@StellaBanksIch weiss es ehrlich selber nicht! Ich bin der grösste Neurotiker unter der Sonne. Hinter jedem Komplex, den ich auflöse, kommt ein weiterer hervor. Vor kurzem habe ich beispielsweise wieder was herausgefunden, aber das genauer auszuführen würde jetzt den Rahmen sprengen. Vermutlich geht es, bevor ich eine Freundin gewinne, erstmal darum, mich selber zurückzugewinnen (Woran ich eigentlich schon Jahre arbeite). Wenigstens in der Kunst läuft es gut, nicht kommerziell, aber viele Visionen in letzter Zeit.
Kann es bald eh vergessen, werde psychisch immer impotenter, unter Hypnose (per MP3s) geht es noch ziemlich gut (aber nicht lange), aber sonst nur schwach. Komme mir auch sonst allgemein schwächlich vor. Geht wohl erst wieder, wenn ich die psychischen Verwicklungen, die derzeit wieder aufflammen, aufgearbeitet habe. Man sagt immer, bei Frauen muss emotional alles stimmen, dass es geht usw. Aber eigentlich ist das bei uns genau auch so! Zuerst muss ich mein Leben endlich in Ordnung bringen. Ich kann einer Frau keinen Halt bieten, nur knapp mir selbst. Muss aus dem Bannkreis des Elternhauses rauskommen, einen Freundeskreis, und eine Arbeit.
Die meisten suchen sich ja eine Freundin, die sie an ihre Mutter erinnert. Ich gehöre eher zu den wohl selteneren, die eine suchen, die sie genau nicht an ihre Mutter erinnert. Vermutlich darum ist es viel schwieriger und das Feld viel offener. Mir haben schon diverse gefallen, mit allen möglichen Haarfarben und Augenfarben und Figuren (ausser ganz enorm dick nicht, und ganz winzig auch nicht, weil ich selber eher gross und zu dünn bin)
In meinem Ideal von körperlicher Liebe spielt es aber eh keine Rolle, mit wem man im Bett ist (von ihrem Körper her betrachtet). Es ist ja eh dunkel! Nein, im ernst, hat einen anderen Grund: Die Techniken, die ich ausschliesslich will, und über die ich viel gelesen habe, sind so tief, bewusstseinserweiternd, dass es einen wohl fast auflösen muss, und die Frau ist archetypisch, und auch ich als Mann muss für sie nicht ein bestimmter Mann sein, sondern ein Archetyp.
Aber zum zusammenleben ist schon diverses an ihr wichtig: Eine bestimmte Feinnervigkeit, dass ihr Nervensystem die gleiche Art von Takt hat wie meins. Natürlich wird sie also auch irgendetwas Psychisches haben, aber dadurch könnten wir uns nur besser verstehen.
Es ist eben schon gut, dass ich jetzt diesen falschen Jungfrauen-Stolz nicht mehr habe, den hatte ich lange, aus der Not eine Tugend gemacht...