geeky schrieb:Wenn du Probleme hast, den Posts hier inhaltlich zu folgen
dann beachte doch bitte auch die Posts in denen Psychiater davon schreiben wie Marihuana-Konsumenten psychotisches Erleben erfahren müssen auch dann wenn sie nicht mehr in der Rausch-Phase sind.
dein Link müsste zudem genauso belegt werden wissenschaftlich wie du es für die Psychosen durch THC forderst..
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ich fasse es einfach nochmal zusammen, was ich eig.dachte was wissenschaftlich Tatsachen sind:
- THC ist psychoaktiv und kann während der Rausch-Phase Wahnvorstellungen und psychotische Schübe auslösen
- die Funktionsweise des Gehirns ist (wie z.b. beim Kopfrechnen, RubikCube lernen oder durch häufiges Scrabble spielen) eine assoziative neuronale Schaltung und wie ein Muskel, dass heißt wenn man gehäuft eine bestimmte Denkweise bewusst aufruft und trainiert, dann wird sie immer mehr zu einem Automatismus der dann einfach nur noch getriggert wird und abläuft ob man das möchte oder nicht
ich kann also viel eher verstehen, wenn Legalisierungsbefürworter meinen, die psychotischen Schübe der Konsumenten kommen resultierend aus der Denkweise, dass das was man tut verboten ist und verfolgt wird. nicht aber das grundsätzliche Verneinen der psychotischen Schübe..
ich persönlich habe bei meinem letzten Joint eine Wahnvorstellung gehabt, es ist also Realität was THC bei mir im Kopf auslöst..
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zu argumentieren Nikotin könnte der Auslöser sein hat bei mir folgendes getriggert:
wenn ich ne halbe Flasche Vodka trinke und ne halbe Flasche alkoholfreies Bier mit 0,5% Alkohol, dann werde ich persönlich nicht auf die Idee kommen zu meinen ich bin betrunken wegen dem Bier. weil der Vodka viel stärker ist und eine größere Auswirkung hat.
ebenso bin ich der festen Überzeugung, ist THC viel stärker psychoaktiv als es Nikotin vorweist..
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hier mal ein relativ neuer Beitrag im Netz der auch der Meinung ist, dass THC für Psychosen verantwortlich ist:
Cannabis gilt schon lange als Trigger für Schizophrenie und andere psychotische Störungen. Tatsächlich zeigen Studien: In der kiffenden Community treten dreimal so häufig Psychosen auf wie in der Allgemeinbevölkerung.
Das Erkrankungsrisiko hängt laut Studienlage stark von der Intensität der Nutzung sowie vom THC-Gehalt ab. Cannabis kann sowohl eine akute psychotische Störung mit Wahnvorstellungen und Halluzinationen auslösen, als auch zu einer manifesten Psychose führen. Hier differenzieren die Studien nicht immer genau. Andererseits zeigen Untersuchungen, dass Cannabisnutzer eine doppelt so hohe Rückfallquote haben. Außerdem sind bei ihnen die psychotischen Symptome stärker ausgeprägt und die Behandlung im Krankenhaus dauert länger. Die Prognose ist insgesamt ungünstiger.
https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/cannabis-mehr-psychosen-mehr-rueckfaelle-12036/woher diese Zahlen stammen und wie das ermittelt wurde weiß ich nicht, aber wisst ihr das von dem Link mit dem Nikotin?