Bei kleinen Kindern ist es aber oft so, dass die Eltern spätabends leise ins Zimmer schauen, ob die Kinder schlafen, und dabei das Licht auslassen, um das Kind nicht zu wecken. Wenn das Kind dann zufällig gerade wach wird oder im Halbschlaf ist, sieht es nur die Silhouette von Vater oder Mutter und könnte ungewollt alarmiert werden, weil ihm nicht klar wird, dass das nur Papa oder Mama ist. Wenn das Kind dann, wie es oft geschieht, still liegenbleibt, um das gefährliche Wesen nicht auf sich aufmerksam zu machen, glaubt der Elternteil, das Kind würde schlafen, und zieht sich zufrieden zurück. Das Kind aber glaubt, ein Monster oder der schwarze Mann wäre an seinem Bett gestanden.Das allerdings kann ich mir nicht als allgemeine Erklärung vorstellen.
AlteTante schrieb:Bei Beerdigungen wird der Sarg oft von schwarzgekleideten Männern mit Zylinder getragen. Schwarzgekleidete Männer mit Zylinder könnten also für kleine Kinder oft mit Bedrohung assoziiert worden sein. Schließlich war jemand gestorben, wenn man sie sah, und die Eltern waren traurig.Auch möglich, als Fehlschluss sozusagen.
Aniara schrieb am 01.10.2021:Ich habe noch nie einen schwarzen Mann mit Zylinder gesehen.Ich hab dich ja Nachts auch noch nicht heimgesucht......
Rainlove schrieb:schon die menschlichen Ureinwohner berichteten von Zeit zu Zeit von dunklen Erscheinungen mit den verücktesten Formen,
Rainlove schrieb:was auf der ganzen Welt Höhlenmalerein zeigenWo kann ich das beides nachlesen? Hab ich ja noch nie gehört.
Rainlove schrieb:Ob Indianer oder andere viele berichten von solchen Gestalten als ein menschliches Volk aus einer Art Paralleldimension, die in unsere DImension kommen um uns zu beobachten oder manche sogar um zu ängstigen und sich von der Angst der Mensche zu laben.Und wo kann ich das nachlesen?
Shadow-like beingsQuelle: Wikipedia | Choctaw mythology
The Choctaw have stories about shadow beings. Nalusa Chito, also known as a Impa Shilup, was the soul-eater, a great black being. If individuals allowed evil thoughts or depression to enter their minds, Impa Shilup would creep inside them and eat their souls. Many people of Choctaw Nation will not say his name, in fear of summoning the spirit.
Nalusa Falaya (long black being) resembled a man, but with very small eyes and long, pointed ears. He sometimes frightened hunters or transferred his power of doing harm. Some believed that Nalusa Falaya preferred to approach men by sliding on his stomach like a snake.
Hashok Okwa Hui'ga (Grass Water Drop) was believed to have a connection to what is termed will-o-the-wisp. Only its heart is visible, and that only at night. Hashok Okwa Hui'ga leads astray anyone who looks at it.
It was also believed that every man had a shilombish (the outside shadow) which always followed him, and shilup (the inside shadow, or ghost) which after death goes to the land of ghosts. The shilombish was supposed to remain upon the earth, and wander restlessly about its former home, often moaning, to frighten its surviving friends. It tried to make them forsake the spot, and seek another place to live. It was also supposed to assume the form of a fox, or owl; and by barking like the one, and screeching like the other at night, cause great consternation, for the cry was considered ominous of bad things. The Choctaw could differentiate between the shilombish and the animals it imitates. When a fox barks, or an owl screeches, another fox or owl replies. But when the shilombish imitates the sound of either animal, no response is heard. The shadow-like beings would often stalk children of younger adult age.
The Kashehotapolo is a creature that is neither man nor beast. While having the legs and hoofs of a deer, its body is that of a man. His head and face are small and shriveled, and it is said that a person who looks at it will be visited by evil. When hunters go near the swamps it inhabits, it sneaks behind them to call loudly before quickly fleeing. Although it does not harm man, it takes delight in their fright as it yells a sound that resembles a woman’s scream. For that reason it was named Kashehotapolo (kasheho, “woman”; tapalo, “call”).
Rainlove schrieb:Ob Indianer oder andere viele berichten von solchen Gestalten als ein menschliches Volk aus einer Art Paralleldimension,